Nils Petter Molvær ist einer der herausragendsten Künstler im Bereich des elektroakustischen Jazz.

Nils Petter Molvær ist einer der herausragendsten Künstler im Bereich des elektroakustischen Jazz, der sich seit den 1990er Jahren zu einem eigenen Genre entwickelt hat. In diesem Bereich, der manchmal als Future Jazz oder Nu Jazz bezeichnet wird, ist der norwegische Komponist sowohl Pionier als auch Veteran. Er war einer der ersten Jazzmusiker, die die neuen digitalen und elektronischen Tendenzen um die Jahrtausendwende aufgriffen. Mit seinem charakteristischen Sound, der eindringliche Trompetenklänge und dynamische elektronische Klanglandschaften vereint, hat Molvær sich als Wegbereiter für das Genre in einer neuen Ära etabliert. Er zeigt uns einen Weg, der, getreu der Vergangenheit des Jazz, durchweg cool bleibt. Sein bevorstehendes Album *Stitches* ist da keine Ausnahme. Furchtlos erkundet Molvær erneut neue Klänge und Emotionen und zeigt uns, dass der Jazz nicht nur eine Zukunft hat, sondern eine, die sowohl strahlend als auch aufregend ist.

Über seine Rolle als Trompeter und Komponist hinaus ist Molvær auch ein erfahrener Bandleader, der ein Talent dafür hat, die besten Musiker auszuwählen und ihnen die richtige Mischung aus Struktur und Flexibilität zu bieten, um sowohl ihre individuellen Fähigkeiten als auch die Gesamtvision des Projekts zu stärken. Für *Stitches* arbeitete der Trompeter mit dem Schlagzeuger Erland Dahlen, dem Bassisten Jo Berger Myhre und dem Gitarristen Johan Lindstrøm zusammen, zunächst persönlich bei den Ocean Sound Recordings auf der Insel Giske in seiner Heimat Norwegen, und später, als die Pandemie ausbrach, wurden die Gespräche und musikalischen Austausch online verlegt. Trotz der plötzlichen Veränderung in ihrer Interaktionsweise litt das Material auf *Stitches* nicht darunter – Spontaneität und Fluidität blieben im Herzen der Kompositionen erhalten, was die musikalische Intimität und Synergie der vier Musiker widerspiegelt. *Stitches* wurde später von Jon Marius Aareskjold und Molvær selbst im Kysten Studio in Tromsø zusammengefügt und abgemischt.

Dahlen, Myhre und Lindstrøm wurde von Molvær volle künstlerische Freiheit gegeben, ihre speziellen Einflüsse in die Tracks einzubringen. Das Ergebnis ist eine atemberaubende Reise, die verschiedene Stimmungen durchläuft und zur Reflexion, Meditation und tiefen Einsichten anregt. Von der poetischen und zarten „Median“ über das dramatische „A Sudden Rash“ bis hin zu den drei äußerst kraftvollen Stücken aus „Frameworks“ – Molværs Auftragsarbeit für das Kongsberg Jazz Festival 2021 – zeigt das Album die unverwechselbare musikalische Sprache des Trompeters, die ständig innoviert, während sie die Zerbrechlichkeit der Trompete im Mittelpunkt jeder Bewegung behält. Genau diese feine Balance zwischen reiner Zärtlichkeit und avantgardistischen Sensibilitäten hat Molværs Sound weltweit bekannt und geschätzt gemacht. Trotz der dunkleren Momente des Albums, mit Titeln, die auf Unordnung und Krankheit verweisen, wirkt *Stitches* als kathartische Erfahrung, eine notwendige Reise, die sowohl dem Zuhörer als auch dem Komponisten ein Gefühl der Reinigung und Erneuerung vermittelt. Der abschließende Track von *Stitches*, eine herzerwärmende Version von Radioheads "Pyramid Song", rundet das Album perfekt ab.

EYRA ist Safe Space, Therapie und Spielplatz: Eine Band, die Risiken eingeht und Verletzlichkeit
zeigt.

Jedes Konzert ist ein einzigartiges Erlebnis zwischen Band und Publikum, das tiefe Einblicke in
die beteiligten Personen ermöglicht. EYRA hat keine Angst vor Intimität ebenso wie starker
Expressivität, sondern genießt die rohe Ehrlichkeit des Moments.

Wenn DANIEL SAUER (Saxophon, Komposition) zusammen mit SEBASTIAN MINET (Gitarre),
MORITZ LANGMAIER (Klavier), MORITZ HOLDENRIED (Bass) und FELIX ECKENFELDER
(Schlagzeug) auf der Bühne spielt, spürt man Freundschaft, Vertrauen und Mut, der die fünf
Musiker verbindet. Irgendwo zwischen Jazz, Rock und Folklore oszilierend, entwickelt die Musik
der fünf jungen Musiker eine Kraft, die Jazzfans ebenso wie Rockfans begeistert.

In einer Zeit von zunehmendem Zweispalt und Doom Scrolling möchte EYRA zum Erleben einer
gemeinsamen Resonanzerfahrung einladen, die Menschen verbindet und Diskurse eröffnet, statt
diese im Keim zu ersticken.

Back´n Blue

Armin Sabol, der seit den späten 1970er Jahren u.a. mit der Rockband Shiva, seiner Arbeit mit Peter Schilling („Major Tom – völlig losgelöst), als Studiomusiker für Hazel O’Connor, Eric Burdon den Fantastischen Vier u.v.m. oder als Produzent z.B. für Rage oder Sinner ein fester Teil der Musikszene ist, und der in den letzten Jahren vor allem mit Instrumental-Musik für TV-Serien und Shows wie etwa The Mentalist, Auction Hunters, Storage Wars, The Purge oder der Ophra Winfrey Show internationales Renommee erlangte, bekennt sich mit seinem neuen Album „Back In Blue“, das am 01. April 2022 bei Yellow Muffin Records/SPV erschienen ist, zu seiner Liebe zur Blues-Musik.

„Unangestrengter und ungekünstelter Jazz ist da geboten ... mit warmem und melodiösem Spiel ... Der neue Star am Jazz-Himmel“ - so beschreiben die Nürnberger Nachrichten den Ausnahmemusiker. Markus Harm gilt als einer der führenden deutschen Altsaxophonisten seiner Generation.
Nach dem Saxophon-Studium an der Hochschule für Musik in Nürnberg tourte Harm europaweit mit zahlreichen Ensembles als Sideman und Bandleader seiner eigenen Projekte. Seit 2022 lehrt er als Professor für Jazz-Saxophon an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Harm ist auf mehr als 50 Veröffentlichungen zu hören, im Jahre 2023 erschien bereits sein viertes Solo-Album „Foresight“ bei Double Moon Records. „Überzeugend an seiner Musik ist die Vielfalt der stilistischen Kniffe, mit denen er jedem Stück seine unverwechselbare Eigenart zwischen balladesker Weichheit und der Rasanz von Hardbop-Stücken verleiht.“ Jazzpodium
Mit Andreas Feith, Martin Gjakonovski und Vladimir Kostadinovic vereint Harm drei der angesagten Jazzmusiker Europas zu seinem Quartett. Die vier Virtuosen kreieren einen unverwechselbaren Bandsound, geprägt von jahrzehntelanger Spielerfahrung und getragen von intuitiver und risikofreudiger Improvisation auf höchstem Niveau.

Markus Harm – altosax, sopranosax
Andreas Feith – piano
Martin Gjakonovski – bass
Vladimir Kostadinovic – drums

Viele Songs, die zu Jazzstandards wurden, stammen ursprünglich aus Filmen wie beispielsweise die Titelmusiken „Pink Panther“ und „The days of wine and roses“ zu den gleichnamigen Filmen. Andere Songs wie „My favorite things“ entstammten Musicals oder wurden wie „As time goes by“ in den Filmen von Musikern gesungen. Allen gemeinsam ist, dass diese Songs durch das Kino oder Fernsehen bekannt geworden sind. Die Kompositionen Henry Mancinis, der auch die beiden erstgenannten Titel komponiert hat, stehen dabei im Mittelpunkt, da sich sein Geburtstag 2024 zum 100. Male jährt.

Maximilian Höcherl ist Sänger, Texter und Komponist in den Genres Jazz und Pop. Er studierte Schulmusik und Jazzgesang an der Musikhochschule München. Der laut Süddeutscher Zeitung „Multistilistische Stimmexperimentator mit Charisma“ stand bereits mit Bobby McFerrin, Willi Johanns und Christian Elsässer auf der Bühne. Mit zahlreichen Ensembles wie „Ripley and the talents“, „Max Stiller“ und „LOVEMEN“ ist er in vielfältigen Stilen von Swing bis 80er-Pop musikalisch aktiv. An der Musikhochschule München leitet er den Jazzchor und ist Lehrbeauftragter für Jazzgesang. Zudem veranstaltet er Workshops und Seminare zu den Themen Lampenfieber, Jazz und Songwriting. 2019 wurde ihm vom Bayerischen Kultusministerium ein sechsmonatiges Stipendium an der Cité internationale des arts in Paris ermöglicht.

Jens Bunge begann im Alter von 18 Jahren, inspiriert von Stevie Wonders Hit „Isn´t She Lovely“, auf der chromatischen Mundharmonika zu spielen. Durch Schallplatten von Toots Thielemans kam er zum Jazz und trat ab Mitte der 80er Jahre mit Big Bands und Combos im Rhein-Neckar-Gebiet auf, wo er sich zunehmend Anerkennung für sein melodisches Spiel auf diesem im Jazz eher untypischen Instrument erwarb. Neben Konzerten mit eigenen Bands spielte er unter anderem mit dem BuJazzO unter Leitung von Peter Herbolzheimer, Art Farmer, Richie Beirach, Barbara Dennerlein, Emil Mangelsdorff und Bill Ramsey. Als unermüdlicher Globetrotter spielte er auf fünf Kontinenten und Asien, insbesondere Singapur und Malaysia, ist ihm zur zweiten Heimat geworden.

Martin Simon, geboren 1975 in Böblingen, genoss zunächst eine klassische Ausbildung am Cello. Mit 15 Jahren begann er sich für die Tieftöner zu interessieren. Er studierte Kontrabass an der Musikhochschule Mannheim bei Professor Thomas Stabenow. Neben zahlreichen Konzerten und CD-Produktionen mit Künstlern wie Sarah Kaiser, Olaf Schönborn und Fola Dada ist er seit Beginn der JazzTime ein prägender Bassist der Konzertreihe.

Den Schlagzeuger, Komponisten, Bandleader und gebürtigen Westfalen Dirik Schilgen zog es nach dem Musikstudium in Hilversum/Amsterdam (NL) in die Rhein-Neckar-Region. Hier ist der Wahl-Heidelberger vielfältig tätig als Musiker, Bandleader und Dozent. Die Fähigkeit in verschiedenen Stilistiken mit Souveränität und musikalischem Einfühlungsvermögen zu agieren, spiegelt sich in Konzerten und CD-Aufnahmen in Jazz, Pop- und Brasil-Musik sowie zahlreichen Rundfunk-, Theater- und Musicalproduktionen wider. Hinzu kommen CD-Veröffentlichung und Tourneen mit dem eigenen Band-Projekt Dirik Schilgen JazzGrooves sowie Funk- und TV-Engagements beim WDR, NDR und SWR.

Maximilian Höcherl – Gesang, Horn
Jens Bunge – Mundharmonika
Tilman Jäger – Piano
Martin Simon – Bass
Dirik Schilgen – Schlagzeug

(c) Markus Wagner

Einlass: 19:00 Uhr

Kammermusik für Klaviertrio bis Klavierquintett von Clara Schumann, Robert Schumann und Nikolai Kapustin

Die SWR Strings, Mitglieder des SWR Symphonieorchesters und die Pianistin Andrea Amann, präsentieren im Eröffnungskonzert der Tübinger Jazz & Klassik Tage ein abwechslungsreiches Programm. Es spannt einen Bogen zweier Perlen der romantischen Klavierkammermusik des Musikerehepaares Clara und Robert Schumann hin zum spektakulären, 1998 entstandenen Klavierquintett des ukrainischen Komponisten Nikolai Kapustin, welches stark von Jazz- und Rockanklängen beeinflusst ist und so eine Brücke zwischen beiden Genres bildet.
Clara Schumanns Klaviertrio g-Moll op. 17 ist nach wie vor ein Geheimtipp der romantischen Klavierkammermusik-Literatur. Es entstand im Sommer 1846 in einer für die Pianistin und Komponistin schwierigen Zeit – ihr Mann Robert war damals bereits schwer psychisch erkrankt und Geldsorgen plagten die große Familie. Mit einem Füllhorn an musikalischen Ideen krönt das Werk das kompositorische Schaffen Clara Schumanns.
Das Klavierquartett Es-Dur op.47 von Robert Schumann aus dem Jahr 1841 gehört zum Schönsten, was die Gattung hervorgebracht hat. Die vier Sätze des Werks sind in sich und untereinander thematisch eng verwoben. Einem kraftvollen Eingangssatz folgt ein Scherzo, ein gespenstisches Nachtstück in Moll. Höhepunkt des Werkes ist das Andante cantabile, in dem sich die Streicher mit einem der innigsten Themen der Romantik in immer neuen Beleuchtungen abwechseln.
Das kompositorische Werk des 2020 verstorbenen ukrainischen Pianisten und Komponisten Nikolai Kapustin wurde erst Anfang der 2000er-Jahre entdeckt und einer breiteren Hörerschaft bekannt gemacht. Mit seinen Grenzgängen zwischen Klassik und Jazz gelang es Kapustin, eine ganz eigene Musiksprache zu entwickeln. Die vier Sätze des 1998 entstandenen, selten im Konzertsaal zu hörenden Klavierquintetts zeichnen sich durch immense Virtuosität, Einfallsreichtum und musikalischen Witz aus.
Die vier Streicher des SWR Symphonieorchesters und die Stuttgarter Pianistin Andrea Amann konzertieren miteinander mit großem Erfolg in verschiedenen kammermusikalischen Formationen. So war das Klaviertrio Jenne-Dönneweg/ Then-Bergh/Amann in der Saison 2022/ 2023 u.a. beim Mozartfest Bad Krozingen und im Rahmen eines Wandelkonzertes des SWR bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden zu hören.

Gesa Jenne – Dönneweg, Violine
Soo Eun Lee – Violine
Ingrid Philippi-Seyffer –Viola
Hendrik Then-Bergh – Violoncello
Andrea Amann – Piano

Was hat Wein mit Jazz zu tun? Wie beim Wein muss das Publikum sich an den zuweilen herben Geschmack von Jazz gewöhnen: an komplexe, vielschichtige, teils geschichtsträchtige Kompositionen diverser Sorten, an ambivalente Etiketten, fremdländisch klingende Namen und teils ungewöhnliche Formen. Wie ein guter Wein darf die Kunst der Jazzmusik zur Genusskultur gezählt werden, und wie jede Kultur sollte diese auch möglichst vielen Menschen zu Gute kommen. Und wo könnte man diese beiden Kulturen besser zusammenbringen als in Kooperation der JKT mit einer traditionsreichen Weinhandlung im Herzen der Altstadt?
Nun muss man nicht zum eingeweihten Kreis des Connaisseurs zählen, um einen edlen
Tropfen oder eben ein ausgewähltes Stück Swing, Latin Jazz oder Fusion zu genießen.
Deshalb ist dieser Abend vor allem für neugierige und allgemein kulturinteressierte
Menschen konzipiert, aber auch für Kenner, denen man nichts mehr erzählen muss über wichtige Protagonisten oder stilbildende Aufnahmen des Jazz.

In einer Art süffigem Jazz-Vortrag werden die Zuhörer informiert über die Auswahl der Titel, deren Interpreten bzw. Komponisten und historische Besonderheiten. Die 4 Musiker, die sich aus diversen Ensembles bestens kennen, haben sich vorgenommen, dem Publikum diese Musik in verschiedenen Facetten näher zu bringen und spielerisch zu erläutern, charmant präsentiert und mit humorigen Anekdoten ausgeschmückt. Das Weinhaus Schmid sorgt derweil für den vinologischen Rahmen und serviert zur Stilistik passende Weine.

Oliver Wendt – Saxophon
Marcus Halver – Gitarre
Arpi Ketterl – (Bass
Chris Barchet –Schlagzeug

1980 gründeten vier vom Chicago-Blues infizierte Reutlinger Blueskraft und starteten damit eine unglaubliche Karriere: Hunderte von Konzerten in Europa und dem benachbarten Ausland, Support für große Blues-Acts wie Johnny Winter, Eric Burdon, Spencer Davis Group, Joanna Connor, Big Time Sarah, Ainsley Lister... Vor allem aber war Blueskraft über mehr als 20 Jahre die Begleitband des legendären Louisiana Red.

Mit ihrem energiegeladenen Rhythm’n‘Blues, rau und geradeaus, mit Ausflügen in den guten alten Rock’n’Roll und gefühlvoll interpretierten Balladen werden sie auch das Sindelfinger Publikum ein weiteres Mal von den Stühlen holen.

Jimmi Braun – Gitarre, Gesang
Werner Schulz – Schlagzeug
Wolfgang Theurer – Bass
Oli Weiss – Bluesharp

Unsere Freunde STEPFATHER FRED sind wieder zurück im Soundcheck One!

RUBICON – mit ihrem sechsten Album überschreiten die Heavy-Alternative-Rocker STEPFATHER FRED wie gewohnt die Genregrenzen und liefern ein unglaublich vielseitiges Album ab. Klingen Songs wie „Tripped my Demon“ nach Five Finger Death Punch kommt in sVenorita eine spanische Gitarre ums Eck. Hat „Abacus“ tooleske Züge und nimmt den Hörer mit auf eine depressive emotionale Reise schöpft der Banger „Collecting Faith“ Hoffnung.

Dabei gelingt den vier Allgäuern immer die nötige Energie im Songwriting zu integrieren, um mit den Songs auf den Bühnen ein Feuerwerk aus Emotion, Power und Party zu garantieren.

Daher geht es mit dem neuen Longplayer ab Oktober auf große RUBICON-Tour quer durch Mitteleuropa. Hier spielt die absolute Liveband STEPFATHER FRED ihre ganze Erfahrung aus über 550 Shows und Festivals aus, um jeden mit ihrer Energie, Spielfreude und Hingabe anzustecken. Neben Tracks des neuen Albums werden bei der Headliner Tour zusätzlich die bewährtesten Songs der Bandgeschichte gefeiert.

Unvergesslicher Abend garantiert!

Support:

Desert Lily, gegründet 2022, überzeugen mit ihren kraftvollen und teils melancholischen Melodien. Die 4 Jungs aus der Zentralschweiz scheuen sich nicht ihre Songs mit verschiedenen Genres zu mischen. Emotionaler Rock gespickt mit druckvollen Screams und ruhigen Einflüssen gehören genauso zu ihrem Sound wie ausdrucksstarke Texte. Eine Band die der Musikbranche durchaus Freude bereitet

Einlass 19:00 Beginn 20:15

Die kanadische Sängerin Layla Zoe ist bei den größten Blues-, Jazz- und Folk-Festivals der Welt aufgetreten, hat bisher dreizehn Alben veröffentlicht, stand mit einigen der größten Blues-Legenden unserer Zeit auf der Bühne und beeindruckt weiterhin das Publikum auf der ganzen Welt mit ihrer bescheidenen, aber leidenschaftlichen Persönlichkeit und Bühnenpräsenz. Layla Zoe lebt derzeit in den Niederlanden und tritt mit einer internationalen Band auf.
Gewinnerin des Live-Albums des Jahres 2023 bei den Doc´s Blues Awards (SevernFM, Großbritannien)

Layla Zoe: Vocals
Ruben Roeh: Guitar
Felix Dehmel: Drums
Tim Steiner: Bass

Die Veranstaltung wurde leider abgesagt.

„Think outside the box!" – Tatsächlich verbinden die Kompositionen Vertrautes mit ungewohntem Terrain. Die Kiste wird geöffnet mit Aus- und Einblick in spannend-fremde Universen. Christian Krischkowsky, von dem die meisten Kompositionen stammen, eröffnet in ihnen Raum und Zeit für wunderbare Zwiegespräche mit und unter seinen Mitmusikern. Und nicht zuletzt ist er bekannt für seine feinsinnige und raffinierte Art des Schlagzeugspiels.
Die Band präsentiert die Musik ihres gerade frisch erschienen Albums „Unperfect Buildings“ (Doublemoon/Challenge international). Es vereint spielerisch Tradition und Moderne – oft kammermusikalisch zart und zerbrechlich, manchmal aber auch kantig und eigenwillig.

Das Openthebox Trio wurde 2024 für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie „Ensemble des Jahres“ nominiert.

Andreas Dombert – guitar
Axel Kühn – bass
Christian Krischkovsky – drums

FAST EDDY’S BLUE BAND wurde 1990 von dem in London geborenen Bluesrock-Sänger Eddy Wilkinson ”The Voice from London” gegründet. Ihr unverwechselbarer Stil wird geprägt von mitreißendem, dynamischen Blues und Rock mit leichten Elementen aus Soul und Funk. Getragen von Eddys unverwechselbarer und ausdrucksstarker Stimme – Blues, der aus der Seele kommt – und seinem Bühnenauftritt ist jede Show ein Feuerwerk aus Humor, Leidenschaft und musikalischer Power.

Die Band blickt seit ihrer Gründung auf unzählige Auftritte im Süddeutschen Raum und dem nahen Ausland zurück. International Blues & Jazz Festivals, Top Blues, Rock & Jazz Clubs, darunter auch eine Reihe von Top-Acts wie zum Beispiel: Montreux Jazz Festival (CH), Bowers & Wilkins Festival (D) Blue Balls Festival (CH), Cognac Blues Passions (F), Gastro & Blues Festival (H), Magic Blues Festival Vallemagia (CH) Blues Schmus & Apfelmus (D) und viele weitere (siehe auch “Highlights” auf der Website).

Unter anderem hat die Band Supports für Louisiana Red, Royal Southern Brotherhood, Ten Years After, Hubert Sumlin, Walter Trout, Bernard Allison, Peter Green, Keb Mo, Buddy Guy, Popa Chubby, Ana Popovic, Long John Baldry, Henrik Freischlader, B.B. and the Blues Shacks, Dr. Feelgood & The Fabulous Thunderbirds gespielt

Der Stil der Band wird maßgeblich beeinflusst von Größen wie B.B. King / Freddie King, Stevie Ray Vaughan, über Johnny Winter/ Willy Dixon / Albert King / Muddy Waters / Jimmy Reed bis the Fabulous Thunderbirds/ Joe Cocker/ Marvin Gaye/ Wilson Picket/ Otis Redding und viele weitere Interpreten.

Eddys eigene Songs, deren Anzahl ständig wächst, spiegeln Einflüsse aus seinen Lebensstationen in USA, in Sydney/Australien und nicht zuletzt seinen unzähligen Touren in Deutschland, Schweiz, Frankreich und Europa wider. Viele dieser Songs stehen im festen Repertoire der Band und sind auch auf den CDs vertreten. Bislang wurden vier Studio-CDs und eine Live-CD produziert: “Blues Club”, “Blues Hunter”, “Honesty”, “Milestone On The Highway 1994” und “One Step Ahead Live”. Eine weiterere Band CD “Best Of 25 Years – Blues & Songs” mit der Plattenfirma Stormy Monday Records ist am 15. Februar 2015 erschienen

Jede Show der Band ist unnachahmlich, stimmungsvoll, mitreißend, erfrischend und lässt nur einen Wunsch offen: wann kommt der nächste Auftritt! In diesem Sinne, “Keep on Loving and Bluesing”.