Zehntausend Konzertbesucher jährlich, Standing Ovations wo sie auftreten, Millionen Aufrufe auf Instagram & Youtube, ein Fankult wie bei Rockstars - Willkommen bei Café del Mundo, dem derzeit angesagtesten Gitarren-crossover-act.
Es ist ihr unverwechselbarer Ton, ihre Liebe für die Authentizität eines Paco de Lucía, verbunden mit der Freude an moderner Popmusik wie Coldplay oder U2, die diese beiden Konzertkünstler einzigartig macht. Im Umgang mit der ganz großen Musiktradition von Bach bis DeFalla zeigt Café del Mundo höchste Sensibilität und kraftvolle Souveränität zugleich. Folglich arbeiten die beiden Gitarristen mit dem Royal Philharmonic Orchestra zusammen, produzieren in den Abbey Road Studios, London und bauen sich stetig eine weltweit wachsende Fanbase auf.
Café del Mundo bringt die urkräftige Essenz der Gitarre zurück in unsere Zeit, macht sie dem großen Publikum neu zugänglich, fernab aller Genregrenzen.
„GROSSES KINO“
(Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung)
Jan Pascal und Alexander Kilian stammen aus dem fränkisch-badisch-hessischen Dreiländereck, das sie liebevoll „Alemándalucía" nennen. Sie sind grundsätzlich gegensätzlich wie Feuer und Wasser – und ergänzen sich gerade dadurch zu einem Music Act auf Weltniveau. Ihr gemeinsamer Live-Auftritt ist der mitreißende Dialog zweier begnadeter Virtuosen, die sich bald umschmeicheln, bald herausfordern und einander ihr Bestes entlocken – intensiv und explosiv entsteht eine magische Aura, der sich niemand entziehen kann. Doch die beiden Instrumental-Künstler sind weit mehr als bloße Unterhalter: In ihrer Kunst beziehen sie Haltung, bekennen sich zur puren, originären Musik, setzen ein Statement in einer fluide fluktuierenden Welt. Lassen Sie sich überraschen von der unglaublichen musikalischen Vielfalt zweier Flamenco-Gitarren mit einem Repertoire, das ein feines Band zwischen Klassik und Jazz, Techno und World Music bindet.
Jan und Alex lernen sich im Jahr 2007 bei einem Flamenco-Gitarrenworkshop kennen. Der Funke springt sofort über. Sie komponieren seitdem zehn gemeinsame Alben und eine live Aufnahme „In Passion“ (2015).
Zu Beginn spielen sie noch 40 Konzerte, inzwischen sind es rund 120 Konzerte pro Jahr u.a. in England, Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Tschechien und Polen. Einladungen zu renommierten Musik-Festivals wie das Rheingau- Musikfestival, die Slask days (Polen) oder das JazzOpen Stuttgart gestalten ihre Konzertkarriere.
Meilensteine: Ein Konzert im legendären Ronnie Scott´s Jazzclub London, Einladungen nach Paris, Aufnahmen in den Abbey Road Studios London. Das Album „Famous Tracks“ (2019) ist nominiert für den Opus Klassik in der Kategorie Klassik ohne Grenzen.
Den Herausforderungen der globalen Pandemie begegnet das Duo kreativ. Café del Mundo produziert zwölf Podcast-Folgen "Talking Guitars“, mit ausführlichen Infos rund um die Gitarre, sowie das Album "Winterhauch" (Nov. 2020), der gleichnamigen Heimat im Odenwald gewidmet. Alex und Jan gestalten gerne. Sie bringen ihre Heimat beim „Heimatsound“ Festival 2020 und 2021 zum Klingen.
Das aktuelle, zehnte Album „Symphonic“, wird zusammen mit dem Royal Philharmonic Orchestra in den Abbey Road Studios in London aufgenommen und erscheint im Mai 2023 und als Vinyl am 15. Oktober 2023 exklusiv auf dem bandeigenen Label „vision-in-music“ Café del Mundo bezieht Haltung. Die Band verabschiedet sich von Spotify und programmiert sich eine eigene Streaming-App, die "mundo-App" und betritt damit innovativ Neuland. Mittlerweile gibt es von der App eine zweite Version. Die „mundo-App Vol.2“, die sich auch bei Live-Konzerten integrieren lässt. Ein weiteres Statement. "Eine andere Welt ist möglich. Wir müssen es einfach machen wollen."
Der Bandname leitet sich aus einer Konzertbesprechung ab, in der ein Kritiker schreibt, er fühle sich in das legendäre „Café Cantante“ versetzt, woraus der Bandname „Café del Mundo“ wird.
Jan Pascal, Jahrgang 1975, entstammt einer Musikerfamilie. Seine erste Gitarre erhält er von seinem Großvater in Spanien, den ersten Unterricht von einem Onkel. Er wächst bei seiner schlesischen Großmutter Edeltraud Bonk (Sopranistin und Kirchenmusikerin) auf. Später besucht er das Musikinternat Münsterschwarzach, wo er Klavierunterricht bei Pater Domenikus Trautner hat. Nach Unterricht in Gesang bei John Porter und klassischer Gitarre bei Bernhard Weber in Heidelberg gründet er 1996 sein eigenes Tonstudio. Seine Flamenco-Gitarrenkennnisse erhält er bei Rafael Cortes und Mariano Martín.
Alexander Kilian, Jahrgang 1987, gilt als gitarristisches Wunderkind. Seine multikulturelle musikalische Ausbildung erhält er bei Zaza Miminoshvili. Im Alter von 15 Jahren gewinnt er seinen ersten internationalen Wettbewerb mit dem Stück „Guajiras de Lucia“ von Paco de Lucia. Es folgen zahlreiche Meisterkurse und Konzerteinladungen nach Israel, Russland, Georgien, Spanien und Italien. 2011 erhält er das künstlerische Diplom im Fach Jazz-Gitarre.
Einlass: 17:45 Uhr