Eine makabre szenische Lesung | Text von Tim Krohn

Die Geschichte
Andris Kop, seines Zeichens Meisterkoch im Savoy, ist
eingeladen, einen Vortrag über seine Kochkünste zu halten.
Sein Vortrag beginnt als harmlose Rede, doch im Publikum
sitzt - anscheinend - jemand, dessen Anwe-senheit ihn aus dem
Konzept bringt und zur Abschweifung verführt: ein
Kommissar, der den bizarren Mord an einem jungen Mann
aufzuklären hat, der mit Andris gut bekannt war. Valentin ist so
fachmännisch zerlegt und aus-genommen worden, wie es nur
Köche und Chirurgen vermögen, und Andris ist verdächtig.
Sein Vortrag nimmt immer manischer Bezug auf diesen
Mordfall und steigert sich allmählich in einen besessenen
Monolog, in dem das Kochen als Tötungsakt eine grausige
Metaphorik erhält. Die Rezepte werden immer abstruser,
immer verrückter, ekliger, aus den kulinarischen Reflexionen
bricht die kannibalistisch-erotische Phantasie hervor. Die Rede
mündet in ein Bekenntnis, das am Ende für eine überraschende
Wendung sorgt.


“Der Künstler war 100% in seiner Rolle und hat
es verstanden, das Publikum mit auf die Reise in
seine Gedanken, Gefühle und Abgründe zu
nehmen. Eine eindrucksvolle und großartige
szenische Lesung, die es sich unbedingt lohnt,
anzusehen!”

Einlass: 18:30

Am Freitag, 20. Dezember sind die MUNICH CLASSICAL PLAYERS, ein Kammerorchester bestehend aus angehenden Profimusiker*innen deutscher und österreichischer Musikhochschulen, unter der Leitung von Maximilian Leinekugel wieder im Kleinen Theater Haar zu Gast und präsentieren in der Jugendstilkirche Maria Sieben Schmerzen ein festliches Konzertprogramm mit Werken von Corelli, Respighi und Haydn.
Arcangelo Corellis berühmtes „Weihnachtskonzert“ entstand in den 1680er Jahren als Teil einer zwölf Concerti grossi umfassenden Sammlung, die den Komponisten schnell auch außerhalb Italiens bekannt machten und nachfolgenden Komponisten wie Georg Friedrich Händel als Vorbild dienten. Das Concerto fatto per la notte di Natale bezaubert auch heute noch insbesondere durch seinen ungewöhnlichen Schlusssatz – eine Pastorale, die an friedliche Hirtenmusik erinnert. Ottorino Respighi griff die Zeit Corellis in seinen Antiche Danze ed Arie auf. Seiner 1917 entstandenen ersten Suite legte er italienische Lautenstücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert zugrunde und komponierte so eine abwechslungsreiche Satzfolge bestehend aus alten Tänzen und Melodien. Den beiden italienischen Werken steht Josephs Haydns Sinfonie Nr. 84 gegenüber, die er 1786 für eine Pariser Konzertreihe schrieb und die durch die besonders farbenreiche Verwendung der Holzbläser besticht. Zusammen mit den für London komponierten Sinfonien gehören die Pariser Symphonien heute zu seinen meistgespielten Werken und markieren den Höhepunkt seines sinfonischen Schaffens.
Arcangelo Corelli: Concerto grosso op. 6 Nr. 8 („Weihnachtskonzert“)
Ottorino Respoghi: Antiche Danze ed Arie (Suite Nr. 1)
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 84
MUNICH CLASSICAL PLAYERS
Maximilian Leinekugel (Dirigent)

Die MUNICH CLASSICAL PLAYERS sind ein Kollektiv junger, hochmotivierter Musiker*innen, die gemeinsam mitreißende Konzertaufführungen gestalten.
Das in München ansässige Kammerorchester wurde 2016 vom Münchner Dirigenten Maximilian Leinekugel gegründet. Unter seiner Leitung werden seither außergewöhnliche Orchesterprojekte realisiert, die ein neues Publikum inspirieren und für klassische Musik begeistern.
Das Ensemble bringt angehende Profimusiker*innen deutscher und österreichischer Musikhochschulen zusammen, die am Beginn ihrer individuellen Karrieren stehen. Ihre diversen Einflüsse formen sie zu einem Orchester, das mit innovativen Konzertprogrammen musikalisch Grenzen überwindet. Von Kompositionen des Barocks bis hin zu Uraufführungen von zeitgenössischer Musik, von bekannten Werken bis hin zu noch nie Gehörtem – das Repertoire der MUNICH CLASSICAL PLAYERS ist vielseitig, überraschend und markant. In dem Bestreben, klassische Musik für jede*n zugänglich zu machen, tritt das Kammerorchester insbesondere auch jenseits der etablierten Konzertsäle in München und Bayern auf. Im Kleinen Theater Haar sind die MUNICH CLASSICAL PLAYERS „orchestra in residence“ und auch in der Saison 2024/2025 wieder für drei Konzerte zu Gast.
Die MUNICH CLASSICAL PLAYERS leben klassische Musik und machen ihre Begeisterung für das Publikum erlebbar – und gehen dabei konsequent ihren eigenen Weg.

Einlass: 18:30

Wasserburger Kammerorchester stimmt zusammen mit Andreas Martin Hofmeir auf Weihnachten ein

Das Wasserburger Kammerorchester lädt auch heuer wieder zum traditionellen Weihnachtskonzert in den historischen Rathaussaal im Herzen der Wasserburger Altstadt ein. Unter der Leitung von Benedikt Meurers werden Werke von Edvard Grieg, Wilhelmine von Bayreuth, Georg Friedrich Händel, Julius von Beliczay, Arild Plau und Antonio Vivaldi zu hören sein. Als Solist an der Tuba konnte Andreas Martin Hofmeir gewonnen werden. Solistin am Cembalo wird Sofya Gandilyan sein.

Einlass: 19:30 Uhr

Lesung mit Musik

Schönste Tradition in der Weihnachtszeit

Heilige Nacht - Ludwig Thomas Geschichte über Christis Geburt in unverfälschtem bayerischen Dialekt.

Frech und spritzig interpretiert von Petra Auer und Winfried Frey

Gesang: Ensemble Singkultur
Musik: Inge Reischl, Zither & Andi Stoll, Akkordeon


Jetzt, Leuteln, jetzt loost´s amal zua!
Mein Gsangl is wohl a weng alt,
es is aba dennascht schö gnua.
I moan, daß ´s enk allesamm gfallt.
...
An Joseph hot´s aa net schlecht gift´.
Balst moanast, du kamst a weng z´ toa,
na kriagast a sellene Schrift,
als waar gar de Steuerlast z´ kloa!
Ja, kratz di no hinta de Ohrn,
do ko´st scho nix macha, mei Mo!
Und zahlt is no jedesmal worn,
mit´n Staat, da fangt koana o.
...
Im Wald is so staad,
alle Weg san vawaht,
alle Weg san vaschniebn,
is koa Steigl net bliebn.
Kimmt die heilige Nacht.
und da Wald is aufgwacht,
schaugn de Has´n und Reh,
schaugn de Hirsch übern Schnee.
...
Halleluja! Halleluja!
Und vo da Weit´n, vo da Näh
und vo herunt bis z´höchst in d´ Höh,
und tuat bald laut, und baldvaschwimmt´s
ganz ob´n, und wieda runta kimmt´s.
Halleluja!

Einlass: 18:30

2025 wird ein Jubiläums-Fasching gefeiert! Mit einer klassischen Ballnacht wird in der wunderschön dekorierten BADRIA-Halle seit vielen Jahren die Eröffnung der Faschingssaison gefeiert. Durch den Abend begleitet werden die Besucher mit guter Tanzmusik, stimmungsvoller Unterhaltung und einem hochkarätigen Drei-Gänge-Menü.
Bereits zum siebten Mal wird Event-Profi Klaus Schlaipfer mit seinem Team die Ballbesucher in kulinarischer Hinsicht mit einem Menü verwöhnen, das einige köstliche Leckerbissen verspricht. Das Menü beginnt mit einer Variation im Glas mit Risoni Nudeln, getrockneten Tomaten, Schmorgemüse und Garnele (oder vegetarische Option: Burratina) auf Mini Ciabattina. Auch 2025 wird es erneut eine Auswahl für das Hauptgericht geben. Die Ballbesucher dürfen wählen zwischen einem Confierten Lachs auf Kürbisrisotto mit gegrillter Zucchini in Schnittlauchöl, einem niedertemperatur gegartem Rinderfilet mit Rotweinjus, Trüffelcrunch, Kartoffelgratin und Dry Aged Ingwerkarotten oder Steinpilz Ravioli mit Trüffelsoße auf Schmorgemüse mit Parmesanchip. Als süßer Abschluss wird Schwarzwälder Kirsch 2.0 serviert.

Der Vorverkauf endet am 5. Januar 2025!
Dresscode: Festliche Abendgarderobe

Einlass ab 18:00 Uhr

Bühnenstück von Nicos Kazantzakis

Produktion: Sagas Edition & Marketing

Miroslav Nemec einmal ganz anders und nicht als Tatort-Kommissar. Auf der Grundlage des Romans von Nicos Kazantzakis hat der Regisseur Martin Mühleis ein Moderenes Melodrama geschaffen und damit einen Paraderolle für Miroslav Nemec. Lustvoll und mit großer Leidenschaft erweckt er den Romanhelden zum Leben. Dieses Bühnenstück ist konzipiert für einen herausragenden Schauspieler und ein fantastisches Musikensemble, dem Orchístra Laskarina.


Tickets:
EUR 25,50 / EUR 21,50
Abonnement 1, freier Verkauf ab Di., 10. Sept. 2024

Deutsche Bühnenproduktionsgesellschaft präsentiert:

Eine Krimilesung mit packender Musik

Taktvoll ins Jenseits
mit Katrin Ambrosius, Erwin Stein & Martin Fogt


Dr. Martin Fogt, Sprecher des Bayerischen Rundfunks, BR-Klassik, entführt Sie in die fesselnde Welt der Kurzkrimis, erfüllt mit leidenschaftlichen Emotionen, während die Violine und das Klavier die Bühne mit klangvoller Magie erfüllen.

Die Kurzkrimis nehmen Sie mit auf eine Reise voller Spannung und Mysterien, während die Musik die Geschichten ergänzt und die Emotionen auf packende Weise verstärkt. Unser außergewöhnliches Konzert zelebriert die einzigartige Verbindung zwischen Sprache und Musik.

Es ist eine Gelegenheit, Kunst in ihrer vielfältigen Pracht zu erleben, wie Kurzkrimis ihre Sinne begeistern und Musik, die ihre Seele berührt, sich zu einem unvergesslichen Erlebnis verweben. Wir bieten Ihnen einen Abend voller künstlerischer Inspiration und musikalischer Freude.


Programm

Josef Suk: 4 Stücke op. 17
Zoltán Kodály: 3 Ungarische Tänze

Pause

Claude Debussy: „Minstrels” aus den Préludes, 1. Heft
Claude Debussy: „La fille aux cheveux de lin” aus den Préludes, 1. Heft
Jakob Gade. Tango „Jalousie”
Karol Szymanowski: „Nocturne” und „Tarantella”

Künstler*innen

Katrin Ambrosius studierte an der Hochschule für Musik Leipzig bei Prof. Hertel. Nach dem Staatsexamen schloß sich ein mehrjähriges Aufbaustudium in Moskau am Tschaikowski Konservatorium bei Prof. Kryssa und Prof. Besrodny an, das sie mit dem Solistendiplom mit Auszeichnung abschloß. Es folgte ein Aushilfsvertrag am Gewandhaus zu Leipzig, danach war sie Mitglied des Rundfunkorchesters in Leipzig, der Staatlichen Philharmonie Hamburg und unter Zeitvertrag bei den Münchner Philharmonikern. Ihre Ausbildung als Musiktherapeutin und als NLP-Practitioner (bei Dr.Bandler, USA) runden ihre Erfahrung als Solistin, Pädagogin, Orchestermusikerin und Kammermusikerin ab. Ein besonderes Anliegen ist ihr das musikalische Erbe ihres Großvaters, des Komponisten Hermann Ambrosius. Mit zahlreichen Einspielungen in Rundfunk- und Fernsehstationen konnte sie die Musik ihres Großvaters einem breiten Publikum näherbringen. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Johann Sebastian Bach Wettbewerbs in Leipzig. Ihr Instrument stammt von Giovanni Battista Gabrielli aus dem Jahr 1769.

Erwin Stein, geboren in Michelstadt-Steinbach, Hessen, ist ein renommierter Pianist. Seine musikalische Ausbildung erhielt er bei Werner Hoppstock in Darmstadt und bei Ludwig Hoffmann in München, wo er mit dem Meisterklassendiplom abschloss. Zu seinen herausragenden Erfolgen zählen der 1. Preis beim Bundeswettbewerb der Konservatorien und Akademien sowie der 1. Preis und die goldene Palme beim internationalen Klavierwettbewerb "Palma d´oro" in Finale Ligure.

Seit 1979 ist er als Dozent an der Hochschule für Musik München tätig. Seine solistische Karriere führte ihn zu bedeutenden Auftrittsorten wie dem Schloss Bellevue in Berlin und dem großen Musikvereinssaal in Wien. Daneben widmet er sich intensiv der Kammermusik und konzertiert regelmäßig mit Mitgliedern der Münchner Philharmoniker und des Bayerischen Rundfunks.

Einen besonderen Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit bildet die Arbeit als Klavierbegleiter. In dieser Funktion wurde er als offizieller Begleiter für die Internationalen Meisterkurse von Max Rostal und Dimitri Sitkovetsky engagiert. Zudem wirkt er als Begleiter beim Münchner Pfitzner-Lieder-Wettbewerb.

Martin Fogt ist seit 1985 als Sprecher und Moderator beim Bayerischen Rundfunk tätig, insbesondere auf BR-KLASSIK und Bayern 2. Ab 2008 betreute er im BR die Sprech(er)stunden, ein Format, das Text und Musik verbindet. Daneben war er Dozent am Leopold Mozart College of Music der Universität Augsburg und Sprechcoach. Geboren in München, studierte er Gesang, Musikpädagogik und Regie an der Hochschule für Musik München sowie Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitäten München und Augsburg. Neben seiner Tätigkeit als Autor, Sänger und Sprecher engagiert er sich regelmäßig bei verschiedenen Festivals.

Das Programm wird in Kooperation von dem kleinen Theater Haar und der dbpg präsentiert und für die Plattform Periakten aufgezeichnet.

Einlass: 18:30

Die lustige Witwe – ein Gastspiel der Johann-Strauß-Operette-Wien

Die lustige Witwe ist die erfolgreichste Operette von Franz Lehár. Bekannte Titel wie „Lippen schweigen“, „Da geh‘ ich zu Maxim“ und „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“ sorgen für einen unterhaltsamen Abend. Gesangssolisten aus Wien, Orchester, Chor und Ballett der Johann-Strauß-Operette-Wien präsentieren die spannende Geschichte mit herrlicher Musik in einer klassischen Inszenierung mit prächtigen Kostümen und vor traditionellem Bühnenbild.

Aus familiären Gründen war es Graf Danilo nicht erlaubt, Hanna, ein Mädchen vom Land, zu heiraten. Während er nach diesem Heiratsverbot seine Sorgen bei den Grisetten zu vergessen sucht, gelingt es Hanna, den reichen Bankier Glawari zu ehelichen, der noch in der Hochzeitsnacht stirbt. Als reiche Witwe ist Hanna bei den Männern sehr begehrt. Auch Danilos Liebe zu Hanna entflammt erneut, er traut sich aber nicht, ihr dies zu gestehen – aus Angst, man würde ihm ebenfalls vorwerfen, nur an ihrem Geld interessiert zu sein. Doch die Lage wird noch verzwickter. Denn Hanna erklärt ihre Verlobung mit Camille de Rosillon, um Valencienne zu schützen, die mit Camille flirtet und dabei fast von ihrem Mann ertappt wird. Erst als dieser Vorfall geklärt ist und Hanna vorgibt, nicht über ihr Erbe verfügen zu dürfen, können sich Hanna und Danilo endlich in die Arme fallen.

Saaleinlass: 19:00 Uhr

Theaterstück mit Musik
von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry

Produktion: Landestheater Schwaben

In der Geschichte der Freundschaft zwischen den Weltstars Edit Piaf und Marlene Dietrich wird ein Theaterstück gezeigt, das die unvergesslichen Chansons „La vie en rose“, „Sag mir, wo die Blumen sind“ und „No, je ne regrette rien“ verknüpft. 15 Jahre lang, bis zu Piafs frühem Tod, pflegen die zwei großartigen Künstlerinnen eine intensive Freundschaft mit allen Höhen und Tiefen.

Tickets:
EUR 25,50 / EUR 21,50
Abonnement 2, freier Verkauf ab Di., 10. Sept. 2024

Die Deutsche Produktionsgesellschaft präsentiert:

Zauber im schillernden Licht
mit Katrin Ambrosius & Daniela Warter

Werke von Brahms, Dvořák, Kreisler, Massenet u.a.


Die Violinistin Katrin Ambrosius und die Pianistin Daniela Warter gießen die spanische Sonne in feurige Csárdás-Rhythmen und elegische Melodien. Temperamentvolle "Ungarische Tänze" von Johannes Brahms, "Romantische Stücke" von Antonin Dvořák sowie virtuose Werke Fritz Kreislers und schwelgerische Melodien von Jules Massenet bilden den Schwerpunkt des Programms und entführen in den magischen Zauber dieses Konzertabends.


Programm

Antonín Dvořák (1841-1904) Romantische Stücke für Klavier und Violine op. 75
1. Allegro moderato – 2. Allegro maestoso – 3. Allegro appassionato

***

Fritz Kreisler (1875-1962) Variationen über ein Thema von Corelli im Stile von
Giuseppe Tartini

***

Johannes Brahms (1833-1897) Ungarische Tänze
Nr. 1 Allegro molto - Nr. 6 Vivace

***

Jacob Gade (1879-1963) Jalousie - Tango Tzigane

***

Gabriel Fauré (1845-1924) Après un rêve
Andantino

***

Manuel de Falla (1876-1946) Danse espagnole aus "La vida breve" (Bearb. für Violine und Klavier von Fritz Kreisler)

Pause

Zoltán Kodály (1882-1967) Drei ungarische Tänze
1. Moderato assai, molto espressivo – 2. Allegro – 3. Presto con fuoco

***

Rachel Portman (*1960) Flight

***

Fritz Kreisler (1875-1962) Präludium und Allegro im Stile von Gaetano Pugnani

***

Johannes Brahms (1833-1897) Ungarische Tänze

***

Nr. 2 Allegro assai - Nr. 7 Allegretto - Nr. 5 Allegro
Jules Massenet (1842-1912) Méditation aus der Oper „Thais“
Andante religioso

***

Vittorio Monti (1868-1922) Czardas
Largo – Allegro vivace



Künstler*innen

Katrin Ambrosius studierte an der Hochschule für Musik Leipzig bei Prof. Hertel. Nach dem Staatsexamen schloß sich ein mehrjähriges Aufbaustudium in Moskau am Tschaikowski Konservatorium bei Prof. Kryssa und Prof. Besrodny an, das sie mit dem Solistendiplom mit Auszeichnung abschloß. Es folgte ein Aushilfsvertrag am Gewandhaus zu Leipzig, danach war sie Mitglied des Rundfunkorchesters in Leipzig, der Staatlichen Philharmonie Hamburg und unter Zeitvertrag bei den Münchner Philharmonikern. Ihre Ausbildung als Musiktherapeutin und als NLP-Practitioner (bei Dr.Bandler, USA) runden ihre Erfahrung als Solistin, Pädagogin, Orchestermusikerin und Kammermusikerin ab. Ein besonderes Anliegen ist ihr das musikalische Erbe ihres Großvaters, des Komponisten Hermann Ambrosius. Mit zahlreichen Einspielungen in Rundfunk- und Fernsehstationen konnte sie die Musik ihres Großvaters einem breiten Publikum näherbringen. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Johann Sebastian Bach Wettbewerbs in Leipzig. Ihr Instrument stammt von Giovanni Battista Gabrielli aus dem Jahr 1769.

Daniela Warter wurde in Bayreuth geboren und studierte Klavier mit den Schwerpunkten Liedgestaltung und Kammermusik bei Prof. Manfred Dietz und Monika Betzel sowie Schulmusik an der Hochschule für Musik Würzburg. Bereits zu Schulzeiten sammelte sie Erfahrungen im Bereich Klavierbegleitung, die sie während ihres Studiums stets ausbaute und erweiterte. Seit 2007 ist Daniela Warter als freischaffende Klavierbegleiterin im Bereich Lied und Kammermusik sowie als Korrepetitorin tätig. Ihr Repertoireschwerpunkt liegt auf der Literatur der Romantik.

Das Programm wird in Kooperation von dem kleinen Theater Haar und der dbpg präsentiert und für die Plattform Periakten aufgezeichnet.

Einlass: 18:30

Oper in zwei Teilen von Wolfgang Amadeus Mozart
gekürzte Fassung von Rudolf Maier-Kleeblatt

Produktion: Freies Landestheater Bayern

Mit großer Leichtigkeit, manchmal heiter, manchmal schaurig schön, emotional bezwingend und unerklärlich genial trägt Mozarts Musik in seiner viertletzten Oper „Don Giovanni“ das Geschehen auf der Bühne, das man heute auch als frühen Beitrag einer beginnenden bürgerlichen Kultur zur „Me-Too“-Debatte begreifen könnte. „Don Giovanni“, der berühmte Mythos vom Verführer- und Frauenheld Don Juan wird vorgeführt. Ein grandioser Moment des Musiktheaters mit dem großen Ensemble und Orchester des Freien Landestheater Bayern.

Tickets:
EUR 25,50 / EUR 21,50
Abonnement 2, freier Verkauf ab Di., 10. Sept. 2024

FSK 16
True Crime Bayern
True Crime Live mit Schauspieler Winfried Frey & Kriminalhauptkommissar Ludwig Waldinger

Sex & Crime
Ich war’s, oder? - Schauspieler Günther Kaufmann gesteht
Es geht um knapp eine Million DM Privatschulden, ein getrenntlebendes sich liebendes Ehepaar und den Tod eines Freundes.
Der Schauspieler Günther Kaufmann gesteht den Mord an seinem Freund und Steuerberater. Er habe seine schwer krebskranke Frau verteidigt. An viele Details kann er sich nicht erinnern. Im Laufe der Ermittlungen wird klar, es müssen mehrere Täter gewesen sein. Oder waren es zwei Taten hintereinander?
Schließlich wird aus dem verurteilten Totschläger ein getäuschtes Opfer. Welche Rolle spielt dabei die Liebe?

Enzianmord - tödliche Medizin für den Ehemann
Ein geheimnisvolles Päckchen mit Leckereien, ein Kamerad, der seinem Zimmergenossen großzügig Medizin anbietet und eine Ehefrau, die längst schon einen Liebhaber hat. Ein Giftmord, wie er im Buche steht.
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Übrigens der Schnaps Enzian ist besser als sein Ruf.

Vom gewieften Heiratsschwindler zum eifersüchtigen Stalker
Eigentlich war er abgebrüht und verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er von verschiedenen Frauen ausgehalten wird.
Als Untermieter bei einer Familie beginnt er Liebesverhältnisse mit Mutter und Tochter. Und plötzlich ist er in das Mädchen so verliebt, dass nur noch er sie besitzen will. Als die junge Frau mit ihrem Chef eine Liebschaft beginnt, dreht der Heiratsschwindler durch…

Ein Staatsanwalt auf der Suche nach einem Mordfall
Durch Zufall erfährt der Staatsanwalt über einen Journalisten von einem versuchten Mord. Anzeige liegt keine vor. Ärzte berufen sich auf ihre Schweigepflicht, doch schließlich finden sich Aufzeichnungen über die Tat und die Ermittlungen beginnen.
Heiratsversprechungen die nie eingelöst werden, ein gemeinsames Geschäftsprojekt und die Entlarvung des Freundes als Fremdgänger. Da dreht eine Gräfin durch und greift zum Messer…

Einlass: 18:30