Öffnungszeiten:
Mo - FR 9.30-12.30 Uhr/ 14.00- 17.30 Uhr
Quelle: kulturkurier
von Ariane Koch
Gestern hat Walter noch Uhren verkauft, heute ist er weg. Ausgestiegen, abgehauen, verschwunden. Einfach so und absolut. „Darf man das?“, fragen sich die Zurückgelassenen mal ratlos, mal bewundernd, dann zunehmend wütend: Schließlich hat man in einer Gesellschaft doch Verpflichtungen – Konsum zum Beispiel!
Wie es nun weitergehen soll, weiß keiner so genau, aber freilich hat jeder etwas dazu zu sagen. Und so irren fünf Protagonist*innen tanzend, singend, trinkend und weinend durch die Wildnis, treffen dabei auf pöbelnde Tiere, zitieren Bulgakov und Tic Tac Toe und müssen sich ganz nebenbei mit existenziellen Fragen auseinandersetzen: Wie gut kennen wir einander jemals? Warum ziehen Leute aufs Land? Und wäre es am Ende nicht doch das Beste für alle, sich mit Blumen fortzupflanzen?
In dieser theatralen Collage geht es im wahrsten Sinne wild zu. Vollgepackt mit Musik, Performance und popkulturellen Zitaten, nähert sich das diesjährige Stück des spiel-betriebs spannend und vielfältig der Frage an, was das Mensch sein eigentlich ausmacht. Dabei ist das Ensemble auch beim Produktionsprozess neue Wege gegangen: Keine Aufführung wird der anderen gleichen. Wer’s nicht glaubt, muss sich das Stück eben zweimal anschauen.
Regie – Alexander Braun; Regie Puppentheater – Thomas Herrmann; Schauspiel – Thekla Dörler, Thomas Herrmann; Ariadne Katsioulis; Sandra Roßbach, Ines Strohm, Achim Vetter, Julia Zaubitzer; Licht, Ton, Bühnenbild – Gerhard Killet; Kostüme – Susanne Graf; Maske – Julia Zaubitzer
Die aus Brooklyn stammende Singer-Songwriterin Emma Frank hat über ein Jahrzehnt lang an ihrem einzigartigen Sound gefeilt, zunächst in Montreal, später in New York City. In Zusammenarbeit mit renommierten Musiker*innen wie Aaron Parks und Jim Black hat sie außergewöhnliche Alben geschaffen, von denen „Ocean Av“ besonders gelobt wurde – Will Layman von Pop Matters bezeichnete es als „ein kleines Meisterwerk“. Ihr neuestes Werk, „Interiors“, entstand aus der Einsamkeit der Abgeschiedenheit, zelebriert Kreativität und erforscht Themen wie existenzielle Unruhe, Beziehungen und die Suche nach Sinn in einer fragmentierten Welt. Mit Einflüssen aus dem Soul und Folk der 70er Jahre haben Frank und ihr Team ein fesselndes Album geschaffen, das die Hörer*innen in ein Reich zeitloser Melodien und beschwörender Atmosphären entführt.
Bei Live-Auftritten bringt Franks Quartett, bestehend aus ihr selbst am Klavier, Pedro Barquinha am Schlagzeug, Gregg Belisle-Chi an der E-Gitarre und Sam Weber am Bass, eine einzigartige Energie in ihre Songs. Indem sie die Musik auf ihren Kern reduziert, lässt die Band die unverfälschten Emotionen und subtilen Nuancen zum Vorschein kommen und schafft so ein mitreißendes und bezauberndes Erlebnis für das Publikum. Emma Franks zutiefst persönliche und lebensbejahende Songs finden bei den Zuhörer*innen großen Anklang und zeigen, dass sie ihren Platz in der zeitgenössischen Musiklandschaft gefunden hat.
Das JAZZKABINETT wird von drei Jazzstudierenden der HMDK kuratiert: Mareike Riegert, Daniel Sauer und Samuel Restle.
Das JAZZKABINETT ist eine Veranstaltungsreihe des Kulturkabinetts.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Stuttgart.
Zirkusdirektor Christofferus Wackelzahn und Ladulina aus der weltberühmten Zirkusfamilie Pepperoni führen das Publikum gemeinsam durch Ihren “geliebten Liederzirkus” Pepperoni-Wackelzahn. Als erste Attrakion wird der Löwe angekündigt. Doch der will nicht ganz alleine vor so vielen Menschen auftreten.
Mithilfe des Publikums traut er sich dann doch und singt gemeinsam mit den Kindern sein Lied “Der Löwe lacht”. Aber auch der weitere Fortgang des Liederzirkus wäre ohne die Hilfe des Publikums undenkbar. Haben doch die Scharfschützin und der Zauberer solches Bauchweh, daß sie nicht auftreten können. Ganz zu schweigen von den Reiterinnen und Reitern. Zwischendurch besucht der “Sultan von Arabien” den Zirkus als Ehrengast auf seinem “original fliegenden Teppich” und der Drache Fridolin spuckt Feuer. Wenn es schließlich heißt: “Was wär’s, ‘nen Zirkus anzuschau’n ohne diesen einen Kerl, den Lustigen, den Clown” ist eine bunte Zirkusstunde gespickt mit Liedern zum Mitsingen und Mitmachen wie im Flug vorübergegangen.
Dauer: ca. 60 Minuten
Zirkusdirektor Christofferus Wackelzahn und Ladulina aus der weltberühmten Zirkusfamilie Pepperoni führen das Publikum gemeinsam durch Ihren “geliebten Liederzirkus” Pepperoni-Wackelzahn. Als erste Attrakion wird der Löwe angekündigt. Doch der will nicht ganz alleine vor so vielen Menschen auftreten.
Mithilfe des Publikums traut er sich dann doch und singt gemeinsam mit den Kindern sein Lied “Der Löwe lacht”. Aber auch der weitere Fortgang des Liederzirkus wäre ohne die Hilfe des Publikums undenkbar. Haben doch die Scharfschützin und der Zauberer solches Bauchweh, daß sie nicht auftreten können. Ganz zu schweigen von den Reiterinnen und Reitern. Zwischendurch besucht der “Sultan von Arabien” den Zirkus als Ehrengast auf seinem “original fliegenden Teppich” und der Drache Fridolin spuckt Feuer. Wenn es schließlich heißt: “Was wär’s, ‘nen Zirkus anzuschau’n ohne diesen einen Kerl, den Lustigen, den Clown” ist eine bunte Zirkusstunde gespickt mit Liedern zum Mitsingen und Mitmachen wie im Flug vorübergegangen.
Dauer: ca. 60 Minuten
Zirkusdirektor Christofferus Wackelzahn und Ladulina aus der weltberühmten Zirkusfamilie Pepperoni führen das Publikum gemeinsam durch Ihren “geliebten Liederzirkus” Pepperoni-Wackelzahn. Als erste Attrakion wird der Löwe angekündigt. Doch der will nicht ganz alleine vor so vielen Menschen auftreten.
Mithilfe des Publikums traut er sich dann doch und singt gemeinsam mit den Kindern sein Lied “Der Löwe lacht”. Aber auch der weitere Fortgang des Liederzirkus wäre ohne die Hilfe des Publikums undenkbar. Haben doch die Scharfschützin und der Zauberer solches Bauchweh, daß sie nicht auftreten können. Ganz zu schweigen von den Reiterinnen und Reitern. Zwischendurch besucht der “Sultan von Arabien” den Zirkus als Ehrengast auf seinem “original fliegenden Teppich” und der Drache Fridolin spuckt Feuer. Wenn es schließlich heißt: “Was wär’s, ‘nen Zirkus anzuschau’n ohne diesen einen Kerl, den Lustigen, den Clown” ist eine bunte Zirkusstunde gespickt mit Liedern zum Mitsingen und Mitmachen wie im Flug vorübergegangen.
Dauer: ca. 60 Minuten
Nikos Kavvadias (1910-1975) war Seefahrer und Dichter, zwei Professionen, die für ihn untrennbar miteinander verbunden waren. Seine Gedichte lesen sich wie die eines modernen Odysseus, sie schildern das Leben auf See mit all seinen Facetten – Langweile, der Kampf gegen Wind und Wetter, die Begegnungen auf dem Festland, Alkohol, Liebesgeschichten. Seine größte Angst war es, auf dem Festland zu sterben – eine Angst, die leider in einem Athener Krankenhaus Realität wurde.
Die Griechische Theaterbühne Nefeli widmet diesem großen Dichter einen musikalischen Abend mit kleinen Sketchen, die aus dem Leben und den Werken Kavvadias‘ erzählen.
Der Abend findet in griechischer Sprache statt.
Fotis Velitsianos – Gesang; Giorgos Bakalidis, Saxofon, Akkordeon; Giorgos Mitrensis – Gitarre; Evangelos Dimopoulos – Percussion, Baglamadaki; Maria Papadopoulou und Ruth Zampakika – Schauspiel
Nikos Kavvadias (1910-1975) war Seefahrer und Dichter, zwei Professionen, die für ihn untrennbar miteinander verbunden waren. Seine Gedichte lesen sich wie die eines modernen Odysseus, sie schildern das Leben auf See mit all seinen Facetten – Langweile, der Kampf gegen Wind und Wetter, die Begegnungen auf dem Festland, Alkohol, Liebesgeschichten. Seine größte Angst war es, auf dem Festland zu sterben – eine Angst, die leider in einem Athener Krankenhaus Realität wurde.
Die Griechische Theaterbühne Nefeli widmet diesem großen Dichter einen musikalischen Abend mit kleinen Sketchen, die aus dem Leben und den Werken Kavvadias‘ erzählen.
Der Abend findet in griechischer Sprache statt.
Fotis Velitsianos – Gesang; Giorgos Bakalidis, Saxofon, Akkordeon; Giorgos Mitrensis – Gitarre; Evangelos Dimopoulos – Percussion, Baglamadaki; Maria Papadopoulou und Ruth Zampakika – Schauspiel
Nikos Kavvadias (1910-1975) war Seefahrer und Dichter, zwei Professionen, die für ihn untrennbar miteinander verbunden waren. Seine Gedichte lesen sich wie die eines modernen Odysseus, sie schildern das Leben auf See mit all seinen Facetten – Langweile, der Kampf gegen Wind und Wetter, die Begegnungen auf dem Festland, Alkohol, Liebesgeschichten. Seine größte Angst war es, auf dem Festland zu sterben – eine Angst, die leider in einem Athener Krankenhaus Realität wurde.
Die Griechische Theaterbühne Nefeli widmet diesem großen Dichter einen musikalischen Abend mit kleinen Sketchen, die aus dem Leben und den Werken Kavvadias‘ erzählen.
Der Abend findet in griechischer Sprache statt.
Fotis Velitsianos – Gesang; Giorgos Bakalidis, Saxofon, Akkordeon; Giorgos Mitrensis – Gitarre; Evangelos Dimopoulos – Percussion, Baglamadaki; Maria Papadopoulou und Ruth Zampakika – Schauspiel
Es war einmal ein Esel … und eine Hyäne. Der Affe bekommt ein Geschenk und die Frösche und die Fliegen feiern ein Fest. All diese Geschichten suchen aufmerksame Ohren, nehmen uns mit auf Reisen und lassen uns träumen…
Taucht ein in die Welt der Erzählkunst und der Sprachen, denn dieses Programm ist auf Französisch, Deutsch und Fongbè und ihr könnt Geschichten, Lieder und Spiele erleben. Gemeinsam nähern wir uns spielerisch dem Erzählen an: Jede*r wird ermuntert, selbst das Wort zu ergreifen. Erzählt doch mal: Was für Feste feiert ihr?
Geeignet für Menschen ab 4 Jahren
Dauer: ca. 50 Minuten
Erzähler: Houédo Dieu-Donné Parfait Dossa
Übersetzerin: Lisa Sperling
Es war einmal ein Esel … und eine Hyäne. Der Affe bekommt ein Geschenk und die Frösche und die Fliegen feiern ein Fest. All diese Geschichten suchen aufmerksame Ohren, nehmen uns mit auf Reisen und lassen uns träumen…
Taucht ein in die Welt der Erzählkunst und der Sprachen, denn dieses Programm ist auf Französisch, Deutsch und Fongbè und ihr könnt Geschichten, Lieder und Spiele erleben. Gemeinsam nähern wir uns spielerisch dem Erzählen an: Jede*r wird ermuntert, selbst das Wort zu ergreifen. Erzählt doch mal: Was für Feste feiert ihr?
Geeignet für Menschen ab 4 Jahren
Dauer: ca. 50 Minuten
Erzähler: Houédo Dieu-Donné Parfait Dossa
Übersetzerin: Lisa Sperling
Süsser die Souffleusen nie klingen! Wir bespielen den Adventskalender. Ihr werft Eure Ideen auf die Bühne und wir werfen mit Geschenken und Szenen zurück. Wir finden den Fan des Jahres und vor allem: wir haben jede Menge besinnlichen und unbesinnlichen Spaß. Lasst Euch von unserem Winterwunderformat bezaubern. Wir freuen uns mit Euch auf diesen Jahresausklang!
Schauspiel – Indra Cloet, Daniela Geurds, Martina Gewehr, Sibylle Metzger, David Vogel, Dirk Wessel; Klavier – Rudi Rau
„Dort drunten im Kaninchental war’s immer so gewesen: Am Abend wurd’ in jedem Haus den Kindern vorgelesen. Doch eines Nachts kam der Bücherschnapp… Ob das Hasenmädchen Elisa es schafft, den Kindern ihre Gutenachtgeschichten zurückzubringen?“
Jedes Kind braucht eine Gutenachtgeschichte, aber der Bücherschnapp stiehlt im Kaninchental alle Bücher. Große Unruhe kommt auf und alle sind besorgt. Eines Nachts erwischt ihn das Hasenmädchen Elisa Braun. Warum hat das Wesen alle Bücher gestohlen? Elisa geht dem auf den Grund und am Ende planen sie gemeinsam eine Lösung …
Für Kinder von 3 bis 7 Jahren
Dauer: ca. 45 Minuten
Spiel: Àngels Capell
Regie: Dahab Paulos
www.angelscapell.de
Rechte: THE SNATCHABOOK text © 2013 by Helen Docherty and illustrations © 2013 by Thomas Docherty, published by Alison Green Books
Willkommen in der Luna Bar!
Eine in die Jahre gekommene Sängerin, ein zwielichtiger Spanier, eine Frau von der Heilsarmee sowie ein zum Inventar gehörender Pianist sind die Grundzutaten für einen musikalischen Cocktail gemixt aus UFA-Schlagern, Chansons, Musical- und Jazz- Standards. Die Protagonist*innen geben uns in ihrem Schauspiel und durch ihren Gesang Einblicke in ihre geheimsten Gefühlswelten voller berührender Geschichten und überraschender Wendungen.
Regie – Torsten Hoffmann; musikalische Leitung – Nicole Bender; Schauspiel und Gesang – Nicole Bender, Barbara Galinski, Torsten Hoffmann; Klavier – Ulrich Baldauf
Eine Koproduktion mit dem Kulturkabinett
Willkommen in der Luna Bar!
Eine in die Jahre gekommene Sängerin, ein zwielichtiger Spanier, eine Frau von der Heilsarmee sowie ein zum Inventar gehörender Pianist sind die Grundzutaten für einen musikalischen Cocktail gemixt aus UFA-Schlagern, Chansons, Musical- und Jazz- Standards. Die Protagonist*innen geben uns in ihrem Schauspiel und durch ihren Gesang Einblicke in ihre geheimsten Gefühlswelten voller berührender Geschichten und überraschender Wendungen.
Regie – Torsten Hoffmann; musikalische Leitung – Nicole Bender; Schauspiel und Gesang – Nicole Bender, Barbara Galinski, Torsten Hoffmann; Klavier – Ulrich Baldauf
Eine Koproduktion mit dem Kulturkabinett