Bonnie Raitt ist eine Sängerin, Songwriterin und Gitarristin, deren einzigartiger Stil Blues, R&B, Rock und Pop miteinander verbindet. Nach 20 Jahren als Geheimtipp schaffte sie Anfang der 90er Jahre mit ihren GRAMMY-preisgekrönten Alben Nick of Time und Luck of the Draw den Durchbruch. Diese Alben enthielten Hits wie “Something To Talk About” und “I Can’t Make You Love Me” sowie viele andere. Die dreizehnfache GRAMMY-Gewinnerin wurde im Jahr 2000 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen, und das Rolling Stone Magazin ernannte die Slide-GitarrenMeisterin zu einer der “100 besten Gitarristen aller Zeiten” und einer der “100 besten Sänger aller Zeiten”. Mit 58 Konzerten im Kalender für 2024 zeigt Bonnie Raitt keine Anzeichen von Müdigkeit. Allerdings sind in jede Tour immer gesunde Pausen eingebaut, und nach ein paar Wochen freut sich Bonnie darauf, wieder das zu tun, was sie am meisten liebt – zu reisen und live zu spielen. Glücklicherweise fühlen sich ihre Band, Crew und Fans genauso! Das Jahr wird mit einer besonderen Ehrung von Raitts lebenslangen künstlerischen Leistungen abschließen, als Teil der 47. Ehrungsklasse des Kennedy Center in Washington, DC. 2023 begann für Raitt mit dem Gewinn von drei GRAMMY™ Awards bei der 65. jährlichen Verleihung: “Song Of The Year” und “Best American Roots Song” für den Titeltrack ihres neuesten Albums “Just Like That…”, sowie “Best Americana Performance” für “Made Up Mind”. Zudem wurde sie für den Recording Academy Lifetime Achievement Award geehrt, den sie bereits im Vorjahr erhalten hatte. Raitt war 2023 und 2024 überwiegend auf Tour mit Auftritten in den USA, Australien, Großbritannien, Irland und Kanada. Auch 2022 war ein beeindruckendes Jahr für Raitt: mit einer 75-tägigen Headliner-Tour durch die USA, der Veröffentlichung ihres von Kritikern gefeierten 21. Albums ‘Just Like That…’ auf ihrem unabhängigen Label Redwing Records, dem Erhalt des Icon Award bei den Billboard Women In Music Awards 2022 und der Aufnahme ihres Durchbruchs-Albums ‘Nick of Time’ in das National Recording Registry der Library of Congress. ‘Just Like That…’ belegte in der Veröffentlichungswoche Platz 1 auf sechs Billboard-Charts und hielt sich zehn aufeinanderfolgende Wochen auf Platz 1 der Americana Radio Album Charts. Die erste Single des Albums, “Made Up Mind”, blieb 17 Wochen lang unter den Top 3 der Americana Radio Singles Chart. Ebenso bekannt für ihr lebenslanges Engagement für sozialen Aktivismus wie für ihre Musik, setzt sich Raitt seit den 1970er Jahren aktiv für die Umweltbewegung ein. Sie trat bei Konzerten rund um Themen wie Öl, Atomkraft, Bergbau, Wasser- und Waldschutz auf. Sie war Gründungsmitglied von MUSE (Musicians United for Safe Energy), das die historischen NO NUKES-Konzerte, das Album und den Film (1979) produzierte. Außerdem war sie Mitbegründerin der Rhythm and Blues Foundation, die sich für Reformen bei Tantiemen und die Anerkennung von Pionieren des R&B einsetzt. Sie engagiert sich weiterhin für sichere Energie, Umwelt- und Naturschutz, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte – insbesondere der Ureinwohner Amerikas – sowie für die Rechte von Künstlern und Musikbildung.
Einlass: 19.00 Uhr