Die Geschwister Nora, Emma und Owen wollen Weihnachten wie jedes Jahr in der Familienlodge in Maine feiern. Doch aufgrund von Eisregen starten keine Flieger und sie müssen sich von ihrem Freund Sam in dessen altem Bus fahren lassen. Dabei ist Emma seit Jahren in Sam verliebt und versucht vergeblich ihn sich aus dem Kopf zu schlagen. Mit auf die Fahrt kommen noch eine Engländerin, der Owen schon vorher mehrfach in die Arme gelaufen ist und die ihn alles infrage stellen lässt, woran er glaubt, und ein Tramper, der das komplette Gegenteil von Nora ist, sie aber trotzdem fasziniert. Während ihr Fahrziel und Weihnachten näher rücken, funkt es auf der aufreibenden Fahrt gewaltig zwischen den drei Paaren – ganz gegen ihre Vorsätze.

Update 4.11.: Die Veranstaltung mit Matthias Jügler kann am 22.11. leider nicht wie geplant stattfinden. Wir bemühen uns um einen Ersatztermin. Der VVK ist bis zur Bekanntgabe des neuen Termins gesperrt. Gekaufte Tickets behalten vorerst ihre Gültigkeit.

Für Katrin und Hans wird der Alptraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus nahe Leipzig ihr Kind – und kurz darauf auch sich als Paar. Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, von denen Hans nichts wissen will. Als Katrin Jahre später stirbt, wird klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich Recht hatte; Bei seinen Recherchen tief in die Geschichte der DDR stößt Hans auf Ungereimtheiten und Schweigen. Der Gedanke daran, in einem entscheidenden Moment seines Lebens versagt zu haben, lässt ihn künftig nicht mehr los. Da klingelt eines Tages das Telefon und sein Sohn ist am Apparat. Wird sich die Kluft, die vierzig fehlende Jahre gerissen haben, wieder schließen lassen?

1984 in Halle/Saale geboren, hat Matthias Jügler nun seinen dritten Roman vorgelegt. Er zeichnet ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte als feinsinnigen Familienroman nach. Der Kontrast zwischen unfassbarer Ungerechtigkeit und leiser, charaktergetriebenen Erzählung ist einmalig und hat ihm 2024 bereits den Rheingau Literaturpreis eingebracht.


Moderation Susanne Lüdtke | in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Die Zeitgenossen

Einlass 45min vor Veranstaltungsbeginn

The Fine Art of Magic

Die intime Atmosphäre der gotischen Hauskapelle im LIMA-Theater bildet den
mystischen Rahmen für die Kunst der Illusion. Schein oder Sein ist hier immer die Frage, die ihre Antwort zwischen Imagination und Impression zu finden sucht. Grenzerfahrungen für die Sinne entfesseln eine Poesie des rätselhaften Augenblicks. Mitglieder des Magischen Zirkels und andere Künstler gestalten diese vergnüglichen Abende voller magischer Momente.

Einlass 30 Minuten vor Beginn !

Der Titel ist Programm: Drei Freundinnen, eine oder mehrere Flaschen Wein, ein anderes Leben. Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart und die sich ständig reindrängelnde Vergangenheit. Es wird getrunken und gelacht, es wird erinnert und widersprochen, über Prägung und fremd-gewordene Ideale. Im Buddhismus gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden – wie sähe der Dinggeist der DDR aus? Jede große Gesellschaftsdiskussion sollte so gewitzt und warmherzig sein.

Wenke Seemann, geboren 1978 in Rostock, lebt in Berlin und ist freie Künstlerin und Sozialwissenschaftlerin. Ihre Arbeiten waren schon in der Kunsthalle Rostock, dem Albertinum Dresden und dem Sprengel Museum Hannover zu sehen. Annett Gröschner, geboren 1964 in Magdeburg, lebt seit 1983 in Berlin und ist Schriftstellerin und Journalistin. 2021 erhielt sie den Großen Kunstpreis Berlin sowie den Klopstock-Preis des Landes Sachsen-Anhalt. Peggy Mädler, geboren 1976 in Dresden, lebt seit 1994 in Berlin und ist Autorin und Dramaturgin.

Ohne Moderation | in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Die Zeitgenossen 

Einlass 45min vor Veranstaltungsbeginn

VVK ab dem 19.10., 11 Uhr

Endlich eine Biografie über Alfonsina Storni, die „Frau des 20. Jahrhunderts“. Halt, Alfonsina wer? In Argentinien wurden Monumente um Monumente für sie errichtet, in ihrer Schweizer Heimat ist sie völlig unbekannt. Zum Glück hat Hildegard Keller diese junge Frau für sich, und damit für den deutschsprachigen Raum, entdeckt – die Frau, die Lyrik, Erzählungen, Essays, Aphorismen und so viele Theaterstücke schreibt, dass Keller ihre Werksausgabe in fünf Bänden übersetzt. Die Frau, die sich in der Großstadt neu erfindet, als Feministin, „Maskulinistin“, Humanistin. Die Todkranke, die den Zeitpunkt ihres Todes selbst trifft. Die Frau, die sogar in ihrer Biografie darauf besteht, mitzureden.

Hildegard Keller, Germanistin und Hispanistin, stammt aus der Ostschweiz, war Literaturdozentin in neun Ländern und ist als Literaturkritikerin aus dem Fernsehen bekannt. Heute ist sie freischaffende Künstlerin und erzählt in verschiedenen Rollen und Formaten.

Ohne Moderation | in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Osiander

Einlass 45min vor Veranstaltungsbeginn

Kein Weichzeichner, keine Küsse im Sonnenuntergang, keine Violinen: Traurigkeit steht im Zentrum von Max Czolleks neuem Gedichtband. Und mit ihr die Frage, wie wir zu dem wurden, als was wir heute enden. Von Friedrichshain bis Florida, Vancouver und Pompei, Prag und Tel Aviv: überall begegnen uns Spuren vergeblicher Hoffnung, Zwischenlager für verworfene Menscheitsvisionen. Und auch die Hoffnung, das zerstörerische 20. Jahrhundert hinter uns gelassen zu haben, erweist sich als vergeblich. Ein Gedichtband nach den Happy Ends, für unsere Gegenwart.

Max Czollek ist Mitherausgeber des Magazins Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart und seit 2021 Kurator der Coalition for a Pluralistic Public Discourse (CPPD) für eine plurale Erinnerungskultur. Er hat drei Gedichtbände publiziert, außerdem die vieldiskutierten Essays „Desintegriert euch!“, „Gegenwartsbewältigung“ und „Versöhnungstheater“.

Moderation Caroline Grafe | in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Provinzbuch
In Kooperation mit dem Unterstützerkreis Jüdische Kultur Esslingen

Einlass 45min vor Veranstaltungsbeginn

Es ist das Jahr 1994. In einem Kärntner Dorf am Fuß der Karawanken sitzt die Erzählerin unter einem Lkw und beobachtet die Welt und die Menschen knieabwärts. Sie ist elf Jahre alt und spielt Verstecken – zum letzten Mal, denn die Familie zieht um. Nach und nach treffen immer mehr Nachbarsleute ein, und das Kind in seinem Versteck beginnt zu erzählen: von seiner Angst, im Katzlteich ertränkt zu werden, weil es kurze Haare hat und Bubenjeans trägt. Weil es gesehen hat, was da dabei war, als Franzls Leiche aus dem Brunnen gezogen wurde. Weil es heimlich in seine Freundin Luca verliebt ist. Ein Anti-Heimatroman voller Sprachwitz und Klugheit.

Julia Jost, geboren 1982 in Kärnten, studierte Philosophie, Bildhauerei und Theaterregie. Sie arbeitete als Regisseurin und Dramaturgin in der freien Szene sowie am Thalia Theater Hamburg. Ihr Debütroman sprüht vor Talent und Potential.

Moderation Lea Sandkühler | in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Osiander 

Einlass 45min vor Veranstaltungsbeginn

Der 20-jährige Aaron verbringt den Sommer bei seinen Eltern und bereitet sich auf seine Nachprüfungen vor … obwohl er meistens aus dem Fenster seines Zimmers auf den Fußballplatz schaut, wo ihn der Anblick eines kleinen Jungen ablenkt. Was in Aaron vorgeht, verwirrt und erschreckt ihn. Er kann nicht aussprechen, was unaussprechlich ist, weiß weder vor noch zurück.
Ben Gijsemans hat es geschafft, genau diese Unmöglichkeit darzustellen: Auf den Seiten seiner Graphic Novel wird nicht ausgesprochen, sondern zwischen den Bildern angedeutet, die Anordnung der Panels vermittelt die Schockstarre, in der Aaron sich befindet auf klaustrophobische Art und Weise. „Aaron“ ist ein Kunstwerk, das das Medium Graphic Novel in Perfektion ausnutzt und ein moralisches Dilemma thematisiert, das dringend breiter diskutiert werden muss.

Sprecher Götz Schneyder und Klangkünstler Mark Lorenz Kysela werden eine einmalige Interpretation der Graphic Novel aus Bildern, Musik und Stimme präsentieren. Mit einer zusätzlich eingezogenen Klangebene und der Macht von Schweigen und Sprache werden Ben Gijsemans Bilder noch eindringlicher vermittelt. Im Anschluss werden alle drei für ein Künstlergespräch bereitstehen.

Ben Gijsemans, geboren 1989, studierte audiovisuelle Kunst und Comics in Gent und Brüssel. Zurzeit arbeitet er als freiberuflicher Animator, Illustrator und Comiczeichner. „Aaron“ ist seine international gefeierte, zweite Graphic Novel. 2024 war er in Deutschland für den Max-und-Moritz-Preis nominiert, der wichtigsten deutschen Auszeichnung für Comics und Graphic Novels.

Mark Lorenz Kysela spielt Saxofon und elektronische Musikinstrumente und ist sowohl in (fremd-) komponierter als auch improvisierter Musik zu hören – rein musikalisch, als auch in Theater und performativen Zusammenhängen, alleine, in Ensembles und Orchestern. Er lebt in Stuttgart.

Götz Schneyder ist Absolvent des Studiengangs Sprechen und Sprecherziehung an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, wo er mittlerweile seit knapp 15 Jahren selbst unterrichtet. Mit seinem Sprechertrio „sprech & schwefel“ ist er im Süden Deutschlands unterwegs und sprengt dabei gerne das Format klassischer Lesungen.


Moderation Anja Perkuhn | in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Provinzbuch

Einlass 45min vor Veranstaltungsbeginn

Die Benefizgala „Wir bewegen was“, kurz WBW präsentiert sich wieder mitten in Esslingen. Am Sonntag den 01.Dezember 2024 ab 16 Uhr findet im Schauspielhaus der Württembergischen Landesbühne die bereits 16. Ausgabe der unterhaltsamen und kurzweiligen Show für die ganze Familie statt.
Ideengeber und Organisator Winfried Kampmann möchte dem Publikum erneut ein buntes und kurzweiliges Bühnenprogramm einzelner Nachwuchskünstler als auch bereits etablierten Künstlern aus Musik, Stepptanz, Akrobatik und Show auf und vor der Bühne vorstellen. „Wir wollen das Publikum überraschen, verzaubern und pure Unterhaltung bieten“, so der Veranstalter.
Live dieses Jahr bei WBW: Patrick Bopp.
Unter dem Motto „Aus voller Kehle für die Seele“ - Singen für Alle mit Patrick Bopp wird das Publikum gemeinsam Singen, Ausprobieren und Experimentieren. Der Spaß steht im Vordergrund. Gesungen wird ohne Noten, der Text wird auf eine Leinwand projiziert.
Patrick Bopp alias Memphis der Stuttgarter Vocal-Comedy-Gruppe „Füenf “ gibt den musikalischen Moderator. Er singt vor, dirigiert, motiviert, bietet Begleitstimmen und begleitet am Klavier. Es wird gesungen, was sich singen lässt. Alles ist möglich.
Im Gesamtprogramm werden wir vom Bundestützpunkt der deutschen Nationalmannschaft Nachwuchstalente im Bereich Rhythmische Sportgymnastik erleben dürfen. Der junge Gitarrist Hans Kuhn fasziniert bereits in jungen Jahren mit seiner Spielfreude und Musikalität überregional für Begeisterung.
Die Europameisterin von 2023 im Stepptanz wird auf der WBW-Bühne auftreten. Die 15-jährige Zoa Leichtle aus Münsingen präsentiert ihre energiegeladene Show mit technischer Perfektion und tänzerischer Grazie.
Tauchen Sie mit ein in die Klangmagie der Handpan. Die magischen Klänge dieses wundervollen Musikinstrumentes faszinieren und berühren zugleich. Gabriele Hüller aus Esslingen wird drei ihrer eigenen Kompositionen an diesem Abend spielen. Lassen sie sich von den Handpan Klängen und ihrer Musik verzaubern.
Wenn Sie das mit Sicherheit größte Mundharmonika-Ensemble weit und breit erleben wollen, dann besuchen Sie die WBW-Show in Esslingen. Die Mörike-Harmonists sind live auf der Bühne zu hören und zu sehen.
45 Schülerinnen und Schüler aus drei 6. Klassen des Mörike-Gymnasiums musizieren mit Feuereifer auf der Mundharmonika und werden das Publikum mit mancher bekannten Melodie zum Mitsummen animieren.
Gemeinsam auf der Bühne – WBW die Benefizshow
Traditionell werden die Reinerlöse dieser Gala direkt der Weihnachtsspendenaktion der ESSLINGER ZEITUNG zugeführt.

Einlass: 15:30

Vom ewigen auf und ab des Sisyphus und seinem Stein

Mythen sind traditionelle Geschichten, die immer wieder erzählt werden können und bis auf den heutigen Tag immer wieder erzählt werden. Sie existieren nicht in einer unveränderbaren Form, sondern werden immer als Variationen weiter erzählt und interpretiert.
Der griechisch antike Mythos des Sisyphos inspirierte den bildenden Künstler Matthias Kunisch zu langjähriger Beschäftigung mit der Figur des Sisyphus, wodurch in jüngster Vergangenheit eine überlebensgroße Plastik entstand.
Diese statische Figur wird nun, abgescannt und digital verkleinert, als 3D-Druck zur Spielfigur umgebaut, auf der Bühne des LIMA-Theaters einem dynamischen Prozess unterworfen. Das beständige Mühen des Sisyphus, seine Schicksalsaufgabe zu erfüllen, gibt ihm gezwungenermaßen Zeit und Raum zur kontemplativen Reflexion und offenbart manchen Anknüpfungspunkt zu philosophischen Fragen der Existenz.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Matthias Kunisch und Andreas Weiner - DAS SISYPHUS-EXPERIMENT

Kein Verkauf mehr möglich! Restkarten an der Abendkasse zwei Stunden vor Beginn: Tel. 0711 311124.

Vom ewigen auf und ab des Sisyphus und seinem Stein

Mythen sind traditionelle Geschichten, die immer wieder erzählt werden können und bis auf den heutigen Tag immer wieder erzählt werden. Sie existieren nicht in einer unveränderbaren Form, sondern werden immer als Variationen weiter erzählt und interpretiert.
Der griechisch antike Mythos des Sisyphos inspirierte den bildenden Künstler Matthias Kunisch zu langjähriger Beschäftigung mit der Figur des Sisyphus, wodurch in jüngster Vergangenheit eine überlebensgroße Plastik entstand.
Diese statische Figur wird nun, abgescannt und digital verkleinert, als 3D-Druck zur Spielfigur umgebaut, auf der Bühne des LIMA-Theaters einem dynamischen Prozess unterworfen. Das beständige Mühen des Sisyphus, seine Schicksalsaufgabe zu erfüllen, gibt ihm gezwungenermaßen Zeit und Raum zur kontemplativen Reflexion und offenbart manchen Anknüpfungspunkt zu philosophischen Fragen der Existenz.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Matthias Kunisch und Andreas Weiner - DAS SISYPHUS-EXPERIMENT

Vom ewigen auf und ab des Sisyphus und seinem Stein

Mythen sind traditionelle Geschichten, die immer wieder erzählt werden können und bis auf den heutigen Tag immer wieder erzählt werden. Sie existieren nicht in einer unveränderbaren Form, sondern werden immer als Variationen weiter erzählt und interpretiert.
Der griechisch antike Mythos des Sisyphos inspirierte den bildenden Künstler Matthias Kunisch zu langjähriger Beschäftigung mit der Figur des Sisyphus, wodurch in jüngster Vergangenheit eine überlebensgroße Plastik entstand.
Diese statische Figur wird nun, abgescannt und digital verkleinert, als 3D-Druck zur Spielfigur umgebaut, auf der Bühne des LIMA-Theaters einem dynamischen Prozess unterworfen. Das beständige Mühen des Sisyphus, seine Schicksalsaufgabe zu erfüllen, gibt ihm gezwungenermaßen Zeit und Raum zur kontemplativen Reflexion und offenbart manchen Anknüpfungspunkt zu philosophischen Fragen der Existenz.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Matthias Kunisch und Andreas Weiner - DAS SISYPHUS-EXPERIMENT

Bereits als Jugendlicher hatte er es faustdick hinterm Schlitzohr und wurde mit 18 Jahren zum ersten Mal Deutscher Meister der Kartenzauberei. Nach 6 weiteren Titeln und diversen internationalen Preisen lenkte Helge Thun sich für zwei Jahrzehnte erfolgreich mit Comedy vom Wundermachen ab. Doch egal ob Theatersport, Helge & das Udo, Comedy Stube, Reim gewinnt! oder TauschRausch - heimlich arbeitete der Zaubersassa, Trickbetrüger und Geheimnisträger immer weiter an seinen eigenen Trickkreationen.

Und nun ist er nah dran! Und zwar nah dran am Publikum! Denn je direkter vor der Nase, desto mehr führen die geThunten Trix das Publikum an genau dieser herum! Locker plaudernd und mit leichter Hand aus dem Ärmel geschüttelt heißt es endlich wieder Staunemann & Söhne! Hier gibt es ehrlichen, handgemachten Humbug und garantiert keinen Mentalisten-Bullshit!

Also: auf die Finger, fertig, los! Lasst die Würfel fallen und die Becherspiele beginnen! Lasst die sieben Geldwunder auferstehen! Lasst uns den Augen nicht trauen, aber sie ungläubig reiben! Lasst uns lachen, staunen und vor Freude fluchen! Lasst uns die gezinkten Zocker-Karten knicken und vogelfrei sein wie ein Taschenspieler! Und wenn es hilft, dann können wir hinterher noch drüber reden.

Einlass: 19:00 Uhr

The Fine Art of Magic

Die intime Atmosphäre der gotischen Hauskapelle im LIMA-Theater bildet den
mystischen Rahmen für die Kunst der Illusion. Schein oder Sein ist hier immer die Frage, die ihre Antwort zwischen Imagination und Impression zu finden sucht. Grenzerfahrungen für die Sinne entfesseln eine Poesie des rätselhaften Augenblicks. Mitglieder des Magischen Zirkels und andere Künstler gestalten diese vergnüglichen Abende voller magischer Momente.

Einlass 30 Minuten vor Beginn !

Ein gewisser Herr Faust, ein Wissenschaftler, verzweifelt an den Grenzen der Erkenntnismöglichkeiten. Was die Welt und das Universum zusammenhält, will sich ihm nicht erschließen. Dem Burnout nahe offenbart sich ihm sein Alter Ego in Form eines gewissen Herrn Mephisto. Dieser soll ihm die vergnüglichen Seiten der Existenz zugänglich machen, um neuen Lebenssinn zu finden. Auf dem nun folgenden Egotrip von Faust mutiert das Modell einer ›Weltmaschine‹ in seinem Laboratorium zur virtuellen ›Wunschmaschine‹ seiner Träume. Es spielen Martina Göpel und Andreas Weiner.

WARUM - WOHIN
Im ›Urfaust‹ legte Goethe die wichtigsten Grundlagen für sein universales Weltgedicht, das er erst nach sechzig Jahren zum Abschluss brachte. Obwohl ursprünglich nicht für die Bühne bestimmt und obwohl über den ›Faust‹ seit seinem Erscheinen unzählige Interpretationen entstanden, die einander nicht selten widersprechen, hat sich der ›Faust‹ einen dauernden Platz als theatralisches Kunstwerk erobert.

Ein gewisser Herr Faust, ein Wissenschaftler, verzweifelt an den Grenzen der Erkenntnismöglichkeiten. Was die Welt und das Universum zusammenhält, will sich ihm nicht erschließen. Dem Burnout nahe offenbart sich ihm sein Alter Ego in Form eines gewissen Herrn Mephisto. Dieser soll ihm die vergnüglichen Seiten der Existenz zugänglich machen, um neuen Lebenssinn zu finden. Auf dem nun folgenden Egotrip von Faust mutiert das Modell einer ›Weltmaschine‹ in seinem Laboratorium zur virtuellen ›Wunschmaschine‹ seiner Träume. Es spielen Martina Göpel und Andreas Weiner.

WARUM - WOHIN
Im ›Urfaust‹ legte Goethe die wichtigsten Grundlagen für sein universales Weltgedicht, das er erst nach sechzig Jahren zum Abschluss brachte. Obwohl ursprünglich nicht für die Bühne bestimmt und obwohl über den ›Faust‹ seit seinem Erscheinen unzählige Interpretationen entstanden, die einander nicht selten widersprechen, hat sich der ›Faust‹ einen dauernden Platz als theatralisches Kunstwerk erobert.

Vom ewigen auf und ab des Sisyphus und seinem Stein

Mythen sind traditionelle Geschichten, die immer wieder erzählt werden können und bis auf den heutigen Tag immer wieder erzählt werden. Sie existieren nicht in einer unveränderbaren Form, sondern werden immer als Variationen weiter erzählt und interpretiert.
Der griechisch antike Mythos des Sisyphos inspirierte den bildenden Künstler Matthias Kunisch zu langjähriger Beschäftigung mit der Figur des Sisyphus, wodurch in jüngster Vergangenheit eine überlebensgroße Plastik entstand.
Diese statische Figur wird nun, abgescannt und digital verkleinert, als 3D-Druck zur Spielfigur umgebaut, auf der Bühne des LIMA-Theaters einem dynamischen Prozess unterworfen. Das beständige Mühen des Sisyphus, seine Schicksalsaufgabe zu erfüllen, gibt ihm gezwungenermaßen Zeit und Raum zur kontemplativen Reflexion und offenbart manchen Anknüpfungspunkt zu philosophischen Fragen der Existenz.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Matthias Kunisch und Andreas Weiner - DAS SISYPHUS-EXPERIMENT

Vom ewigen auf und ab des Sisyphus und seinem Stein

Mythen sind traditionelle Geschichten, die immer wieder erzählt werden können und bis auf den heutigen Tag immer wieder erzählt werden. Sie existieren nicht in einer unveränderbaren Form, sondern werden immer als Variationen weiter erzählt und interpretiert.
Der griechisch antike Mythos des Sisyphos inspirierte den bildenden Künstler Matthias Kunisch zu langjähriger Beschäftigung mit der Figur des Sisyphus, wodurch in jüngster Vergangenheit eine überlebensgroße Plastik entstand.
Diese statische Figur wird nun, abgescannt und digital verkleinert, als 3D-Druck zur Spielfigur umgebaut, auf der Bühne des LIMA-Theaters einem dynamischen Prozess unterworfen. Das beständige Mühen des Sisyphus, seine Schicksalsaufgabe zu erfüllen, gibt ihm gezwungenermaßen Zeit und Raum zur kontemplativen Reflexion und offenbart manchen Anknüpfungspunkt zu philosophischen Fragen der Existenz.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Matthias Kunisch und Andreas Weiner - DAS SISYPHUS-EXPERIMENT

Eigentlich ist alles aus Versehen passiert: Erst hat Dominik „Dodokay“ Kuhn auf YouTube & Co. Darth Vader, Barack Obama, dem deutschen Bundestag und noch vielen anderen Schwäbisch beigebracht, und dann ist er 2014 auch noch mit einer eigenen Stand-Up-Comedy-Show auf der Bühne gelandet. Seitdem rast der Dodokay-Zug weltweit durch ganz Schwaben und hält dabei an so vielen Stationen wie möglich.
Zehn Jahre Dodokay live on stage – des isch doch klar, dass die neue Show „I bin’s selber“ das Jubiläum feiert! Natürlich gibt es wieder brandneue Synchros auf der mitgebrachten Leinwand, aber die Tour ist auch ein Anlass, um auf zehn Jahre Bühne zurückzublicken. Neben Highlights aus dieser Zeit gibt’s in Dodokays berühmt-berüchtigten Stand-Ups auch Antworten auf neue brennende Fragen, die niemand gestellt hat: Warum sagen Schwaben meistens das Gegenteil von dem, was sie denken? Was macht eigentlich der SV49? Wer spricht die ganzen Stimmen in den Videos? Isch’s d’r Dodokay selber?
Wer Dodokays Show kennt, muss auch diese sehen; wer sie nicht kennt, erst recht. Auf alle Fälle sind bei Dodokay drei Sachen garantiert: Es wird lustig, er schwätzt schwäbisch und er isches selber.

Einlass ab 17.00 Uhr