Ein buntes und feines Programm, das von Mozart über Debussy bis Piazzolla reicht, bieten Mutter und Sohn im Duo Violine und Klavier an.
Ana María Campistrús stammt aus Uruguay, Oscar ist aber in Deutschland geboren und aufgewachsen.

Er spielt eine seltene Guarneri del Gesù Violine von 1729. Seine Kunst steht in der großen Geigentradition, die seine Lehrer, Valery Gradow, Christoph Wyneken und Aaron Rosand verkörpern.
Christoph Eschenbach attestierte ihm einst, er sei einer der vielversprechendsten jungen Geigenvirtuosen und lobte seine musikalische Tiefe und Ausstrahlung.
Im Jahr 2023 arbeitete Oscar mit dem deutschen Schauspieler Ulrich Tukur in einem literarischen Konzert in der Philharmonie Berlin zusammen, das Niccolò Paganini durch Geschichten, Anekdoten und Musik feierte.
Er trat mit führenden Orchestern wie dem London Philharmonic, dem Museumsorchester Frankfurt, dem Nürnberger Symphonieorchester und dem Sinfonie Orchester Berlin auf, unter der Leitung angesehener Dirigenten wie Sebastian Weigle, Alexander Shelley und Stanley Dodds.

Seine umfangreiche Diskografie umfasst Aufnahmen mit dem Patagonia Express Trio, in Zusammenarbeit mit dem argentinischen Pianisten Gustavo Beytelmann, der mit dem legendären Astor Piazzolla auf Tournee war, sowie Soloeinspielungen der Violinsonaten von J.S. Bach und der 24 Capricen von Paganini.
Darüber hinaus ist Oscar auch als Komponist tätig: Sein Werk Free Spirit für Solovioline ist bereits veröffentlicht, und eine weitere Solosonate befindet sich in Vorbereitung.



Copyright: Oscar Bohorquez

Einlass: 17:30 Uhr

Duo-Werke von Bach, Beethoven, Schumann und Bartok.

Einen weiten musikgeschichtlichen Bogen schlagen die beiden im Vogtland lebenden und schaffenden Musikern des Calliope Duos Sarah und Artashes Stamboltsyan: eine Duosonate von Johann Sebastian Bach eröffnet das Programm und gegen Ende erklingen die rumänischen Tänze von Béla Bartók.

Als Namenspatronin für ihr Duo haben Sarah und Artashes Stamboltsyan die griechische Muse Calliope gewählt, die Muse der epischen Dichtung und des elegischen Gesanges.
Seit 2002 ist das Ehepaar als Kammermusikduo aktiv, in der sächsischen Region und international.

Mit der Idee „Große Kultur in kleine Städte“ riefen Sarah und Artashes 2010 die Calliope Kammermusikreihe ins Leben, die inzwischen weit über die Grenzen der Region bekannt geworden ist. 2020 folgte die Gründung des Vereins „KammerMusikWelten“ e.V., deren Ziel die Förderung von Kunst, Kammermusik sowie der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur ist.
Das gleichnamige Festival „KammerMusikWelten in Zwickau“ präsentiert jährlich viele Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten und kann sich mit solchen namhaften Musikern wie der Cellist Jan Vogler schmücken.



Copyright: Sarah Stamboltsyan

Einlass: 17:30 Uhr

Werke von Beethoven, Chopin, Rachmaninoff und Prokofiev.

Joanna Trzeciak, in Krakau geboren und aufgewachsen, wurde geprägt durch ihre beiden großen Lehrer, zum einen Jan Ekier, der ihr die polnische Pianistentradition mitgab, und Lew Vlasenko, bei dem sie in St.Petersburg ihr Studium in der großen russischen Klaviertradition ausgebildet wurde. Daher kommt auch Ihre Liebe sowohl zur Musik ihres Landsmannes Frédéric Chopin als auch zur russischen Klaviermusik des 19.und 20.Jahrhunderts. Das spiegelt sich auch in der Programmauswahl ihres Klavierabends im Stubenhaus wieder.

Bereichert wird diese Auswahl durch Beethovens beliebte “Sturmsonate“, die er in
seiner mittleren Schaffensphase geschaffen hat, und in der er die Tür zur romantischen Klaviermusik weit aufgestoßen hat.
Joanna Trzeciaks Konzerttätigkeit ist sehr beeindruckend, seit vielen Jahren konzertiert sie in vielen Ländern Europas, aber auch auch in Nord- und Südamerika, in einigen Ländern des Nahen Ostens, in Libanon, Israel, Kasachstan u.a.



Copyright: Joanna Trzeciak

Einlass: 17:30 Uhr

Nyuchas Offbeat Mix aus Reggae, Cumbia und Afro wird mit Bass, Beat und Electronica zu einer farbig-funkelnden Projektionsfläche für deine Träume und schafft den Raum, sich in sehnsüchtigem Taumel fallen zu lassen, um von tiefgreifenden Melodien aufgefangen zu werden.


"Wir singen, dass die Welt nicht auseinanderfällt
und wir tanzen, dass die Welt zusammenhält!"

DJ ab 18:00 Uhr - Live Act ab 20 Uhr

MXDMCN

The New Organ Trio // Groove, Jazz & Soul mit MARTIN MEIXNER, DANIEL MUDRACK und CHRISTOPH NEUHAUS


Die Hammond schmatzt, die Drums beben und die Saiten dampfen wenn Martin Meixner, Daniel Mudrack und Christoph Neuhaus gemeinsam in ihre eigene virtuose Welt aus Jazz & Soul abheben.

3 herausragende Musiker aus Süddeutschland mit einer besonderen Verbindung und einer kollektiven Mission - spread the music & feel the vibe !



Es köchelt der gemeinsame Groove als zentraler Stoff und das Trio manövriert geschickt zwischen ungestüm und sanft in der geschichtsträchtigen Hammond-Trio Formation, wo jeder seinen Platz hat.

Eine echte „Band of Brothers“, die stilvoll und emotionsgeladen mitten ins Herz trifft.


Martin Meixner (Orgel)

Christoph Neuhaus (Gitarre)

Daniel Mudrack (Schlagzeug)

DJ ab 18:00 Uhr - Live Act ab 20 Uhr

Wo das Disco-Band-Kollektiv aus München zu Gast ist entsteht ein wilder Live-Mix mit den DJs, Multi-Instrumentalisten und Tonkünstlern Polycliq, D’Jan und Discocuzza. Die Reise geht von Digitalem und Analogem zum All-In-Instrumenten-Sammelsurium live on Stage. Gespielt wird alles live und spontan ohne Pause was den vogelwilden Funky Dancefloor befeuert. Im Moment, situativ entsteht das Disco-Set live auf der Bühne - Immer anders, aber immer geil. Ist der Beat erstmal angeschmissen, läuft die Kiste in einem Rutsch durch. Die Mission heisst: weDisco!

DJ ab 18:00 Uhr - Live Act ab 20 Uhr

Dmitry Ablogin | Hammerflügel
Barockorchester der Staufener Musikwoche
Wolfgang Schäfer | Leitung

Johann Christian Bach: Sinfonia g-Moll op. 6/6
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 449
***
Joseph Haydn: Sinfonie fis-Moll Hob. I:45 „Abschiedssinfonie“

Einlass: 18:00 Uhr

Die fünfköpfige britische A-cappella-Gruppe kombiniert in ihrem neuen berührenden Programm Werke früherer Jahrhunderte mit exklusiv für das Ensemble komponierten Stücken.

Apollo5
Penelope Appleyard, Sopran
Clare Stewart, Mezzosopran
Oscar Golden-Lee, Tenor
Joseph Taylor, Tenor
Augustus Perkins Ray, Bass

Einlass: 17:00 Uhr

Rudolf Guckelsberger / Rezitation
Armonico Tributo Austria / Barockensemble
Misafir Ensemble / türkische Musik
Musikalische Leitung: Lorenz Duftschmid und Murat Coşkun

Turcaria 1683, ein Programm mit krachenden Battalias, nachdenklichen Lamentos und Hoftänzchen voll eitler Todesahnung; Musik und Texte aus der Zeit der zweiten Türkenbelagerung Wiens. Ein Konzert im barocken „Alla Turca“-Stil mit Werken von Schmelzer, Muffat, Biber und Kerl sowie der musikalischen Beschreibung der Belagerung Wiens von Johann Joseph Fux. Eine kulturelle Begegnung im 17. Jahrhundert und heute.

Einlass: 18:00 Uhr

Guido Bourley aus Freiburg ist seit 1992 in Kontakt mit elektronischer Musik. Der Auslöser seiner Karriere sind seine intensiven sechs Jahre in Frankfurt. Das Nachtleben in der Stadt hat ihm gezeigt, wie man elektronische Musik lebt und transportiert. Seid 2004 konzentriert er sich ganz und gar auf Musik und heuerte in der Hauptstadt bei den freiluftrebellen / Berlin an. Er bespielt 5 Jahre lang Lunas Strandgarten, Strandlitz und Deck5 sowie jede Menge Berliner Bars, Clubs und hatte Auftritte auf Open Airs im In und Ausland. Im Jahr 2010 ging es wieder zurück in den Schwarzwald wo er Resident in Schmitz Katze wurde und seine beliebte Partyreihe tanZkuchen startete und Teil von Ohrklang wurde. Die Mission heisst: weDance!

DJ ab 18:00 Uhr - Live Act 20:00 Uhr

Sebastian Manz, Klarinette
Herbert Schuch, Klavier

Nils Gade: Fantasiestücke
Robert Schumann: Nr. 1 Des Abends und Nr. 2 Aufschwung aus den Fantasiestücken für Klavier op. 12
Francis Poulenc: Sonate für Klarinette und Klavier
***
Franz Schubert: Impromptu f-Moll op. 142/1
Johannes Brahms: Sonate für Klarinette und Klavier op. 120/1

Einlass: 18:00 Uhr

Sonat Vox, Männerchor
Justus Merkel, Dirigent
Daniel Tepper, Orgel-Intermezzo

Die Gewinner des Deutschen Chorwettbewerbs 2018 spannen einen stilistisch weiten Bogen von Renaissance über Barock und Romantik bis in unserer Zeit. Mit 16 Männerstimmen wird so manche Kostbarkeit geistlicher Chormusik in der Kirche St. Martin erklingen, darunter das erhabene "Gloria" von Thomas Tallis, die Motette "Also hat Gott die Welt geliebt" von Melchior Franck und der 100. Psalm in einer Vertonung des spanischen Komponisten Javier Busto.

Einlass: 18:00 Uhr

27.08. Penny Arcade (Songwriter/London)

Hinter dem Namen Penny Arcade versteckt sich kein geringerer als der Londoner Songwriter James Hoare, bekannt als Musiker/Songwriter bei Bands wie Veronica Falls, The Proper Ornaments oder Ultimate Painting. Sein aktuelles Album beim Hamburger Label Tapete Records heisst Backwater Collage und ist in der Tat ein Album bei dem die Gesamtheit der Songs als Ganzes wirken und nicht einzelne Songs die anderen überstrahlen oder ausblenden. Vom ersten bis zum letzten Ton hält die Stimmung und begleitet den Hörer auf seiner ganz persönlichen Reise. Seine Songs klingen vertraut, James entwickelt und entfaltet reine, unaufgeregte Melodien. Angedeutete Gitarrensoli unterbrechen manchmal die klare, ungeschliffene musikalische Linie. Warm, melodisch, leichtfüßig - leicht psychedelisch - und ohne unnötige Effekte lädt James Hoare seine Zuhörer ein in seiner Musik zu versinken. Die Mission heisst: weFeelit!

DJ ab 18:00 Uhr - Live Act ab 20 Uhr

Auf dem Programm stehen die Klavierquintette von Schumann und Brahms.
Zwei Gipfelwerke der Kammermusik mit Klavier und gleichzeitig zwei der
beliebtesten kommen in diesem Konzert zur Aufführung.
Es handelt sich um ein Jubiläumskonzert, denn beim ersten Markgräfler Musikherbst 2001 spielten das Mandelring Quartett und Guido Heinke just dieses Programm und leiteten damit eine Erfolgsgeschichte des Festivals ein, die auch durch die Corona-Krise nicht wesentlich zu beeinträchtigen war. Das Stubenhaus-konzert im Oktober ist seit mehreren Jahren Bestandteil des Markgräfler Musikherbstes, der ja um diese Zeit in mehreren Gemeinden der Region zwischen Freiburg und Basel veranstaltet wird.
Das Mandelring Quartett gehört zu den besten deutschen Streichquartetten.
„Luxuriöse Poesie des Klangs“. So schrieb 2021 das führende spanische Kulturmagazin Scherzo nach einem Konzert des Mandelring Quartetts in Madrid.
Drei Geschwister, nämlich Nanette, Bernhard und Sebastian Schmidt haben nach der Schulzeit 1983 entschlossen ein Streichquartett zu gründen und spielen seit dieser Zeit ununterbrochen und erfolgreich auf vielen großen Bühnen.
Mit dem Pianisten Guido Heinke besteht eine langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit. Er ist Dozent an der Musikhochschule Freiburg und Künstlerischer Leiter des Markgräfler Musikherbstes.

Copyright: Guido Werner

Einlass: 17:30 Uhr

Auf dem Programm stehen Arrangements von Werken Bachs, Schostakowitschs, Wagners u.a.
Ein Konzert nur mit Arrangements zu gestalten ist eine Herausforderung für die Interpreten, aber auch eine Möglichkeit Werke quasi in neuem Gewand zu hören und aufzunehmen. Voraussetzung, dass es gelingt, ist zunächst die Qualität der Bearbeitung, die in diesem Falle außer Frage steht, denn Robert Schumann, Lera Auerbach und Eduard Steuermann sind hervorragende Komponisten. Auch Jura Margulis hat sich durch viele Bearbeitungen von Orchesterwerken, die er für sein Instrument, das Klavier, erstellt hat, einen Namen gemacht und steht in der Tradition großer Vorbilder wie Busoni, Horowitz, Rachmaninoff, Godowsky und viele andere.

Die drei Geschwister Jura, Natascha und Alissa sind Kinder von Vitaly Margulis, der von 1975 bis 2005 Professor für Klavier in Freiburg war und die Klavierabteilung der Musikhochschule stark geprägt hat. Alle drei sind in die Fußstapfen der Eltern getreten und sind erfolgreiche Musiker geworden. Jura ist Preisträger renommierter Wettbewerbe und Professor für Klavier an der Privatuniversität in Wien geworden, Natascha trat ebenso wie ihre Schwester Alissa weltweit als Solistin mit Orchester und als Kammermusikerin auf.





Copyright: Alissa Margulis

Einlass: 17:30 Uhr

PROGRAMM
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate C-Dur op.53 “Waldsteinsonate“

Alexander Skriabin (1872-1915)
Sonate Nr.9 op.68 “Schwarze Messe“

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Dumka op. 59

Alexander Skriabin
Etüde cis-moll op.42 Nr.5

Sergei Rachmaninoff (1873-1943)
Polka über ein Thema von W.R.

Claude Debussy. (1862-1918)
L’isle joyeuse
Valse “La plus que lent“

Maurice Ravel (1875-1937)
Pavane pour une infante défunte



Die Zeit der ausgehenden Romantik im Übergang zum Impressionismus und die Klassische Moderne kann man mit Fug und Recht als das Goldene Zeitalter der Klaviermusik und der großen Pianisten betrachten.
Stellvertretend seien Franz Liszt, Anton Rubinstein, Sergei Rachmaninoff, Eugene d’Albert und Feruccio Busoni genannt, die im Übrigen auch alle bedeutende Komponisten waren.
Karina Cveigoren, die in Freiburg bei Vitaly Margulis und Michel Beroff studiert hat, und Ada Heinke, die zur Zeit bei Roman Zaslavsky in Wien ihre Pianistenausbildung absolviert, sind durch diese Lehrer von der russische Virtuosenschule geprägt und werden das ganze Spektrum der Klangmöglichkeiten, die der moderne Flügel bietet, in dem attraktiven Programm, das sie ausgewählt haben, zu Gehör bringen.
Ada wird zudem die “Waldsteinsonate“ von Ludwig van Beethoven spielen, die unter den 32 Beethovensonaten wegen ihrer Virtuosität und orchestralen Klangwirkung eine herausragende Stellung einnimmt.
Ada konnte nach ihrem 1.Bundespreis bei Jugend musiziert 2017 auch bei internationalen Wettbewerben als Preisträgerin und seitdem in vielen Auftritten in Wien glänzen. Karina Cveigoren wurde in der BZ als “Pianistin von außergewöhnlicher Ausstrahlung, die mit geradezu beglückender Intensität musiziert“, bezeichnet.



Copyright: Guido Heinke

Einlass: 17:30 Uhr