„Hurra, die Operette lebt!“ Die schon lange „Totgesagte“ zieht auch weiterhin das Publikum in Scharen in die Theater, Konzertsäle und Veranstaltungsräume jeglicher Art. Die Musik der Operettenkomponisten bringt die Zuhörer zum Träumen, Lachen oder Weinen. Oder sie katapultiert sie an Sehnsuchtsorte und läßt die alltäglichen Probleme mal für einige Stunden vor der Tür.

Die Star-Sopranistin und Diva der Staatsoperette Dresden, Ingeborg Schöpf, wird sehr oft nach ihrer Herkunft (Österreich) und nach ihrem künstlerischen Werdegang gefragt, und auch andere „private Themen“ interessieren das Publikum doch immer wieder sehr. Darum hat sie nun diesem Wunsch ihrer Zuhörer und Fans nachgegeben und wird ab jetzt in „Heimatland Operette“ manches Geheimnis ihres Lebens lüften….. Charmant erzählt sie ihre Geschichte und verknüpft sie mit den musikalischen Highlights ihrer Karriere.

Ingeborg Schöpf ist Solistin an der Staatsoperette Dresden. Sie trat auch in der ZDF-Silvestergala 2012 mit der Sächsischen Staatskapelle unter Christian Thielemann und in verschiedenen Rollen auf der Bühne der Semperoper auf. Gastspiele führten sie u.a. in die USA, nach China, Mexiko, Niederlande und Rumänien, und sie ist gern gesehener Gast an den großen Opernhäusern dieser Welt. Außerdem steht sie mit der Mittelalterband „Corvus Corax“ auf den großen Festivalbühnen.

Am Klavier begleitet sie der Erste Kapellmeister der Staatsoperette Dresden, Christian Garbosnik.

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Kammermusikalischer Liederabend für Cello, Klavier und Gesang -
mit Auszügen aus der Dichterliebe (Schumann), Winterreise (Schubert) und Liedern von Fanny Hensel

Lass dich entführen die die Welt der Romantik.
Ein Abend der uns mit Geschichten des Erwachens - der Verbindung - des Wandels und der Liebe bereichern will.

Es erklingen bekannte und beliebte Werke aus der Zeit der Romantik arrangiert für Klavier, Cello und Gesang.

Besetzung:
Cello: Ekaterina Gorynina
Flügel: Julia Aldinger
Bariton: Stefan Bien

Stefan Bien, Bariton
Der studierte Wirtschaftsingenieur und Geschäftsführer eines intl. Unternehmens nahm Gesangsunterricht u.a. an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber und erhielt Förderung und Zuspruch von Sängern wie Thomas Quasthoff, Tobias Berndt, Jean-Noël Briend. Bühnenerfahrung sammelte er im Opernchor des Theaters Plauen-Zwickau, solistisch debütierte er in Rossinis "Petite Messe solennelle". Sein Repertoire reicht von Bach bis Wagner, wobei ihm das Kunstlied besonders am Herzen liegt. Mit über drei Oktaven Stimmumfang und beeindruckender Farbpalette berührt er sein Publikum.

Ekaterina Gorynia, Violoncello
Ihre Leidenschaft, Neugier und Offenheit für Musik haben sie zu einem vielseitigen Repertoire geführt, das von Renaissance und Barock über klassisches Cello, Jazz und Folk bis hin zur zeitgenössischen Musik reicht. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Kammermusik und im Theater. Seit 2018 unterrichtet Ekaterina Gorynina am Dresdner Heinrich-Schütz-Konservatorium eine Celloklasse.

Julia Aldinger, Klavier
Liedpianistin aus Leidenschaft mit deutsch-russischen Wurzeln und einer hervorragenden Ausbildung an den Musikhochschulen Dresden, Weimar und St. Petersburg. Stipendiatin beim Liedforum Berlin und Konzertpartnerin nationaler und internationaler Preisträger. Außerdem engagierte Klavierpädagogin, gefragte Jurorin bei Wettbewerben, mehrfach ausgezeichnete Biologielaborantin in der Krebsforschung und Mutter von 3 Kindern.

Foto: Mirella Frangella

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„Ich hab´ zu Haus´ ein Grammophon“

Charmant, humorvoll und mit viel Herz verbinden die Dresdner Zwinger Singers die Kunst des a capella Singens mit den unvergesslichen Schlagern und ihren Geschichten von damals, als das gute alte Grammophon noch die Herzen höher schlagen ließ. Es gibt wohl kaum ein Lied im Programm der vier Herren, welches nicht schon die Menschen um den Schalltrichter scharen ließ und auch heute noch berührt und begeistert.
Die Vielfalt der Musik des Gesangsquartetts ist beeindruckend. Vom alten Lied „Innsbruck, ich muss Dich lassen“ bis zur musikalische Frage „ Fährt dieser Zug nach Kötzschenbroda?“ ,vom Feuer der „Spanischen Nächte“ bis zum Gute-Nacht-Lied „Die Blümelein, sie schlafen“, Lieder aus über vier Jahrhunderten klingen durch das Programm. Und da den Herren vom ersten Konzert an auch immer das Miteinander mit ihrem Publikum wichtig ist, darf auch mal nicht nur zugehört werden.

Vor nun schon über 40 Jahren, fanden sich die Vier damals noch Jungs an der Spezialschule für Musik in Dresden zusammen, um sich dem Männerquartettgesang zuzuwenden und diese Tradition zu pflegen. Dank der nun schon so reichlichen Erfahrungen mit ihren Liedern und der langen gemeinsamen Arbeit sind die Konzerte der Dresdner Zwinger Singers nicht nur ein Hörgenuss, sondern durch ihre Gestik und Mimik, ihr ungezwungenes Miteinander und die Nähe zu ihrem Publikum ein unverwechselbares Erlebnis.
Und zum Glück treffen sie sich von Zeit zu Zeit wieder, träumen gemeinsam von den alten Zeiten und lassen dann die Lieder wieder lebendig werden.

Dresdner Zwinger Singers
Bernhard Hentrich – 1. Tenor (Professor für Alte Musik), Götz Hütter – 2. Tenor (Musiktherapeut), Michael Reich – 1. Bass (Diplom-Sänger), Holger Steinert – 2. Bass (Semperoper Dresden).

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