Insgesamt besteht die Überseebrücke aus fünf Teilen: Der Kopfbau am Vorsetzen wurde 1968 als letztes und neuestes Teil eingesetzt. Es ist ein holzverkleideter Eingang, der rechts und links jeweils einen Kiosk beherbergt.
Die Elemente der beweglichen Brücke setzen sich aus dem alten Anleger der Fähre VII / St. Pauli Hafenstraße, der nach dem Krieg nicht mehr aufgebaut wurde, dem 1898 erbauten Anleger Fährkanal, der schwer beschädigt war und bei der Werft Janssen & Schmilinsky generalüberholt wurde, als mittleres Bogenstück, und dem ehemaligen Anleger Worthdamm (heute Arningstraße) zusammen.
Das ebenfalls aus der Vorkriegszeit stammende Südende wurde am 8. Juni 1961 von dem schwedischen Marineschiff Marieholm gerammt und musste durch einen Neubau ersetzt werden. Schließlich erhielten die zusammengesetzten Teile ein Dach und Seitenwände, wobei die Ostseite offen, die Westseite hingegen mit Plexiglasscheiben geschlossen ist und das Wetter abhält, sowie eine Beleuchtung.
Die Anlage ist als Fußgängerbrücke konzipiert, hat aber eine ausreichende Breite, um Zulieferfahrzeugen die Zufahrt zum Ponton zu ermöglichen. Von 2012 bis 2015 wurde die Brücke, parallel zu der Neukonzipierung der Hochwasserschutzanlage am Vorsetzen, umfassend saniert und erhielt einen neuen Kopfbau.