Shakespeare bedient in diesem Stück alles, was ihr wollt: Liebe und Intrige, Verwechslungen und Ränkespiele, Narreteien und Albernheiten, einen Fechtkampf und nicht zuletzt immer wieder Blicke in menschliche Abgründe: Die Zwillinge Viola und Sebastian verschlägt es nach einem Schiffbruch ins Phantasieland Illyrien. Sie finden Unterschlupf jeweils an einem edlen Hof - Viola bei Herzog Orsino, Sebastian bei Gräfin Olivia. Viola verkleidet sich als Mann und heuert als Diener bei Herzog Orsino an. Sofort verliebt sie sich in ihn, der wiederum in unerfüllter Leidenschaft zur Gräfin dahinschmilzt. Die wiederum wird von ihrem spießigen Haushofmeister Malvolio begehrt, den die versammelte schräge Dienerschaft der Gräfin deswegen ziemlich aufs Korn nimmt. Im Namen von Orsino besucht Viola Gräfin Olivia, die sich nun in den vermeintlich jungen Mann verliebt. Sebastian, Violas Zwillingsbruder, hat unterdessen nach seiner Schwester gesucht und taucht ebenfalls an Olivias Hof auf. Es entwickelt sich ein ungeheurer und rasanter Spaß, bei dem keiner mehr so richtig weiß, wer wer ist und wer mit wem zusammengehört…
Von Shakespeares Komödien ist „Was ihr wollt" noch immer eine der beliebtesten. Sie entstand ursprünglich für die „zwölfte Nacht“, die letzte und zugleich karnevalesk-feierlichste Nacht im damaligen Weihnachtsfestkreis. Alles, was sich ein Publikum wünscht, gibt es zu sehen, und das reichlich - auch in Langenzenn!

Einlass: 19:30 Uhr

Zwei Generationen liegt es nun zurück. Wie möchte man leben, wo sind die eigenen Wurzeln? Lin, Clara und Rahel sind Großmutter, Mutter und Tochter jüdischer Abstammung. Jede für sich geht mit ihrer Geschichte anders um und gerät dadurch immer wieder mit Mutter und/oder Tochter aneinander. Lin ist Holocaust-Überlebende und entschied sich für ein Leben in der DDR als überzeugte Kommunistin. Clara litt unter der dortigen Juden-Feindlichkeit und verleugnet ihre Religion und Herkunft und Rahel zieht nach New York, um sich dort auszuleben, während sie gleichzeitig nach ihren jüdischen Wurzeln sucht. Unausgesprochenes hängt schwer zwischen Mutter und Tochter, in dem Mutterhass, Schmerz aber auch Liebe herauszulesen sind.

„Muttersprache Mameloschn“ reiht sich in die zeitgenössische Literatur ein, die die Frage aufwirft, wie umgehen mit der Geschichte und dem erfahrenen Leid der Vorfahren. Sasha Marianna Salzmanns Werk geht zudem noch eine Stufe tiefer und verhandelt die Mutter-Tochter-Beziehungen und das Thema der Identifikation mit der eigenen Kultur und Heimat. 2012 wurde „Muttersprache Mameloschn“ am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt. Sasha Marianna Salzmann ist aktuelle Trägerin des Kleist-Preises und des Ludwig-Mühlheims Theaterpreises 2024. 2022 erhielt sie den Hermann-Hesse-Literaturpreis.

Regie: Robert Arnold
Bühne und Kostüme: Christina Wachendorff
Musik: Ulrike Koch
mit: Michaela Domes, Sophie Weikert, Anna Woll
Dauer: 95 Minuten, keine Pause

Shakespeare bedient in diesem Stück alles, was ihr wollt: Liebe und Intrige, Verwechslungen und Ränkespiele, Narreteien und Albernheiten, einen Fechtkampf und nicht zuletzt immer wieder Blicke in menschliche Abgründe: Die Zwillinge Viola und Sebastian verschlägt es nach einem Schiffbruch ins Phantasieland Illyrien. Sie finden Unterschlupf jeweils an einem edlen Hof - Viola bei Herzog Orsino, Sebastian bei Gräfin Olivia. Viola verkleidet sich als Mann und heuert als Diener bei Herzog Orsino an. Sofort verliebt sie sich in ihn, der wiederum in unerfüllter Leidenschaft zur Gräfin dahinschmilzt. Die wiederum wird von ihrem spießigen Haushofmeister Malvolio begehrt, den die versammelte schräge Dienerschaft der Gräfin deswegen ziemlich aufs Korn nimmt. Im Namen von Orsino besucht Viola Gräfin Olivia, die sich nun in den vermeintlich jungen Mann verliebt. Sebastian, Violas Zwillingsbruder, hat unterdessen nach seiner Schwester gesucht und taucht ebenfalls an Olivias Hof auf. Es entwickelt sich ein ungeheurer und rasanter Spaß, bei dem keiner mehr so richtig weiß, wer wer ist und wer mit wem zusammengehört…
Von Shakespeares Komödien ist „Was ihr wollt" noch immer eine der beliebtesten. Sie entstand ursprünglich für die „zwölfte Nacht“, die letzte und zugleich karnevalesk-feierlichste Nacht im damaligen Weihnachtsfestkreis. Alles, was sich ein Publikum wünscht, gibt es zu sehen, und das reichlich - auch in Langenzenn!

Einlass: 19:30 Uhr

Shakespeare bedient in diesem Stück alles, was ihr wollt: Liebe und Intrige, Verwechslungen und Ränkespiele, Narreteien und Albernheiten, einen Fechtkampf und nicht zuletzt immer wieder Blicke in menschliche Abgründe: Die Zwillinge Viola und Sebastian verschlägt es nach einem Schiffbruch ins Phantasieland Illyrien. Sie finden Unterschlupf jeweils an einem edlen Hof - Viola bei Herzog Orsino, Sebastian bei Gräfin Olivia. Viola verkleidet sich als Mann und heuert als Diener bei Herzog Orsino an. Sofort verliebt sie sich in ihn, der wiederum in unerfüllter Leidenschaft zur Gräfin dahinschmilzt. Die wiederum wird von ihrem spießigen Haushofmeister Malvolio begehrt, den die versammelte schräge Dienerschaft der Gräfin deswegen ziemlich aufs Korn nimmt. Im Namen von Orsino besucht Viola Gräfin Olivia, die sich nun in den vermeintlich jungen Mann verliebt. Sebastian, Violas Zwillingsbruder, hat unterdessen nach seiner Schwester gesucht und taucht ebenfalls an Olivias Hof auf. Es entwickelt sich ein ungeheurer und rasanter Spaß, bei dem keiner mehr so richtig weiß, wer wer ist und wer mit wem zusammengehört…
Von Shakespeares Komödien ist „Was ihr wollt" noch immer eine der beliebtesten. Sie entstand ursprünglich für die „zwölfte Nacht“, die letzte und zugleich karnevalesk-feierlichste Nacht im damaligen Weihnachtsfestkreis. Alles, was sich ein Publikum wünscht, gibt es zu sehen, und das reichlich - auch in Langenzenn!

Einlass: 19:30 Uhr

Mit dem renommierten ENSEMBLE PERSONA aus München kommt im Rahmen des Kultursommers MainDreieck 2025 hochkarätiges Schauspiel direkt in unsere Region. Die gefeierten Theaterkünstler bringen am 27. Juni 2025 auf dem Marktplatz in Eibelstadt sowie am 28. Juni 2025 auf dem Rathausplatz in Obernbreit Molières berühmte Komödie „Don Juan“ auf die Bühne – und das vor einzigartiger historischer Kulisse unter freiem Himmel.
Das Stück erzählt von Don Juan, dem legendären Verführer, der zwischen Lust, Liebe und Selbsttäuschung nach Glück strebt – und sich in seiner Sehnsucht selbst verliert. In einer Inszenierung voller sprachlicher Kraft, Witz und emotionaler Tiefe lässt das ENSEMBLE PERSONA diesen Klassiker der Weltliteratur lebendig werden.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler stehen für eine klare, intensive und zugleich moderne Spielweise, die große Texte verständlich, nahbar und berührend macht.
Mit dieser Veranstaltung beweist die Region MainDreieck einmal mehr, dass auch außerhalb der großen Städte Kultur auf höchstem Niveau erlebbar ist. Der Kultursommer bringt bedeutende Werke der Theatergeschichte an ungewöhnliche Orte – direkt zu den Menschen – und verwandelt Plätze mit Geschichte in lebendige Bühnen.

Einlass ab 19.30 Uhr

An einem Septembermorgen um 8:55 Uhr besteigt eine Gruppe Menschen, die sich untereinander nicht kennen, einen Zug. Außer der zufälligen Wahl des Transportmittels, haben sie zunächst nichts gemeinsam. Doch das Schicksal verbindet sie auf tragische Weise: Nur Augenblicke später explodiert der Zug vor den Augen einer Kellnerin im Bahnhofscafé.

Roland Schimmelpfennig nähert sich in seinem Werk diesem unfassbaren und unbeschreibbaren Ereignis, indem er die Zeit kurz vor der Katastrophe immer wieder neu beleuchtet. Er taucht in die Lebensgeschichten und Erinnerungen der Passagiere ein und zeigt sie in einem Moment, als noch alles möglich schien - mit Zielen, Träumen und Wünschen.

„100 Songs“ ist ein intensives, poetisches und tiefgründiges Drama, das sowohl durch seine sprachliche Schönheit als auch durch die universellen Fragen, die es aufwirft, besticht. Es lädt dazu ein, sich mit der eigenen Lebensgeschichte und den Geschichten anderer auseinanderzusetzen – und das nicht nur als passive Zuschauer, sondern als aktive, mitfühlende Teilhaber.
"Es war, als ob hundert Songs gleichzeitig liefen"

Regie: Natascha Lifka und Katja Schumann
Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles Ansbach und dem Stadtensemble des Theaters

Ein Konzertfrühschoppen der einen Ausflug lohnt

Fränkische Comedy trifft auf altbekannte Klassiker der Musikgeschichte. Diese werden versehen mit fränkischen Mundarttexten – Das ist das Markenzeichen der Franggn Mafia, eine verwegene Truppe mit kriminell guter Laune und einer großen Portion Selbstironie.

Von Sänger und Textschreiber Andreas Hutzler wird dem Volk genau aufs Maul geschaut und alles mit einem Augenzwinkern unters Publikum gebracht. Die Geschichten aus dem wahren Leben kennt jeder oder hat sie selbst schon erlebt. Weder die Thermomixfraktion, noch der überforderte Gigolo oder die immer währenden Diskrepanzen zwischen den Geschlechtern kommen bei den Songs zu kurz. Wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist, werden alltägliche Kuriositäten in den Liedern genauso verpackt wie zwischenmenschliche Missstände. Und so wird nicht nur auf hohe Musikalität wert gelegt, sondern auch der Spaßfaktor steht bei der Franggn Mafia ganz hoch im Kurs.

Bei den Mafiosi treffen über 100 Jahre Bühnenerfahrung aufeinander, die wissen worauf es ankommt - Spaß haben und das Publikum mitreißen. Dafür sorgen die eingängigen Songs vieler Stilrichtungen wie Rock, Soul, Blues und Folk. Egal ob Eric Clapton, Rolling Stones, Bruce Springsteen, Prince, Jimi Hendrix oder Bob Dylan - Die fränkischen Texte passen so genau darauf, dass man sich manchmal wirklich fragt, was als erstes da war – Das Original oder das fränkische Duplikat.

Genau das richtige für den Lichtenauer Burghof, ein Morgen zum Lachen, tanzen, grooven und mitsingen! Und für Essen und Trinken ist natürlich auch bestens gesorgt.

Copyright: Iris Klesper

Einlass: 10:30 Uhr

An einem Septembermorgen um 8:55 Uhr besteigt eine Gruppe Menschen, die sich untereinander nicht kennen, einen Zug. Außer der zufälligen Wahl des Transportmittels, haben sie zunächst nichts gemeinsam. Doch das Schicksal verbindet sie auf tragische Weise: Nur Augenblicke später explodiert der Zug vor den Augen einer Kellnerin im Bahnhofscafé.

Roland Schimmelpfennig nähert sich in seinem Werk diesem unfassbaren und unbeschreibbaren Ereignis, indem er die Zeit kurz vor der Katastrophe immer wieder neu beleuchtet. Er taucht in die Lebensgeschichten und Erinnerungen der Passagiere ein und zeigt sie in einem Moment, als noch alles möglich schien - mit Zielen, Träumen und Wünschen.

„100 Songs“ ist ein intensives, poetisches und tiefgründiges Drama, das sowohl durch seine sprachliche Schönheit als auch durch die universellen Fragen, die es aufwirft, besticht. Es lädt dazu ein, sich mit der eigenen Lebensgeschichte und den Geschichten anderer auseinanderzusetzen – und das nicht nur als passive Zuschauer, sondern als aktive, mitfühlende Teilhaber.
"Es war, als ob hundert Songs gleichzeitig liefen"

Regie: Natascha Lifka und Katja Schumann
Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles Ansbach und dem Stadtensemble des Theaters

Shakespeare bedient in diesem Stück alles, was ihr wollt: Liebe und Intrige, Verwechslungen und Ränkespiele, Narreteien und Albernheiten, einen Fechtkampf und nicht zuletzt immer wieder Blicke in menschliche Abgründe: Die Zwillinge Viola und Sebastian verschlägt es nach einem Schiffbruch ins Phantasieland Illyrien. Sie finden Unterschlupf jeweils an einem edlen Hof - Viola bei Herzog Orsino, Sebastian bei Gräfin Olivia. Viola verkleidet sich als Mann und heuert als Diener bei Herzog Orsino an. Sofort verliebt sie sich in ihn, der wiederum in unerfüllter Leidenschaft zur Gräfin dahinschmilzt. Die wiederum wird von ihrem spießigen Haushofmeister Malvolio begehrt, den die versammelte schräge Dienerschaft der Gräfin deswegen ziemlich aufs Korn nimmt. Im Namen von Orsino besucht Viola Gräfin Olivia, die sich nun in den vermeintlich jungen Mann verliebt. Sebastian, Violas Zwillingsbruder, hat unterdessen nach seiner Schwester gesucht und taucht ebenfalls an Olivias Hof auf. Es entwickelt sich ein ungeheurer und rasanter Spaß, bei dem keiner mehr so richtig weiß, wer wer ist und wer mit wem zusammengehört…
Von Shakespeares Komödien ist „Was ihr wollt" noch immer eine der beliebtesten. Sie entstand ursprünglich für die „zwölfte Nacht“, die letzte und zugleich karnevalesk-feierlichste Nacht im damaligen Weihnachtsfestkreis. Alles, was sich ein Publikum wünscht, gibt es zu sehen, und das reichlich - auch in Langenzenn!

Einlass: 19:30 Uhr

An einem Septembermorgen um 8:55 Uhr besteigt eine Gruppe Menschen, die sich untereinander nicht kennen, einen Zug. Außer der zufälligen Wahl des Transportmittels, haben sie zunächst nichts gemeinsam. Doch das Schicksal verbindet sie auf tragische Weise: Nur Augenblicke später explodiert der Zug vor den Augen einer Kellnerin im Bahnhofscafé.

Roland Schimmelpfennig nähert sich in seinem Werk diesem unfassbaren und unbeschreibbaren Ereignis, indem er die Zeit kurz vor der Katastrophe immer wieder neu beleuchtet. Er taucht in die Lebensgeschichten und Erinnerungen der Passagiere ein und zeigt sie in einem Moment, als noch alles möglich schien - mit Zielen, Träumen und Wünschen.

„100 Songs“ ist ein intensives, poetisches und tiefgründiges Drama, das sowohl durch seine sprachliche Schönheit als auch durch die universellen Fragen, die es aufwirft, besticht. Es lädt dazu ein, sich mit der eigenen Lebensgeschichte und den Geschichten anderer auseinanderzusetzen – und das nicht nur als passive Zuschauer, sondern als aktive, mitfühlende Teilhaber.
"Es war, als ob hundert Songs gleichzeitig liefen"

Regie: Natascha Lifka und Katja Schumann
Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles Ansbach und dem Stadtensemble des Theaters

Gartenglück im Rokoko. Ansbach in Aufregung. Der König aus dem fernen Preußen kommt und der Hofstaat gibt alles, um ein großes Lichterfest auszurichten.
Wozu hat man einen Hofgarten? Also her mit den Lampions, die Tafeln geschmückt, den Kapaun getrüffelt, die Taillen fest geschnürt, noch fester, schnell noch die angesagtesten Tänze gelernt, die Perücken gepudert
und ab zur mehrtägigen Lustbarkeit. Aber was will der König eigentlich?
Und was, wenn Fehler passieren? Es ist immerhin ein Staatsbesuch, und ein Familienbesuch, schließlich besucht er seine Schwester, die Gemahlin des stets jagenden „wilden Markgrafen“.
Mögen Sie teilhaben am großen Feste zu diesem Anlass und mögen Sie Pläsier und
Gartenglück mit der höfischen Gesellschaft teilen.
In Kooperation mit dem Theater Ansbach.

Einlass ab 20 Uhr

Erzähltheater mit Markus Grimm vor Tilman Riemenschneiders Heilig Blut Altar in St. Jakob.

Tilman Riemenschneider zählt zu den bedeutendsten Bildschnitzern der Zeit um 1500; sein 1500—1505 für St. Jakob gefertigter Heilig Blut Altar schildert die Passionsgeschichte um die zentrale Szene des Letzten Abendmahls. Der Moment, in dem Judas an Jesus herantritt, ist mit äußerster Bewegtheit der Figuren gestaltet.
In der Hochphase des Bauernaufstands im Frühjahr 1525 sympathisierte das Würzburger Ratskollegium, welchem auch Riemenschneider angehörte, mit der Sache des »Gemeinen Mannes«. Bei der Einnahme der Stadt durch den »Bauernjörg«, Heerführer des Schwäbischen Bundes, wurde das Ratskollegium verhaftet und eingekerkert. Die wirtschaftliche Existenz Riemenschneiders war damit ruiniert.
Markus Grimm wird in einer ca. 60 minütigen szenischen Aufführung direkt vor dem Heilig Blut Altar alle drei Zeitebenen des Geschehens eindrucksvoll vor Augen stellen: Die Zeit Riemenschneiders als Umbruchszeit von der Spätgotik zur Renaissance, die Zeit des in der Passionsgeschichte verbürgten immerwährenden Heilsgeschehens und schließlich unsere Gegenwart.