„Advent Advent und jeder rennt“
Alle Jahre wieder freut man sich aufs Christkind!
Doch kaum beginnt die Vorweihnachtszeit, ist es mit der himmlischen Ruhe vorbei. Kerzen werden aufgestellt, Kränze gebunden.
Advent ist, wenn die Frau den Keller entrümpelt und die Wohnung dekoriert. Da will man als Mann einmal im Jahr die Wäsche bügeln, aber alle Steckdosen sind durch Lichterketten belegt.
In den Innenstädten quält man sich durch die Menschenmassen auf der Suche nach Geschenken. Am 23. Dezember sind wir dann fix und fertig und müssen feststellen: „Endlich habe ich meine Geschenke zusammen, jetzt fehlen nur noch die für die anderen!“.
Am besten steigt man gleich auf „schwäbisches Schenken“ um. Nichts mehr kaufen, besser den Advent über immer die Pakete für die Nachbarn annehmen!
Und wenn dann erst die Familie einfällt...früher aß man, was auf den Tisch kam. Heute ist der Sohn Vegetarier, seine Freundin vegan, die Tochter mit ausgeprägter Latzhose-Intoleranz und die Frau tut auch schon Milch in den Zucker.
Weihnachten ist eigentlich das Fest der Liebe, aber kann man davon noch sprechen, wenn die Ehefrau Berge von „Bredle“ (Weihnachtsgebäck) backt, sie dann aber versteckt, damit der Mann sie nicht vor Weihnachten wegfuttert? An Heiligabend muss man dann erst einmal auf „Bredle“ Suche gehen. Weihnachten wird dadurch eher wie Ostern.
Jedoch sollten wir auch nicht vergessen, dass die richtigen Fragen im Advent gestellt werden, wie:
1. Kann man die heiligen drei Könige auch mit Sternen bewerten?
2. Warum reim ich Glühwein auf „ich kann morgen nicht zur Arbeit gehen“
3. Warum empfehlen 9 von 10 Gänsen Rinderbraten als Festessen?
Und am allerwichtigsten ist, dass man am Jahresende auch mit seinem Partner wieder ins Reine kommt: „Schatz, wenn ich dich im letzten Jahr gekränkt, geärgert oder enttäuscht habe, dann lass mich dir sagen: das wird schon seinen Grund gehabt haben.“
Heinrich Del Core geboren in der Weihnachtszeit, der Vater Italiener die Mutter Schwäbin, dass da allerhand durcheinanderkommt, ist vorprogrammiert. Und wenn man wie Heinrich Del Core auch noch am 06.12. Geburtstag hat und der Vater mit Nikoläusen nichts anfangen kann, ja dann mal Frohes Fest.
Der zahlreich preisgekrönte Kabarettist und Comedian überzeugt mit seinem sehr kurzweiligen und pointenreichen Weihnachts-Programm und schafft eine einzigartige Verbindung und Nähe zum Publikum, das sich immer wieder selbst in seinen irrwitzig erzählten Geschichten lachend wiederfinden wird……
Heinrich Del Core wurde als Sohn eines italienischen Gastarbeiters in Rottweil geboren. Nach der mittleren Reife entschloss er sich zunächst für eine Zahntechnikerlehre.
Erst sehr spät, nämlich 1995 begann er sich mit der Comedy-Zauberei zu beschäftigen. Aus der Comedy-Zauberei wurde Standup Comedy und Kabarett. Er beendete im Jahre 2000 seinen Beruf als Zahntechniker und ist seitdem erfolgreich als Comedian und Kabarettist auf
Deutschlands Bühnen ebenso unterwegs, wie Gast in zahlreichen TV-Sendungen.
Einlass ab 19.00 Uhr
AUSVERKAUFT!