Fahrradtheater goes Botanischer Garten
Zur Spielzeiteröffnung spielen wir wieder Open Air unter der Blutbuche! Dieses Jahr werden die Stücke direkt von unserem Lastenrad gespielt, das normalerweise nur in Kitas und anderen Einrichtungen im Stadtgebiet unterwegs ist.

Zum Stück:

Eine Geschichte über mutige Papierfiguren

Das Fahrrad-Theater hat Bücher geladen, denn in Büchern sind Geschichten verborgen. In ihnen können sie reisen. Figuren schlüpfen daraus hervor und erkunden die Welt.
Nur ein Buch ist leer! Miriam Paul und ein mutiges kleines Geißlein machen sich gemeinsam auf die Suche nach der verlorenen Geschichte.
Ob sie diese finden können und welche wird es sein?

3+ | 30 Minuten
Spiel und Idee: Miriam Paul | Regie: Henrike Vahrmeyer

Fahrradtheater goes Botanischer Garten
Zur Spielzeiteröffnung spielen wir wieder Open Air unter der Blutbuche! Dieses Jahr werden die Stücke direkt von unserem Lastenrad gespielt, das normalerweise nur in Kitas und anderen Einrichtungen im Stadtgebiet unterwegs ist.

Zum Stück:
Eine Geschichte über mutige Papierfiguren

Das Fahrrad-Theater hat Bücher geladen, denn in Büchern sind Geschichten verborgen. In ihnen können sie reisen. Figuren schlüpfen daraus hervor und erkunden die Welt.
Nur ein Buch ist leer! Miriam Paul und ein mutiges kleines Geißlein machen sich gemeinsam auf die Suche nach der verlorenen Geschichte.
Ob sie diese finden können und welche wird es sein?

3+ | 30 Minuten
Spiel und Idee: Miriam Paul | Regie: Henrike Vahrmeyer

Fahrradtheater goes Botanischer Garten
Zur Spielzeiteröffnung spielen wir wieder Open Air unter der Blutbuche! Dieses Jahr werden die Stücke direkt von unserem Lastenrad gespielt, das normalerweise nur in Kitas und anderen Einrichtungen im Stadtgebiet unterwegs ist.

*****

Zum Stück:
Mobiles Figurentheater ohne Worte

Da lebt einer auf dem Fahrrad.
Der ist einsam.
Der wartet.
Ein Blumensamen segelt zu ihm.
Er sät, er gießt, er pflegt, er umsorgt, er redet gut zu.
Die Blume braucht ihn.
Er braucht die Blume.
Eines Nachts kommt Besuch
und frisst die Blume.
Und nun?

Eine Geschichte, wie Gegensätze sich ergänzen und man gemeinsam mehr erreicht.

3+ | 30 Minuten
Theater Anderland, Vechelde | Figurenbau und Spiel: Lena Kießling | Regie: Matthias Träger | Ausstattung & Musik: Team

Fahrradtheater goes Botanischer Garten
Zur Spielzeiteröffnung spielen wir wieder Open Air unter der Blutbuche! Dieses Jahr werden die Stücke direkt von unserem Lastenrad gespielt, das normalerweise nur in Kitas und anderen Einrichtungen im Stadtgebiet unterwegs ist.

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Zum Stück:
Mobiles Figurentheater ohne Worte

Da lebt einer auf dem Fahrrad.
Der ist einsam.
Der wartet.
Ein Blumensamen segelt zu ihm.
Er sät, er gießt, er pflegt, er umsorgt, er redet gut zu.
Die Blume braucht ihn.
Er braucht die Blume.
Eines Nachts kommt Besuch
und frisst die Blume.
Und nun?

Eine Geschichte, wie Gegensätze sich ergänzen und man gemeinsam mehr erreicht.

3+ | 30 Minuten
Theater Anderland, Vechelde | Figurenbau und Spiel: Lena Kießling | Regie: Matthias Träger | Ausstattung & Musik: Team

Fahrradtheater goes Botanischer Garten
Zur Spielzeiteröffnung spielen wir wieder Open Air unter der Blutbuche! Dieses Jahr werden die Stücke direkt von unserem Lastenrad gespielt, das normalerweise nur in Kitas und anderen Einrichtungen im Stadtgebiet unterwegs ist.

*****
Zum Stück:
Ein modernes Märchen über ganz große kleine Leute

Als Minimax geboren wird, wundern sich seine Eltern sehr, wie klein er ist. Denn Vater und Mutter sind Riesen und züchten sogar Riesenkohl. Aber der Sohn will nicht recht wachsen. Und als er in der Riesenwelt verspottet und gehänselt wird, beschließt er, sich ein neues Zuhause zu suchen. Eine spannende Reise beginnt.

3+ | 30 Minuten
Spielerin: Johanna Pätzold | Regie: Matthias Jungermann

Fahrradtheater goes Botanischer Garten
Zur Spielzeiteröffnung spielen wir wieder Open Air unter der Blutbuche! Dieses Jahr werden die Stücke direkt von unserem Lastenrad gespielt, das normalerweise nur in Kitas und anderen Einrichtungen im Stadtgebiet unterwegs ist.

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Zum Stück:
Ein modernes Märchen über ganz große kleine Leute

Als Minimax geboren wird, wundern sich seine Eltern sehr, wie klein er ist. Denn Vater und Mutter sind Riesen und züchten sogar Riesenkohl. Aber der Sohn will nicht recht wachsen. Und als er in der Riesenwelt verspottet und gehänselt wird, beschließt er, sich ein neues Zuhause zu suchen. Eine spannende Reise beginnt.

3+ | 30 Minuten
Spielerin: Johanna Pätzold | Regie: Matthias Jungermann

Das höfische Leben in Athen ist trist und für die Adelskinder zuweilen eine Tortur. So lassen Väter ihre Töchter zum Tode verurteilen, weil sie nicht den für sie ausgesuchten Bräutigam heiraten wollen. Aber zum Glück gibt es ja den Wald, in den sich die jungen Leute während der kurzen Sommernächte flüchten können. Dort herrscht das zerstrittene Elfenkönigspaar Titania und Oberon. Im Zauberwald sind die strikten Hofregeln außer Kraft gesetzt. Jeder verliebt sich hier in jede und jede in jeden, während ein paar Bäume weiter eine Gruppe Handwerker eifrig an einer Theateraufführung probt. Strippenzieher in dem phantastischen Treiben ist Puck, Oberons Narr. Er macht sich einen Riesenspaß daraus, mit dem Saft der Zauberblume zwischen den Liebenden Hermia, Lysander, Helena und Demetrius ein einzigartiges Verwirrspiel anzustiften. Aber nicht nur mit ihnen treibt er seinen Schabernack, sondern auch mit der Handwerkertruppe, die mit ihrer Kunst nicht so recht vorankommt. Nicht einmal vor der Elfenkönigin Titania macht Puck halt. Auch ihr träufelt er den Trank ins Auge, der sie dazu bringt, dem nächstbesten Wesen in Liebe sich hinzugeben. Es ist der Handwerker Zettel … Shakespeares EIN SOMMERNACHTSTRAUM spielt auf verzaubernde Weise mit den Wünschen und Sehnsüchten an die Liebe. Der geordneten Tagwelt im Schloss steht der erotische Tumult im nächtlichen Wald gegenüber. Freuen Sie sich auf eine Sommernacht unter freiem Himmel.

Das höfische Leben in Athen ist trist und für die Adelskinder zuweilen eine Tortur. So lassen Väter ihre Töchter zum Tode verurteilen, weil sie nicht den für sie ausgesuchten Bräutigam heiraten wollen. Aber zum Glück gibt es ja den Wald, in den sich die jungen Leute während der kurzen Sommernächte flüchten können. Dort herrscht das zerstrittene Elfenkönigspaar Titania und Oberon. Im Zauberwald sind die strikten Hofregeln außer Kraft gesetzt. Jeder verliebt sich hier in jede und jede in jeden, während ein paar Bäume weiter eine Gruppe Handwerker eifrig an einer Theateraufführung probt. Strippenzieher in dem phantastischen Treiben ist Puck, Oberons Narr. Er macht sich einen Riesenspaß daraus, mit dem Saft der Zauberblume zwischen den Liebenden Hermia, Lysander, Helena und Demetrius ein einzigartiges Verwirrspiel anzustiften. Aber nicht nur mit ihnen treibt er seinen Schabernack, sondern auch mit der Handwerkertruppe, die mit ihrer Kunst nicht so recht vorankommt. Nicht einmal vor der Elfenkönigin Titania macht Puck halt. Auch ihr träufelt er den Trank ins Auge, der sie dazu bringt, dem nächstbesten Wesen in Liebe sich hinzugeben. Es ist der Handwerker Zettel … Shakespeares EIN SOMMERNACHTSTRAUM spielt auf verzaubernde Weise mit den Wünschen und Sehnsüchten an die Liebe. Der geordneten Tagwelt im Schloss steht der erotische Tumult im nächtlichen Wald gegenüber. Freuen Sie sich auf eine Sommernacht unter freiem Himmel.

Der Ticket-Vorverkauf für das Festival beginnt!
An diesem Abend stellen die Künstlerischen Leiterinnen das vielseitige Festivalprogramm vor und geben persönliche Geheimtipps. Es gibt die besondere Gelegenheit, Tickets direkt im Anschluss mit Frühbuchungsrabatt zu erwerben. Für den künstlerischen Vorgeschmack, zeigt der in Braunschweig bereits bekannte Matija Solce einen Ausschnitt aus seinem Stück "Little Night Tales" und beschwingt im Anschluss den Vorverkauf mit seiner Band "Los Hostes". Bei Sekt und Häppchen genießen wir gemeinsam die Vorfreude aufs Festival.


Zum Stück:
6+ | 30 Minuten | wenig Englisch

Wenn die Nacht hereinbricht und die Welt der Menschen zur Ruhe kommt, versucht ein Schriftsteller, eine Kurzgeschichte zu schreiben. Müde schläft er ein und in seinen Träumen erwachen die Gegenstände um ihn herum zum Leben... Ausdrucksstarke Figuren mit Live-Musik.

Teatro Matita | Produktion: Teatro Matita & MCLU Koper, Premiere 30. August 2003 | Autor, Figuren, Performance: Matija Solce | Regie: Vida Cerkvenik Bren, Matija Solce
Los Hostes: Claudia Schwab (Violine / Gesang), Matija Solce (Akkordeon / Gesang), Aleš Zorec Schlagzeug)


PRE-SALE EVENT

This evening, the artistic directors will present the festival program and share exclusive insights, along with the special opportunity to purchase tickets at an early bird discount.
As an artistic teaser, Matija Solce—already well known in Braunschweig—will perform an excerpt from Little Night Tales and then enhance the event with a vibrant musical set by his band, Los Hostes. Drinks and snacks will be provided.

About LITTLE NIGHT TALES:
When night falls and the world quiets down, a writer tries to craft a short story. Exhausted, he falls asleep—and in his dreams, the objects around him and the characters he has imagined come to life...

Production: Teatro Matita & MCLU Koper, Premiere 30. August 2003 | Author, puppets, performer: Matija Solce| Director: Vida Cerkvenik Bren, Matija Solce
Los Hostes: Claudia Schwab (Violin / Vocals), Matija Solce (Accordeon / Vocals), Aleš Zorec (Drums)

Eintritt frei | Begrenzte Plätze, bitte reservieren übers Theaterbüro

Das höfische Leben in Athen ist trist und für die Adelskinder zuweilen eine Tortur. So lassen Väter ihre Töchter zum Tode verurteilen, weil sie nicht den für sie ausgesuchten Bräutigam heiraten wollen. Aber zum Glück gibt es ja den Wald, in den sich die jungen Leute während der kurzen Sommernächte flüchten können. Dort herrscht das zerstrittene Elfenkönigspaar Titania und Oberon. Im Zauberwald sind die strikten Hofregeln außer Kraft gesetzt. Jeder verliebt sich hier in jede und jede in jeden, während ein paar Bäume weiter eine Gruppe Handwerker eifrig an einer Theateraufführung probt. Strippenzieher in dem phantastischen Treiben ist Puck, Oberons Narr. Er macht sich einen Riesenspaß daraus, mit dem Saft der Zauberblume zwischen den Liebenden Hermia, Lysander, Helena und Demetrius ein einzigartiges Verwirrspiel anzustiften. Aber nicht nur mit ihnen treibt er seinen Schabernack, sondern auch mit der Handwerkertruppe, die mit ihrer Kunst nicht so recht vorankommt. Nicht einmal vor der Elfenkönigin Titania macht Puck halt. Auch ihr träufelt er den Trank ins Auge, der sie dazu bringt, dem nächstbesten Wesen in Liebe sich hinzugeben. Es ist der Handwerker Zettel … Shakespeares EIN SOMMERNACHTSTRAUM spielt auf verzaubernde Weise mit den Wünschen und Sehnsüchten an die Liebe. Der geordneten Tagwelt im Schloss steht der erotische Tumult im nächtlichen Wald gegenüber. Freuen Sie sich auf eine Sommernacht unter freiem Himmel.

Hommage an Johnny Cash für alle ab 15 Jahren

Es ist ein kraftvolles Theatererlebnis mit Musik, Puppenspiel und Gänsehautmomenten:
Mit „Das letzte Autogramm“ präsentiert das Theatrium Steinau eine mitreißende Hommage an einen der größten Musiker aller Zeiten. Johnny Cash – die Legende, der „Man in Black“, dessen Stimme bis heute nachhallt.
Als „Man in Black“ wurde Cash zur lebenden Legende, der trotz tiefster Abstürze immer wieder einen Weg nach ganz oben fand. Sein Leben war eine Achterbahnfahrt zwischen Weltruhm und Drogenabsturz, religiösem Eifer und Entzug. Ein Künstlerdasein zwischen Himmel und Hölle.
Wenn er zur Gitarre griff und die Bühne betrat, gab er sich zu erkennen: „Hello, I´m Johnny Cash“. Als er starb, trauerte die Musikwelt. Das Ensemble des Theatriums (Marcel Wagner, Detlef Heinichen und Sören Leyers) erzählen in ihrem Stück „Das letzte Autogramm“ die mitreißende Geschichte um den wahrscheinlich größten Cash-Fan, der irgendwie an das letzte Autogramm seines Idols gekommen ist.
Mit den wundervoll gestalteten Puppen, starken Charakteren und mitreißender Musik nimmt das Theatrium-Ensemble das Publikum auf eine kraftvolle Theaterreise in das Leben von Johnny Cash mit.

15+ | 120 Minuten
Theatrium Steinau, Steinau an der Straße | Spiel: Marcel Wagner, Detlef Heinichen und Sören Leyers | Regie: Detlef Heinichen | Ausstattung: Ella Späte, Lisa Röll und Reiner Schicktanz

Das höfische Leben in Athen ist trist und für die Adelskinder zuweilen eine Tortur. So lassen Väter ihre Töchter zum Tode verurteilen, weil sie nicht den für sie ausgesuchten Bräutigam heiraten wollen. Aber zum Glück gibt es ja den Wald, in den sich die jungen Leute während der kurzen Sommernächte flüchten können. Dort herrscht das zerstrittene Elfenkönigspaar Titania und Oberon. Im Zauberwald sind die strikten Hofregeln außer Kraft gesetzt. Jeder verliebt sich hier in jede und jede in jeden, während ein paar Bäume weiter eine Gruppe Handwerker eifrig an einer Theateraufführung probt. Strippenzieher in dem phantastischen Treiben ist Puck, Oberons Narr. Er macht sich einen Riesenspaß daraus, mit dem Saft der Zauberblume zwischen den Liebenden Hermia, Lysander, Helena und Demetrius ein einzigartiges Verwirrspiel anzustiften. Aber nicht nur mit ihnen treibt er seinen Schabernack, sondern auch mit der Handwerkertruppe, die mit ihrer Kunst nicht so recht vorankommt. Nicht einmal vor der Elfenkönigin Titania macht Puck halt. Auch ihr träufelt er den Trank ins Auge, der sie dazu bringt, dem nächstbesten Wesen in Liebe sich hinzugeben. Es ist der Handwerker Zettel … Shakespeares EIN SOMMERNACHTSTRAUM spielt auf verzaubernde Weise mit den Wünschen und Sehnsüchten an die Liebe. Der geordneten Tagwelt im Schloss steht der erotische Tumult im nächtlichen Wald gegenüber. Freuen Sie sich auf eine Sommernacht unter freiem Himmel.

Hommage an Johnny Cash für alle ab 15 Jahren

Es ist ein kraftvolles Theatererlebnis mit Musik, Puppenspiel und Gänsehautmomenten:
Mit „Das letzte Autogramm“ präsentiert das Theatrium Steinau eine mitreißende Hommage an einen der größten Musiker aller Zeiten. Johnny Cash – die Legende, der „Man in Black“, dessen Stimme bis heute nachhallt.
Als „Man in Black“ wurde Cash zur lebenden Legende, der trotz tiefster Abstürze immer wieder einen Weg nach ganz oben fand. Sein Leben war eine Achterbahnfahrt zwischen Weltruhm und Drogenabsturz, religiösem Eifer und Entzug. Ein Künstlerdasein zwischen Himmel und Hölle.
Wenn er zur Gitarre griff und die Bühne betrat, gab er sich zu erkennen: „Hello, I´m Johnny Cash“. Als er starb, trauerte die Musikwelt. Das Ensemble des Theatriums (Marcel Wagner, Detlef Heinichen und Sören Leyers) erzählen in ihrem Stück „Das letzte Autogramm“ die mitreißende Geschichte um den wahrscheinlich größten Cash-Fan, der irgendwie an das letzte Autogramm seines Idols gekommen ist.
Mit den wundervoll gestalteten Puppen, starken Charakteren und mitreißender Musik nimmt das Theatrium-Ensemble das Publikum auf eine kraftvolle Theaterreise in das Leben von Johnny Cash mit.

15+ | 120 Minuten
Theatrium Steinau, Steinau an der Straße | Spiel: Marcel Wagner, Detlef Heinichen und Sören Leyers | Regie: Detlef Heinichen | Ausstattung: Ella Späte, Lisa Röll und Reiner Schicktanz

Dora steigt aus – raus aus der Stadt, raus aus dem, was sie „Gefolgschaft“ nennt. Heimlich kauft sie ein Haus auf dem Land. Aber wovor flieht sie? Vor dem Druck im Job? Vor der politischen Überkorrektheit ihres Umfelds? Oder vor Robert, ihrem Freund, der sich zum radikalen Klimaaktivisten gewandelt hat und Dora zunehmend fremd wurde?
In Bracken, einem Dorf zwischen Wäldern und Funklöchern, findet sie keine Idylle, sondern harte Gartenarbeit, schlechte Busverbindungen – und Nachbarn, die nicht in ihr Weltbild passen. Vor allem Gote, der sich selbst als Nazi bezeichnet und neben ihr wohnt. Was als Rückzug beginnt, wird für Dora zur Annäherung – an das Unbekannte, an verdrängte Familiengeschichte, an den Vater,
der in ihrer Biografie eine Leerstelle hinterlassen hat.
Und schließlich auch an die Dorfgemeinschaft, die rauer, widersprüchlicher, aber ehrlicher ist, als sie dachte. Aus Flucht wird Suche: nach Zugehörigkeit, nach sich selbst, nach einem echten Ort im Leben.
Juli Zehs Geschichte führt mitten in die deutsche Gegenwart – in eine Welt voller Meinungen, Ideale und Lebensentwürfe, die oft unversöhnlich aufeinanderprallen. Doch sie zeigt: Recht haben verblasst, wenn man sich wirklich begegnet. Wie gelingt Verständigung, wo keine Einigkeit herrscht? Zuhören kann wichtiger sein als Zustimmung – ein kluges, berührendes Plädoyer für eine mutige
Gesprächskultur in aufgeregten Zeiten. Ein Aufruf zu Menschlichkeit.

Sie benötigen keine Karten. Einlass solange es Plätze gibt!

Ein Tag. Zwei Leben. Zwei Richtungen: In CHANGES
begleiten wir Nina und Mark, die seit über zwanzig Jahren
ein Paar sind, vom Frühstück bis zum Abendessen.
Deutet zunächst alles auf einen routinierten, vielfach
geübten Ablauf hin, so ergibt sich sehr bald ein anderes
Bild. Kaum haben Nina und Mark die heimische Küche
verlassen, sehen sie sich – je für sich – mit unerwarteten
Herausforderungen konfrontiert. Nina, Abgeordnete
mit sozialer Verantwortung, kämpft für den Erhalt eines
Frauenhauses, während Mark, ehemaliger Wirtschaftsanwalt,
nach einem Burnout einen neuen Berufsweg als
Grundschullehrer eingeschlagen hat. Die Begegnungen,
Erlebnisse und Gespräche, die der Tag für sie bereithält,
werfen Fragen auf: Wie kann man die Welt verbessern,
ohne sich selbst zu verlieren? Wie schmal ist der Grat
zwischen Erfolg und Scheitern? Was bedeutet es, Mensch
zu sein?
Als sich Nina und Mark am Abend wiedertreffen, wird
spürbar: das Tagesgeschehen hat sie und ihre Beziehung
zueinander verändert. Das Besondere des Stückes ist,
dass die Spielerin von Nina und der Spieler von Mark auf
der Bühne auch all jene Figuren verkörpern, die den beiden
untertags begegnen. Diese Vielseitigkeit fordert die
Schauspieler heraus und zeigt die Komplexität menschlicher
Beziehungen und Identitäten. Das Publikum ist
eingeladen, über die eigenen Entscheidungen und die
Auswirkungen auf das persönliche und gesellschaftliche
Umfeld nachzudenken.