Vocalis besteht seit gut 25 Jahren. Die rund 60 Sängerinnen und Sänger des modernen gemischten Chores, der im AGV Liederkranz Sambach beheimatet ist, nehmen teilweise bis zu 30 Kilometer Anfahrtsweg zu den Chorproben in Kauf. Warum sie das tun? „Weil das Gesamtpaket einfach großartig ist – nämlich die Mitsängerinnen und -sänger, der Chorleiter, die Liedauswahl, die Konzertauftritte und der Anspruch, den der Chor an sich selbst stellt und der Vocalis auszeichnet“, heißt es einhellig.
Das Repertoire von Vocalis ist vielseitig und reicht von Popsongs über Gospels, Schlager und Evergreens bis hin zu Filmmelodien. Titel wie „Don’t Stop Me Now“ (Queen), „Fix You“ (Coldplay), „Shallow“ (Lady Gaga & Bradley Cooper) oder „Man In The Mirror“ (Michael Jackson) sind ebenso typisch für das Vocalis-Spektrum wie „Rhythm Of Life” (aus dem Musical „Sweet Charity”) oder ein Simon-and-Garfunkel-Medley. Auch Schlager und Deutschpop wie „Freiheit“ (Marius Müller-Westernhagen) oder „Bonnie & Clyde“ (Sarah Connor & Henning Wehland) werden gerne gesungen und kommen beim Publikum gut an.
Chorleiter und Pianist in Personalunion ist seit 2002 Tobias Markutzik, Bezirkskantor im Dekanat Kusel, der auch einen Großteil der Arrangements für Vocalis selbst schreibt. Seine mit viel Sachverstand, Humor, Geduld und Liebe zum Detail geführten Proben begeistern sowohl den Chor als letztendlich auch jedes Publikum. 2019 absolvierte Markutzik „mit sehr gutem Erfolg“ die Abschlussprüfung der 1,5-jährigen berufsbegleitenden Fortbildung „Jazz-und Popchorleitung Stufe B“ an der Bundesakademie in Wolfenbüttel. Er erhielt dort zeitgemäße, dem Genre angepasste, wertvolle Impulse in Sologesang, Klavier, Musiktheorie und eben Chorleitung, die er in seine tägliche Arbeit miteinfließen lässt.
Zu hören ist Vocalis beispielsweise auf Chorfestivals und Liederabenden, auf Weihnachtsmärkten und Neujahrsempfängen, bei Hochzeiten oder Firmenfeiern. Daneben gibt der Chor auch regelmäßig eigene, abendfüllende Konzerte – beispielsweise im Emmerich-Smola-Saal des SWR in Kaiserslautern oder im Pfalztheater Kaiserslautern.
Einlass: 19.00 Uhr
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