ICH WERDE NICHT HASSEN (I shall not hate)
Von Izzeldin Abuelaish, in einer Monologfassung  für die Bühne von Silvia Armbruster und Ernst Konarek

"Am 16. Januar 2009 um 16:45 Uhr wurden israelische Panzergranaten in das Schlafzimmer meiner Töchter gefeuert. Bessan, Aya und Mayar waren sofort tot, mit ihnen ihre Cousine Noor. Weil das israelische Militär Journalisten den Zugang nach Gaza verboten hatte, gab ich einem israelischen Fernsehreporter jeden Tag ein Telefoninterview. Minuten nach dem Angriff rief ich ihn beim Sender an; er übertrug unser Telefonat in die Sendung. Die Nachricht ging blitzschnell um die Welt."

Dies ist die Geschichte von Dr. med. Abuelaish, einem palästinensischen Gynäkologen und Fruchtbarkeitsexperten. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag. Er hätte allen Grund Israel zu hassen, stattdessen kämpft er weiter für Verständigung und Versöhnung mit Israel: „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je."

Bei den Hamburger Privattheatertagen 2015 erhielt die Inszenierung von Ernst Konarek den Monica-Bleibtreu-Preis in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Drama“. Die Jury schreibt in ihrer Begründung: „Die Sparsamkeit der Mittel, der von verzweifeltem Humor getragene Ernst der Darstellung, der ungewöhnliche und überraschende Blick auf ein Thema, das wir längst zu kennen glaubten – nichts besseres kann uns Theaterzuschauern passieren, als daß wir unserer Gewißheiten beraubt und zur tätigen Hoffnung animiert werden, beglaubigt durch die Kraft eines Darstellers: Mohammad-Ali Behboudi.“

"Ein Abend von großer Intensität." – Stuttgarter Zeitung

"Das durch Fakten anrührende Kammerdrama geriet durch Mohammad-Ali Behboudis gefühlsintensive Interpretation und die reduzierte Ausstattung zu einem bewegenden Theaterabend" – Stuttgarter Nachrichten

"Eindringlich und in vielen Details schildert das Stück die demütigenden Schikanen, die Palästinenser unter israelischer Herrschaft zu erdulden haben (...) Der letzte Satz "Es ist Zeit, sich hinzusetzen und miteinander zu reden", schwingt lange in der Stille nach. Ein großartiges Stück“ - Göttinger Tageblatt

2010, 2011 und 2013 war Izzeldin Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert

Tote Frauen trinken nicht

Eine „geist“-reiche Komödie!

Autorin: Claudia Kumpfe

Regie: Sonja Soydan

An Sabine ist leider gar nichts normal“ klagt Mutter Ingrid über ihre Tochter. Seit Kindestagen hat sie ihr Kind für verrückt erklärt. Als Sabine jetzt eine neue Wohnung bezieht und sich von der Tyrannei ihrer Mutter losreißen will, kommt es zu einer außergewöhnlichen Komplikation: Die Vormieterin Pia haust noch immer dort und behauptet, die Wohnung gehöre ihr. Obendrein kann nur Sabine diese merkwürdige Frau sehen. Kein Wunder, dass sie da sehr schnell für verrückt erklärt wird. Aber schließlich wird auf ebenso unheimliche wie amüsante Art allen Beteiligten klar, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als man so gemeinhin glaubt. Kurzerhand werden Geisterjäger bestellt und schließlich gar eine waschechte Geistervertreibung veranstaltet. Klar, dass dabei allerhand schief geht...

Die Klosterhofspiele präsentieren eine chaotische Komödie voller bunter Charaktere, die alle ihren Teil zu den schrägen Situationen beitragen. Lassen Sie sich von diesem amüsanten Stück begeistern!

Einlass: 14:00

Philipp Lenzmeyer besitzt ein Haus auf dem Land und möchte es zur Nervenheilanstalt ausbauen. Für die sucht er Inspiration – am besten, indem er in der Großstadt einem Haufen
Verrückter begegnen kann. Neffe Alfred hilft und lässt den Onkel glauben, am Abend würde in der Pension Schöller die Soiree einer Nervenklinik veranstaltet. Tatsächlich leben dort sehr exzentrische Menschen, die allesamt den Eindruck erwecken, als seien sie nicht ganz richtig im Kopf. Onkel Philipp amüsiert sich prächtig und kehrt voller neuer Eindrücke in die Heimat zurück. Aber die Ruhe währt nicht lang. Dann fallen der cholerische Major a.D., die aufdringliche Schriftstellerin, der Löwenjäger und der verhinderte Schauspieler mit dem Sprachfehler bei ihm zu Hause ein. Und der Onkel kommt dem Irrsinn nah.

Keine andere deutsche Boulevardkomödie ist so lange so frisch geblieben wie das 1890 entstandene, oft verfilmte und zahllose Male aufgeführte Lustspiel „Pension Schöller“. Denn seine Frage, was denn nun „verrückt“ und was „normal“ ist, harrt noch immer einer Antwort…

Die Nachmittagsveranstaltung steht an!
Es soll wieder ausgefallen gelacht, gefeiert und auch getanzt werden.
Natürlich darf da der Kaffee und Kuchen nicht fehlen!

Damit beim Feiern niemand alleine sitzt:
Die Sitzplätze werden vor jeder Veranstaltung vom Veranstalter eingeteilt – freie Platzwahl gibt’s also nicht.
Wenn ihr als Gruppe zusammen sitzen möchtet, bucht am besten gleich gemeinsam.
Falls das mal nicht klappt, schreibt einfach in die Bemerkungen, mit wem ihr gern an einem Tisch sitzen wollt – wir geben unser Bestes, euch zusammenzusetzen!

Am Einlass wird eine Taschenkontrolle durchgeführt. Mitgebrachte Speisen und Getränke sind nicht gestattet!

Einlass: 13:00 Uhr

Der kleine Prinz
nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry
Als ein Pilot mitten in der Sahara notlanden muss, staunt er nicht schlecht, als sich ein kleiner Prinz zu ihm gesellt und ihn bittet, ihm ein Schaf zu malen. Schnell stellt sich heraus, dass der kleine Prinz von einem fremden Planeten kommt. Diesen hat er im Streit mit einer Rose verlassen und bereist seitdem das Weltall. Dabei lernt er allerlei Bewohner*innen anderer Planeten und ihre Sehnsüchte kennen, fühlt sich aber überall fremd. Nach einer berührenden Begegnung mit dem Fuchs, der ihm ein Geheimnis verrät, ist es Zeit für den kleinen Prinzen wieder zurückzukehren: auf seinen Planeten mit den drei Vulkanen und der Rose, die er liebt.
Dieses zeitlose Meisterwerk von Antoine de Saint-Exupery lässt die Grenzen zwischen Kindheit und Erwachsensein verschwimmen und erinnert uns daran, was im Leben wirklich zählt.

Eine Messe für JA-Sager und Partyplaner - mit außergewöhnlichem Shopping- und Eventcharakter auf 4000 qm. Lifestyle pur.

Ob Hochzeit, Abi-Ball, Geburtstag oder Jubiläum - hier findest Du eine große Auswahl an atemberaubenden Hochzeits- und Eventlooks, kreativen Ideen, Deko-Erlebniswelten, Traum-Ringen und Traum-Zielen, exclusiven Angeboten, Modenschauen und vieles mehr. Inclusiv Anprobe und Verkauf.
Für jedes Budget. Jede Stilrichtung und Individuell. Egal ob große oder kleine Feier.

Messezeiten sind SA von 11-18 Uhr und SO von 11-17 Uhr. Das Ticket berechtigt zum einmaligen Eintritt während der Öffnungszeiten.

Thomas Rühmann & Band waren lange mit »Falschen Liedern« unterwegs. Man brachte zusammen, was nicht zusammengehört, aber verblüffend aufeinander passt. Die Lieddichtungen von Wenzel auf die Musik von Lambchop, Bon Iver, Tunng, Kings of Convenience, Mark Knopfler, Tracy Chapman, The Whitest Boy Alive, Neil Young.
Jetzt das Eigene. Richtig statt falsch.

Thomas Rühmann (voc/guit)
Michael Ritter (guit, voc)
Peter Schenderlein (piano/keyboard, voc)
Lexa Thomas (bass, voc)
Gören Eggert (drums, voc)

Einlass ab 16 Uhr

Ein Sängerwettstreit mit Spaßgarantie: Beim Opern-Slam kämpfen bestens aufgelegte Kandidaten um den goldenen Pokal. Und das mit allen Mitteln der Kunst! 90 Sekunden haben die Sänger*innen Zeit, ihre Arie oder ihr Lied zu präsentieren. 90 Sekunden, um die Gunst der Zuschauer*innen zu gewinnen. 90 Sekunden, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Denn den Sieger oder die Siegerin wählen Sie! Ein Dezibelmesser misst die Stärke Ihres Applauses.

Der Spaß geht über mehrere Runden. Jede Runde hat ein Thema, zu dem die Sänger*innen passend ein Stück aussuchen.


Die professionellen Opernsänger*innen unseres Ensembles treten zu Ihrem Vergnügen gegeneinander an. Allesamt junge, frische und berührende Stimmen.

Einlass 90 min vor Vorstellungsbeginn

»Folklore« mit Lucia Fumero

Die Sängerin, Komponistin und Pianistin Lucia Fumero verbindet spanische Folklore, Jazz und elektronische Klänge zu einem einzigartigen Sound. Sie zählt zu den aufstrebenden und kreativen
jungen Künstlerinnen der Musikszene Barcelonas. In einem besonderen Konzert trifft sie auf die hrBigband, die ihre Musik in neuen, aufregenden Arrangements erklingen lässt.

Veranstaltungsort: Theater Rüsselsheim, Großes Haus | Veranstaltungsdauer: 150 Min. inkl. Pause

Eintritt: 31 Euro | erm. 18 Euro für alle Personen unter 30 Jahre
Folgende Ermäßigungen sind erhätlich:
50 % Ermäßigung bei Schwerbehinderung ab 80% GDB und die Begleitperson mit B im Ausweis

Veranstalter: hr-Bigband (Fremdveranstaltung)

Foto: Wai Lin Tse

Einlass: ab 18 Uhr

Nach einer intensiven und emotionalen Saison 2024, die mit dem Einzug ins Finale der Oberliga Nord endete, aber nicht mit dem ersehnten Aufstieg, ist eines klar: Die Hannover Scorpions sind noch nicht fertig. Im Gegenteil – der Hunger ist größer denn je. Jetzt beginnt eine neue Spielzeit. Eine neue Chance. Ein neuer Anlauf auf das große Ziel.

Die Scorpions stehen wie kaum ein anderer Club in der Oberliga für Kontinuität, Leidenschaft und professionelles Eishockey mit Charakter.

Was die Scorpions wirklich auszeichnet? Die Scorpions-DNA: ein einzigartiges Trio aus Eishockey-Familie, Erfolgshunger und dem ganz besonderen "Mellendorf-Feeling".

🎟 Jetzt Tickets sichern. 🏒 🥅

EILMELDUNG
Deutschlands aktuellste Comedyshow.
Morgens in den Schlagzeilen, abends auf der Bühne: Das können nur die Comedians von Deutschlands witzigstem Improtheater „Die Affirmative“.
Egal ob politischer Höhepunkt oder lokalpatriotischer Tiefschlag, das Ensemble zaubert aus den aktuellen Ereignissen feinste Impro-Comedy und Kabarett aus dem Stegreif. Das Kabinett Merz als Disney-Musical, die Landtagswahlen als Performance Art – und was würde Christian Lindner zu all dem sagen, würde ihm noch irgendwer zuhören.
Live, spontan und absurd komisch: Die einzig sinnvolle Unternehmung angesichts der Weltlage!


TABU
Pssssssst! Die Affirmative, Deutschlands witzigstes Improtheater, wirft einen Blick in die geheimen Abgründe ihres Publikums. Komisch, interaktiv und vor allem: Live improvisiert.
An diesem Abend werden aus echten Geschichten und Geständnissen der Zuschauenden witzige Szenen und spontane Songs. Deine schlimmste Verfehlung im Studium, die dreisteste Flunkerei beim Vorstellungsgespräch oder dein schlimmstes Date – hier kommt alles auf die Bühne, alles ist Stoff für spontane Comedy. Wer einen Fehltritt zu beichten hat, wirft das Geständnis vor Showbeginn anonym in den Beichtkasten
Es gibt kein Tabu!

Einlass: 17:30

Festliche Barockmusik im historischen Ambiente zum Jahresanfang
Am Sonntag, den 18. Januar 2026, um 17:00 Uhr im Weißen Saal.

Genießen Sie meisterhafte Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel, dargeboten von herausragenden Künstlern.

Mitwirkende:

Joowon Chung, Sopran

Stefanie Schrödl, Flöte

Dongyoung LKee, Violine

Andreas Deindörfer, Violoncello

Matthias Janz, Cembalo

Einlass: 16:30 Uhr

Start: Mi., 08.10.2025, Kiesel im k42
Ende: So., 19.04.2026, Kiesel im k42

Für alle ab 13 Jahren
Leitung: Angelika Wagner

Proben immer mittwochs von 16 – 18:00 im Kiesel im k42
sowie Zusatztermine: 11. Jan. / 8. Feb. / 28. + 29. März / 18. + 19. April 2026

Premiere: SO • 19 April 2026 • 17:00 • Kiesel im k42

Auch in dieser Spielzeit könnt ihr wieder Teil unseres Theaterspielclubs werden und selbst Bühnenluft schnuppern! Gemeinsam entwickeln wir ein eigenes Stück – und am Ende heißt es: Wir rocken den Kiesel!

Vorerfahrungen sind für die Teilnahme nicht nötig, was zählt, ist die Freude am Theater, an Bewegung und Improvisation. Wichtig ist nur, dass du regelmäßig dabei bist.

Der erste Termin ist eine kostenlose „Schnupperstunde“. Ein gemeinsamer Theaterbesuch ist im Preis des Theaterspielclubs inbegriffen.

Teilnehmergebühr pro Person 120,00€

Bild: J.Nagy

Anmeldung ausschließlich schriftlich über das Kulturbüro Friedrichshafen / kulturbuero@friedrichshafen.de

Leitung: Angelika Wagner, Theaterpädagogin (BuT)
Immer mittwochs 18.30 - 20:30 Uhr im Kiesel im k42
sowie Zusatztermine (6. 12.2025; 10.1.2026, 07. 2.2026; 07.3.2026, 17.- 20.03.2026 sowie 21.3.2026)
Nach dem Erfolg von „Frauen. Biografien auf die Bühne“ geht der Spielclub nun mit „Frauen. Geschichten auf die Bühne“ in eine neue Runde.
Auch in dieser Spielzeit beschäftigt sich der Spielclub thematisch mit den unterschiedlichsten Frauenfiguren und ihren Lebensgeschichten. Natürlich sind auch Männer herzlich willkommen – denn im Mittelpunkt stehen gemeinsame Spielfreude und kreativer Ausdruck. Die Premiere findet im Rahmen des internationalen Frauentags im März statt.
Was die Teilnehmenden des Spielclubs für Erwachsene verbindet, ist die Freude am Theaterspiel, der Ausdruck durch Körper und Stimme sowie das Interesse an Texten und Geschichten. Was als Spiel beginnt, wird zu einer Geschichte, die auf der Bühne lebendig wird – erzählt von denen, die sie gemeinsam gestaltet haben.
Vorerfahrungen sind für die Teilnahme nicht nötig. Wichtig ist jedoch die regelmäßige Teilnahme an den Treffen.
Der Theaterspielclub findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Friedrichshafen und der Bodenseebibliothek im Stadtarchiv statt.

Teilnehmergebühr pro Person 150,00€

Bild: J.Nagy

Anmeldung ausschließlich schriftlich über das Kulturbüro Friedrichshafen / kulturbuero@friedrichshafen.de

Wie überleben wir in einem System, das uns oft im Stich lässt? Johannes Pinneberg und seine Frau Emma, genannt Lämmchen, versuchen, sich in Zeiten der Weltwirtschaftskrise ein gemeinsames Leben aufzubauen. Nach ihrer kurzentschlossenen Heirat – Lämmchen ist ungeplant schwanger – kündigt sich eine glückliche Ehe in bescheidenen Verhältnissen an. Doch dann verliert Pinneberg seinen Posten in einer Kleinstadt, weil sein Chef ihn mit der eigenen Tochter verheiraten wollte. Rettung bringt Pinnebergs Mutter Mia, die in Berlin lebt und ihrem Sohn eine Anstellung in einem Warenhaus in Aussicht stellt. Das junge Paar zieht in die Großstadt, zunächst zur Untermiete bei Mia, dann aber in eine eigene Bleibe. Der kleine Murkel wird geboren und alles scheint sich zum Guten zu wenden. Doch nach nur einem Jahr wird Pinneberg erneut entlassen, weil er die geforderte Verkaufsquote nicht erfüllen kann. So gerät die Kleinfamilie in einen Abwärtsstrudel aus Arbeitslosigkeit, Elend und Armut. Pinneberg droht an der Situation zu zerbrechen, und jetzt ist es an Lämmchen, die Familie zusammenzuhalten.
Das herausfordernde Schicksal eines jungen Paares, das in einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit und sozialer Umbrüche lebt, während der Nationalsozialismus an Einfluss gewinnt, erinnert, obwohl 1932 veröffentlicht, auf erschreckende Weise an die heutige Zeit.

Regie: Annette Pullen
Bühne: Iris Kraft
Kostüme: Katharina Weissenborn
Musik: Jörg Follert

Bei einer Schlossführung erhalten die Gäste interessante Einblicke in das barocke Hofleben sowie die Sitten und Bräuche am Hof. Vor allem aber bietet eine Führung die Möglichkeit, einen Blick in die einzigartige Schlosskapelle, die Schlossküche und das historische Schlosstheater (sofern es die Probensituation zulässt) zu werfen.

Bitte 10min vor Beginn an der Kasse im Schloss melden und das Originalticket abholen

Bei einer Schlossführung erhalten die Gäste interessante Einblicke in das barocke Hofleben sowie die Sitten und Bräuche am Hof. Vor allem aber bietet eine Führung die Möglichkeit, einen Blick in die einzigartige Schlosskapelle, die Schlossküche und das historische Schlosstheater (sofern es die Probensituation zulässt) zu werfen.

Bitte 10min vor Beginn an der Kasse im Schloss melden und das Originalticket abholen

Bei einer Schlossführung erhalten die Gäste interessante Einblicke in das barocke Hofleben sowie die Sitten und Bräuche am Hof. Vor allem aber bietet eine Führung die Möglichkeit, einen Blick in die einzigartige Schlosskapelle, die Schlossküche und das historische Schlosstheater (sofern es die Probensituation zulässt) zu werfen.

Bitte 10min vor Beginn an der Kasse im Schloss melden und das Originalticket abholen

* Pfütze-Schauspiel
* für Kinder ab 9 Jahren und Erwachsene
* für Schüler*innen der 3. - 13. Klasse

Nach der Vorlage von Alvaro Solar, Karin Schroeder & Andreas Goehrt
Dauer: ca. 65 Minuten ohne Pause
Koproduktion mit dem Stadttheater Fürth

Elise ist geflohen. Hinter ihr: Krieg. Vor ihr: ein verlassener Bahnhof irgendwo an der Grenze.
Ein Koffer. Ein Akkordeon. Mehr hat sie nicht. Der Bahnhof wirkt wie eingefroren in der Zeit. Nur einer
hält hier noch Wache: Lukas, der Bahnhofsvorsteher.
Züge fahren längst keine mehr. Doch er lebt weiter nach Plan, nach Vorschrift – denn Ordnung gibt
Halt, wenn sonst nichts mehr sicher ist. Und Elise? Die passt da nicht rein. Keine Papiere, kein Zuhause, keine Sprache. Für ihn ist sie ein Niemand. Und niemand darf hier bleiben. Doch Elise geht nicht. Sie bleibt. Einen Tag. Eine Woche. Ein ganzes Jahr.
Langsam verändert sich etwas. Zwischen Akkordeonklängen, strengen Regeln und stummen Blicken entsteht eine vorsichtige Nähe. Und mit ihr die Frage: Was macht einen Menschen aus – Herkunft, Papiere, Sprache? Oder das, was er für andere bedeutet?

Regie: Christopher Gottwald
Musik: Martin Zels
Kostüme: Beatrix Cameron
Bühne: Andreas Wagner
Dramaturgie: Heike Pourian
Mit: Katrin Griesser, Christof Lappler, Jürgen Heimüller (Akkordeon)