Der Stefaniensaal im Congress Graz ist ein architektonisches Juwel und zählt zu den akustisch besten Konzertsälen der Welt. Mit seiner prächtigen Ausstattung und hervorragenden Akustik bietet er den idealen Rahmen für hochkarätige Veranstaltungen.
Erbaut zwischen 1883 und 1885 nach den Plänen des Architekten Mathias Seidl, wurde der Saal nach Kronprinzessin Stephanie von Belgien benannt und am 4. November 1885 feierlich eröffnet. Zwischen 1905 und 1908 erfolgte eine Erweiterung unter der Leitung von Leopold Theyer, bei der der Saal vergrößert und ein repräsentatives Stiegenhaus mit Glaskuppel hinzugefügt wurde. Die Ausstattung übernahmen renommierte Künstler wie der Wiener Bildhauer Johannes Benk.
Mit einer Kapazität von etwa 1.050 Sitzplätzen und einer Grundfläche von 38 x 16 Metern bei einer Höhe von 11,5 Metern bietet der Stefaniensaal ausreichend Platz für diverse Veranstaltungen. Seine hervorragende Akustik macht ihn besonders attraktiv für Konzerte und kulturelle Events.
Der Stefaniensaal ist Teil des Congress Graz, der insgesamt 19 Veranstaltungsräume mit einer Gesamtfläche von 2.900 m² umfasst. Die zentrale Lage in der Grazer Altstadt ermöglicht eine bequeme Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln; die Straßenbahnhaltestelle "Hauptplatz" ist nur wenige Gehminuten entfernt. Für Autofahrer stehen in der Umgebung gebührenpflichtige Kurzparkzonen sowie Parkgaragen zur Verfügung.
Ob für Konzerte, Bälle oder Kongresse – der Stefaniensaal bietet mit seinem historischen Ambiente und modernster technischer Ausstattung den perfekten Rahmen für unvergessliche Veranstaltungen.