KONSTANTIN WECKER: Lieder meines Lebens / Opener: Kolsimcha - Contemporary Klezmer


Lieder prägen sein Leben – seit über 50 Jahren. Im Programm „Lieder meines Lebens“ lässt der Musiker, Komponist und Autor KONSTANTIN WECKER die vergangenen Jahrzehnte auf wundervolle Weise Revue passieren. In kammermusikalischer Trio-Besetzung – mit dem vielseitig virtuosen wie auch feinfühligen Pianisten Jo Barnikel und der begnadeten Cellistin Fany Kammerlander – präsentiert er seine persönlichen poetischen Highlights von den Anfängen bis heute.


Eines ist für den leidenschaftlichen Pazifisten und engagierten Antifaschisten über all die Jahre stets gleich geblieben: In seinen Liedern hat er seine eigene Zerbrechlichkeit und Verwundbarkeit immer zugelassen.



Das Einhaldenfestival-Publikum kann einem Abend entgegensehen, der Mut macht. Mit Liedern und Gedichten, deren Kraft noch lange fortwirken wird. Auch darf es sich auf die ein oder andere Überraschung freuen: aus dem Leben gegriffene Szenen und fast schon vergessene Stücke.


Besetzung: Konstantin Wecker (Gesang), Jo Barnikel (Piano), Fany Kammerlander (Cello).




Opener, Freitag, 1. August 2025, 19:30 Uhr, Einlass 17:30 Uhr
Kolsimcha
Contemporary Klezmer
Im Weltmusik-Ensemble ‚Kolsimcha‘ haben brillante Solisten
zusammengefunden und ihre ganz eigene, offene Musiksprache geschaffen. Mit
ihrem Konzept des ‚Contemporary Klezmer‘, der osteuropäische Musiktradition
mit Jazz und Elementen der klassischen Musik verbindet, lassen sie
unverwechselbare Klangwelten jenseits aller Klischees entstehen.

Besetzung: Olivier Truan (Piano), Ariel Zuckermann (Flöte, Dirigat), Michael
Heitzler (Klarinette), Christoph Staudenmann (Drums), Pirmin Grehl (Flöte), Veit
Hübner (Kontrabass).

Einlass: 17:30 Uhr

4 Tages-Kombiticket

Konstantin Wecker für Freitag 01. August bereits bestätigt.

Die Koffer sind gepackt, die Expedition kann beginnen. Vicky Voyage begibt sich mit euch auf eine spannende Spritztour queer über den Drag-Globus!
Drag ist eine oft farbenfrohe und ausdrucksstarke Kunstform, die mit gesellschaftlichen Normen und Stereotypen spielt. In einer Dragshow verwandeln sich Künstler und Künstlerinnen durch beeindruckendes Make-up, spektakuläre Kostüme und kreative Performances in Dragqueens, Dragkings oder Dragkreaturen. Dragshows bieten eine Mischung aus Lipsync, Livegesang, Tanz, Akrobatik und vielem mehr – und feiern die Vielfalt der Dragwelt.
Obwohl Drag tief in der LGBTQ+-Community verwurzelt ist, ist es eine Kunstform für alle – unabhängig von Geschlecht, Identität oder Hintergrund.

Auf diese Reiseerlebnisse dürft ihr euch freuen:
Betty Pearl grüßt und jodelt aus den Tiroler Alpen, Barbie Q nimmt euch mit zu ihren bolivianischen Wurzeln, Leila Yarn bringt mit ihrem italienischen Temperament die Bühne zum Glühen, Perry Stroika hat die Realität satt und entführt euch kurzerhand in seine eigene. Drag Quing Ryan Stecken lässt mit seiner Stimme Grenzen verschwimmen, Janisha Jones beginnt einen Ausflug in andere Galaxien, und Ruby Tuesday fegt wie ein Orkan allerorts bestehende Geschlechterrollen hinweg.

Steigt ein, schnallt euch an und erlebt den fulminanten Auftakt des diesjährigen Kulturufers – Drag Voyage entführt euch auf eine unvergessliche Reise durch die Welt des Drag!

Dauer: 2h 35min, inkl. Pause


Bild: p_l_zzophotography

Gestuhlt

Familienerlebnisführung

Jetzt geht’s zurück ins Mittelalter!
Verkleide Dich als Ritter, Räuber oder Burgfräulein und erlebe einen abenteuerlichen Rundgang in der Wangener Museumslandschaft. Höre Geschichten von nächtlichen Überfällen, einer weißen Gestalt auf der Burg und der wildentschlossenen Räuberbande, die von unerschrockenen Müllersleuten in die Flucht geschlagen wird - erzählt für Kinder von 6-12 Jahren vom Stadtschreiber oder einer Magd in historischem Gewand.

Bei dieser eineinhalbstündigen Erlebnisführung werden Kostüme zum Verkleiden gestellt.


Treffpunkt: Gästeamt
Bindstraße 10
88239 Wangen im Allgäu

Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 9,– Euro/Person

Kinder mit 6 Jahren bitte in Begleitung eines Erwachsenen.

Ausverkauft!

Das Highmatland Festival ist von der Jugend- für die Jugend und soll Leutkirch und das Allgäu für Jugendliche und junge Erwachsene attraktiver machen. Knapp 100 ehrenamtliche Helfer ermöglichen mit unermüdlichem Einsatz das Auftreten von regional und national erfolgreichen Künstlern auf der Wilhelmshöhe in Leutkirch.

Einlass ab 12:00 Uhr

Bel Art Trio featuring Guests (Jazz | Opener)

Rolf Miller: ‚Wenn nicht wann dann jetzt‘ (Kabarett + Satire | Haupt-Act)

Am Samstagabend wird dem Odenwälder Komödianten Rolf Miller eines mit Sicherheit gelingen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen.
Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement – was nur aufgrund seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend.
Stoisch genau gibt er den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt und der natürlich alles bemerkt, bloß nicht sein eigenes Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist.
Zum Glück findet dieses gemeingefährliche Geschehen auf der Bühne statt und nicht im wahren Leben. Oder spiegelt sich in der vorgeführten Figur vielleicht doch bisweilen unser eigenes Versagen wider? Egal. Mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit Leichtigkeit, wird auch das zum Vergnügen, sodass wir nur allmählich bemerken, dass er den Elefanten zumindest betäubt. „...wenn
nicht wann, äh dann ... jetzt ... also äh ... vom Ding her ... praktisch...“


Late-Night-Act, Samstag, 2. August 2025, ca. 23:00 Uhr
Blumen für Mich - Alternative-Indie

Newcomer supported by Pop-Büro Bodensee-Oberschwaben

Hinter dem Namen ‚Blumen für Mich‘ steht der junge Ravensburger Songschreiber Noah Heyn. Seine im März 2025 erschienene Debut-Sigle ‚Die See‘ fasziniert durch warmen, trotzig-melancholischen Gesang und bestes Songwriting mit gut arrangierten Melodien und fein-rauhen Riffs.
Die Songs nehmen uns mit auf eine Tour, auf der wir das Auf und Ab des Lebens spüren. Doch erlauben sie uns auch, dem Alltag zu entfliehen, die Dinge leicht, verträumt und spielerisch zu betrachten. Schüchtern und unsicher sein, Schreien und Toben – alles ist erlaubt. Auch Trauer, Zukunftsangst oder Einsamkeit. Denn spüren bedeutet auch verarbeiten und heilen.

Komödie von Frank Piotraschke
Regie: Petra Wintersteller

Kneipier Kuddel und Stammkunde Thomas trauen ihren Ohren nicht: Stefan und
Rico schlagen vor, zusammen einen Escort-Service aufzumachen; der Markt ist
da, und Thomas gar nicht so schlecht aussehend – findet jedenfalls Stefan, der
die Vermittlung an die weibliche Kundschaft organisieren will. Eine gewagte
Konstellation, mit viel Potenzial für humorvolle Missverständnisse auf dem
(Um-)Weg zum überraschenden Happy End. (vvb Verlag)

„Die Schmalspur-Gigolos“ ist ein pointiert geschriebenes, liebevoll inszeniertes Theaterstück über Rollenbilder, männliche Identität und die Suche nach Wertschätzung – in einer Gesellschaft, die oft mehr fragt, was man leistet, als wer man ist. Frank Piotraschkas Text verbindet kluge Dialoge mit feinem Witz, Situationskomik mit Gesellschaftskritik. Die Figuren sind mehr als Karikaturen – sie sind zutiefst menschlich, widersprüchlich, nahbar.

Es erwartet Sie ein in Theaterabend, der zum Lachen bringt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

Bei Regen: Stadthalle Wangen, Jahnstraße 21, 88239 Wangen, Hier gilt frei Platzwahl!

4 Tages-Kombiticket

Konstantin Wecker für Freitag 01. August bereits bestätigt.

Die barocke Klosteranlage auf dem Martinsberg mit der beeindruckenden Basilika prägt das Stadtbild Weingartens – doch die Stadt hat weit mehr zu bieten. Zwischen historischen Bauwerken, lebendiger Kultur und idyllischen Weinbergen entfaltet sich eine facettenreiche Geschichte, die es zu entdecken gilt.

Nach einer kurzen Einführung an der Tourist-Information am Münsterplatz führt der Weg hinauf zum einstigen Kloster, das nicht nur ein architektonisches Meisterwerk ist, sondern auch tiefe Einblicke in die Welfengeschichte gewährt. Durch die Weinberge geht es hinab zum historischen Rat- und Amtshaus, weiter zum Kornhaus und schließlich zum Stadtmuseum Schlössle – Weingarten ist immer einen Besuch wert!

Treffpunkt: Tourist-Information, Münsterplatz 1

Ausverkauft!

Er war der furchtlose König der Diebe, der Rächer der Enterbten, der Held unserer Kindheit. Mit seinen treuen Gefährten Bruder Tuck, Little John, Will Scarlett und der holden Maid Marian hat er damals die Welt gerettet. Oder zumindest den Sherwood Forrest, der ungefähr in den Grenzen des heutigen Altdorfer Waldes lag.

Gut, die grünen Strumpfhosen waren schon damals ganz schön blamabel. Aber so ist es halt mit Zugereisten: sie bringen nicht nur neue Ideen, sondern oft auch seltsame Klamotten zu uns ins Schwabenland. Und mal ehrlich: mit dem abwegigen Konzept, es den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben, würde man heute nicht mal mehr eine Bundestagswahl gewinnen.

Das ist linksgrün-versiffter Nonsense sagt der Sheriff von Nonnenhorn und der muss es wissen, schließlich hat keiner so viele TikTok-Follower wie dieser schwäbische Meister des Grooves.

Dabei ist es heute wieder so: Das Land liegt am Boden, die Menschen kämpfen täglich ums Überleben, oder zumindest, wie sie den zweiten Urlaubsflug nach Malle in diesem Jahr noch finanzieren sollen.

Genau der richtige Zeitpunkt für Rentner Robin, den Bogen zu kriegen, sich in die grünen Stützstrümpfe zu zwängen und - den Anweisungen seiner Lady Marian folgend - das Leben der Geknechteten zu verbessern. Es ist Zeit für einen Helden!

mit Dagmar Schönleber, Sascha Bendiks, Frank Smilgies, Uli Boettcher, Lotta & Emil Seitzinger
Text & Regie: Brian Lausund
Bühnenbild: Werner Klaus

Einlass ab 18.00 Uhr, Sie werden platziert.

Aufgewachsen im georgischen Dorf Kharagauli, fand Anushka Chkheidze früh zur Musik – mit elf Jahren sang sie im Chor, heute zählt sie zu den spannendsten Stimmen der elektronischen Musikszene. Ihre Sounds bewegen sich zwischen introspektiver Klangkunst, subtilen Rhythmen und atmosphärischer Raumwahrnehmung.
Mit ihrem Debütalbum Halfie (2020) und dem Pandemieprojekt Move 20–21 etablierte sie sich international. Ihr aktuelles Werk Clean Clear White entstand im leeren Biozentrum Basel – eine akustische Reise durch acht architektonische Räume, eingefangen mit Chor, Feldaufnahmen und sensibler Elektronik.Anushka lebt heute in Utrecht, wo sie 2024 ihren Master in Music Design abschloss. Ihre Live-Sets sind feinfühlig, experimentell und zugleich voller Energie – Musik, die Grenzen auflöst und den Körper zum Tanzen bringt.

Das Konzert ist für alle Besucher*innen des Kulturufers frei zugänglich. Kommt vorbei, lasst euch treiben und tanzt mit uns gemeinsam in die Nacht.


Bild: Levan Maisuradze

Eine geschichtlich und kulturell derart interessante, vielseitige Stadt wie Wangen im Allgäu sollten Sie am besten bei einer Stadtführung kennenlernen.

Begleitet von Geschichten und Anekdoten tauchen Sie ein in die historische Altstadtkulisse: bunte Gassen, kleine Gärten, zahlreiche Figurenbrunnen, historische Schätze wie prächtige Gebäude und Stadttore. Einmal hier gewesen, mag man immer wieder kommen. "In Wangen bleibt man hangen..." heißt es bei uns. Warum?

Nach einem geführten „Rundgang durchs Städtle“ werden Sie es bestimmt verstehen.....

Ganzjährig: samstags 10.30 Uhr

zusätzlich
Mai - Oktober: montags 14.30 Uhr
August - September: montags 16.00 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden

Treffpunkt:
Gästeamt - Tourist Information
Bindstraße 10
88239 Wangen
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Buchung von Gruppenführungen unter 07522-74211 oder tourist@wangen.de

RasgaRasga sind pure Energie: Sechs musikalische Grenzgängerinnen und Grenzgänger, zwölf Instrumente und ein mitreißender, tanzbarer Sound, der sich wie eine Stromschnelle durch das Publikum zieht. Ihr Konzert ist kein Ort – es ist ein Zustand: glitzernd, wild, gemeinschaftlich. Ein Moment, in dem alles möglich scheint.
Mit ihrem aktuellen Programm „HELIO“ bringen RasgaRasga ihre Stimmungen, Visionen und Gefühle auf die Bühne. Fesselnde Vocals treffen auf eine kraftvoll schillernde Wand aus akustischen Sounds. Entsteht daraus Indie-Pop? Weltmusik? Etwas dazwischen? RasgaRasga brauchen keine Schubladen – sie schaffen ihren ganz eigenen Stil, voller transkultureller Einflüsse und genreübergreifender Wucht.
Was bleibt, ist der Sog: rhythmisch, intensiv und unwiderstehlich. Wer RasgaRasga hört, bleibt nicht still: man tanzt, lacht, lebt. Gemeinsam. Im Moment.

RasgaRasga sind:
Daria Assmus – Gesang, Akkordeon
Lukas Fischer – Trompete, Bellfront, Bassposaune, Akkordeon
Jonas Krause – Geige, Posaune, Melodica, Gesang
Dung Hoang – Gitarre, Banjo, Gesang
Gregor Brändle – Bass, Gesang
Felix Kuthe – Schlagzeug

Bild: Jana Rodenbusch

Stehkonzert

Operette von Ralph Benatzky

Operette in 3 Akten
Libretto und Textbearbeitung: Eric Charell, Robert Gilbert und Kurt Feltz
Spieldauer: 130 Minuten inklusive Pause

PRODUKTIONSTEAM
Puppenbau: Bernhard Leismüller
Puppenköpfe: Kathrin Klimke / Bernhard Leismüller / Sebastian Demmel
Kostümschneiderei:Bernhard Leismüller/ Amand Pérez/ Fabienne Haspel
Bühnenbild: Bettina Hummitzsch
Kulissenbau: Ralf Böhringer
Produktionshilfe: Patrick Vonmoos
Regie, Dramaturgie: Bernhard Leismüller

INSZENIERUNG
"Im weissen Rössl" stellt für eine Marionettenbühne eine große Herausforderung dar. Nicht zuletzt die zahlreichen Requisiten, die von den Marionetten benutzt werden, stellen höchste Anforderungen an die Puppenspieler. Briefchen, Gläser und Koffer, ja sogar Musikinstrumente und Tiere gilt es zu beherrschen.

BÜHNENGESCHICHTE
Die Premiere von "im weissen Rössl" war am 8.November 1930 im Berliner Schauspielhaus. Ort der Handlung ist das Hotel Weißes Rössl in Sankt Wolfgang im Salzkammergut in Österreich.In London brachte es das Stück 1931 in einer Erik Charell-Produktion auf 651 en suite gezeigte Vorstellungen, ja auch In New York wurde The White Horse Inn 1936, wiederum in einer musikalisch neu zusammengesetzten Charell-Produktion 223 mal am Broadway im Center Theatre gespielt.
Das Werk war im nationalsozialistischen Deutschland wegen seiner jüdischen Mitautoren verboten. Besonders auch die als skandalös empfundene Badeszene erregte den Ärger der Nationalsozialisten.
Am 19. Juni 2009 wurde "im weissen Rössl" wieder neu Aufgeführt.
Das wiedergefundene Rößl ist greller und jazziger als das bis heute gespielte 1950er-Jahre-Arrangement. Selbst die historischen Aufnahmen einzelner Musiknummern konnten nur eine ungefähre Vorstellung davon vermitteln.