Herrschaftszeiten! Der Berni Wagner wieder. Macht wieder Slapstick mit Sprache. Verbales Jiu-Jitsu. Feine Klinge und so weiter, sowieso - aber alles nur Selbstverteidigung versteht sich.
Seit ihm gesagt wurde, dass auch in ihm ein Monster schlummert, klammert sich Österreichs beliebtester Zottelfrisurträger mit Zähnen und Klauen an seinen Humor. Nur so kann er seine Angst lang genug bezähmen um sich auf die Suche nach dem Ungeheuer zu machen: Irgendwo da drin muss es doch sein - Oder?
„Was für ein Ereignis, dieser Berni Wagner!“ - Süddeutsche Zeitung
„fulminant“ - Falter
„Geistreich, witzig, raffiniert“ - OÖN
“So schallend gelacht wird selten wo“ - Passauer Neue Presse
“Klasse“ - Berliner Morgenpost
Berni Wagner:
Berni Wagner (Jg. 1991) wuchs in Oberösterreich auf und lebt seit 2010 in Wien. 2013 gewann er den Grazer Kleinkunstvogel und bespielt seither Kabarettbühnen quer durch den deutschen Sprachraum, neben Soloauftritten auch mit der „Langen Nacht des Kabaretts“ (2015/16), dem Kollektiv „Das Magische Auge“ (2021/22) und gemeinsam mit Sonja Pikart und Christoph Fritz in „GHÖST“ (2023/24).
Radiocomedy-Formate von und mit Berni Wagner wurden auf Ö3, FM4 und Ö1.Campus ausgestrahlt. ORF-Sehern ist er als Teil des Rateteams von "Was gibt es Neues?", aus „Pratersterne" und Gast des "Kabarettgipfel" aus der Wiener Stadthalle bekannt.
Auszeichnungen:
2013 Grazer Kleinkunstvogel für „Schwammerl“
2022 Österreichischer Kabarettpreis (Programmpreis) für „Galápagos“
2023 Österreichischer Kabarettpreis (Programmpreis) für „GHÖST“ (gemeinsam mit Sonja Pikart und Christoph Fritz)
Wolfgang Buck stellt für diesen besonderen Abend ein sehr spezielles Programm zum Thema „Tod, Sterben und Vergänglichkeit“ zusammen. Und wer denkt, dass das ja wohl ein besonders trübsinniges Konzert werden könnte, hat sich getäuscht. Songs über das Leben und den Tod, Lieder zum Lachen und zum „Greina“, voller Galgenhumor, Selbstironie, Menschenliebe und fränkischen Sprachwitz, eine Mixtur aus Grobheit und Einfühlsamkeit.
Es wird ein lustiger und tiefsinniger Abend. Versprochen!
Sänger der Revolte, Schauspieler, Politrocker, Kunsthure, Stimme einer Generation, Romantiker, Grundervater der deutschen Popmusik, Hassprediger, Schlagersänger, Muse, Trinker, bester Rocksänger der Republik, „für den anti-imperialistischen Kampf unbrauchbar“ – das alles (und noch viel mehr) war Rio Reiser und doch auch wieder nicht. Einer, der nie seiner Rolle, aber immer sich selbst treu geblieben war.
Einer, der mit seinem Alter Ego kämpfte. Ein Künstler mit dem unbedingten Drang zur Bühne. Einer, der dort lebte und starb, um immer wieder aufzuerstehen. Unter Bergen ideologischer Altlasten und dem Verbrauch der popkulturellen Werbemaschinerie. Zwischen ehernem Heldendenkmal und buntem Bravostarschnitt: Wer war dieser Ralph Christian Mobius aus Traunreut in Oberbayern? An diesem Abend wollen wir ihn suchen und entweder finden wir ihn in seiner Musik oder nirgends. Reiser über Reiser: „Ich bin kein Guru, kein Politiker, kann nicht sagen, wo's langgeht. Schwachsinn! Ich erzähle Märchen, Geschichten,
Volkslieder.“
Der Leipziger Schauspieler und Musiker Peter Schneider nähert sich auf seine Art einem seiner großen Vorbilder und transformiert die Poesie des unvergessenen Songkünstlers in eine szenische Nachtgestalt voller Schmerz, Herz und Liebe zur Musik.
Regie: Uwe Bautz
Musikalische Leitung: Peter Schneider
Ausstattung: Hildegard Altmeyer
Mit: Peter Schneider, Julia Zabolitzki
Musiker: Georg Spieß, Andreas Schwaiger, Sascha Paul Stratmann, Melchior Walther
Peter Schneider, 1975 in Leipzig geboren, absolvierte nach dem Abitur 1995 ein Musikstudium und von 1998-2002 ein Schauspielstudium an der Hochschule fur Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig welches er mit Diplom abschloss. Seitdem ist er vor allem als Schauspieler, aber auch als Musiker, Komponist und musikalischer Leiter an verschiedenen Theatern in Deutschland tätig. Unter anderem arbeitete er an der Volksbühne Berlin, dem HAU Berlin, am Schauspiel Leipzig, Chemnitz, Zittau und Rudolstadt, dem TdjW Leipzig, den Staatstheatern Schwerin, Karlsruhe, den Theatern Heilbronn, Plauen-Zwickau und an den Bähnen der Stadte Halle, Gera und Altenburg.
Seit einer intensiven Zusammenarbeit mit Edgar Reitz 2001-2002 („Heimat 3) arbeitete Peter Schneider in über 100 Film- und Fernsehproduktionen mit. So spielte er zum Beispiel die Hauptrollen in Philipp Kadelbachs Neuverfilmung von "Nackt unter Wolfen" (Deutscher Fernsehpreis "Bester Fernsehfilm 2015") oder aber auch in Hans Weingartners hochgelobtem Psychodrama "Die Summe meiner einzelnen Teile". Für diese wurde Peter Schneider 2012 für den deutschen Filmpreis (LOLA) in der Kategorie „beste darstellerische Leistung männliche Hauptrolle“ und 2013 für den Preis der deutschen Filmkritik nominiert. Ebenfalls 2013 erhielt Mareille Kleins Film „Gruppenfoto“, in dem Peter Schneider die Hauptrolle spielt den „Max Ophuls Preis 2013“. 2017 wurden „Die Stille danach“ und 2018 „Konigin der Nacht“ (mit Peter Schneider in den Hauptrollen) für den Grimmepreis nominiert. Unter Beteiligung von Schneider erhielt 2020 der Film „Kids Run“ den „Deutschen Schauspielerpreis“ für das beste Ensemble und der Improvisationsfilm „Für immer Sommer 90“ den Grimmepreis und den deutschen Fernsehpreis 2021. Seit 2021 ist Peter Schneider zusammen mit Peter Kurth Polizeirufkommissar in Halle.
2022 wurde die Folge „Polizeiruf 110 - An der Saale hellem Strande“ in der Regie von Thomas Stuber beim Fernsehkrimifestival Wiesbaden als "Bester Film" ausgezeichnet. 2023 erhielt der Kinofilm „Was man von hier aus sehen kann“ mit Peter Schneider in einer Hauptrolle den „Hessischen Filmpreis“ für das „Beste Ensemble“. 2024 erhielt Peter Schneider zusammen mit Sascha Nathan und Peter Kurth den Sonderpreis der Televisionale für herausragende darstellerische Leistung im Polizeiruf 110 „Der Dicke liebt“.
Peter Schneider ist Mitglied der Deutschen- und der Europaischen Filmakademie, der GDBA und im Ensemble Netzwerk.
Nach ihrem ersten Auftritt in der Kulturfabrik 2024 war klar: Diese beiden genialen Künstler müsen wiederkommen!!! Denn großes Kino, keine Leinwand – das gibt's nur bei BlöZinger. Robert Blöchl und Roland Penzinger, zusammengenommen „BlöZinger“, sind die Erfinder und Großmeister des KopfKinoKabaretts. Ein Film. Live gespielt auf der Bühne. Mit einem Minimum an Requisiten. Und einem Maximum an Ideen, mit denen BlöZinger die Vorstellungskraft und Lachmuskeln ihrer Zuschauerinnen und Zuschauer zu Höchstleistungen animieren.
Ihre skurrilen Figuren erwecken die beiden Bühnenkünstler mit schauspielerischer Raffinesse und einer großen Portion „Schmäh“ zum Leben, sie wechseln blitzschnell die Rollen und bringen jeden Charakter derart genial auf den Punkt, dass das Publikum schnurstracks in den geistreich-vergnüglichen Kosmos gezogen wird, den die beiden Kabarettisten auf der Bühne erschaffen.
In ihrem mittlerweile zehnten (!) Bühnenprogramm „Das Ziel ist im Weg“ nehmen BlöZinger ihr Publikum wieder mit ins KopfKinoKabarett. Denn: Wer eine Reise tut, der kann was erzählen. Und gereist sind die beiden Kabarettisten sehr viel und vor allem auch: sehr gemeinsam. Anstatt nun aber ihre Bekannten mit Dias ihrer Reiseerlebnisse in den Wahnsinn zu treiben, stellen sich Robert Blöchl und Roland Penzinger auf die Bühne und erzählen auf ihre unnachahmliche Art skurrile Geschichten von der Suche nach der eigenen Mitte. Aber wo beginnt man so eine Suche? In der Ferne oder doch besser beim eigenen Nabel? Und wenn man sie gefunden hat, die Mitte, schickt man seinen Liebsten dann eine Postkarte, um Bescheid zu geben, dass das Wetter gut und das Essen schön ist? Und überhaupt: Muss man eigentlich immer irgendwo ankommen? Oder sollte man es nicht eher halten wie der Busfahrer, der BlöZinger kürzlich mit den folgenden Worten durch die deutsche Pampa chauffierte? „It's better to travel hopefully than to arrive.“ Amen.
Als Duo „BlöZinger“ treten Robert Blöchl und Roland Penzinger seit 2004 auf. Für ihre genialen KopfKinoKabarett-Programme erhielten sie – neben zahlreichen anderen Ehrungen – den Deutschen Kleinkunstpreis und bereits zwei Mal den Österreichischen Kabarettpreis, die renommiertesten Kabarett-Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. In Deutschland treten BlöZinger mit ihren KopfkinoKabarett-Programmen „ERiCH“, „bis morgen“, „ZEIT“ und „Das Ziel ist im Weg“ auf.
"Pure Gaudi" Süddeutsche Zeitung
"Hier wird ganz großes Kino geboten – und zwar für den Kopf" Allgemeine Zeitung Mainz
Teresa Reichl ist jetzt fast 30 und hat keines der Ziele erreicht, die sie sich mit 16 gesetzt hat. Kein Haus, kein Mann, keine Kinder. Dafür eine Freundin und einen dreibeinigen Kater. Und Bühne statt Lehramt. Woran soll man denn merken, dass man erwachsen ist, wenn man sein Geld mit Witzen verdient? Und wie soll man sein Geld mit Witzen verdienen, wenn man dann plötzlich eine Depression hat?
Das Leben ist bunt, wenn man sich alle Meilensteine selber baut, von einem Auftritt in die Therapie fährt und keine Panik haben muss, aus versehen schwanger zu werden. Das Leben ist auch wild, wenn man zwischen Dorf und Großstadt unterwegs ist, zwischen Schweinsbraten und Iced Latte mit Hafermilch, zwischen klassischer Literatur und Tiktok-Trends.
Und dann ist das Studium auf einmal zu Ende und man muss sich aussuchen, welche Versicherungen man haben will, dabei war man doch gefühlt
gestern erst Volljährig. Da wundert es einen nicht, dass Teresa privat am liebsten gar nichts erlebt – und trotzdem genug zu erzählen hat.
Die „POMMESGABEL TOUR“ geht weiter
Ausverkaufte Hallen, strahlende Kindergesichter, lachende Eltern und unzählige in die Höhe gereckte Hände mit „Pommesgabeln“, dem internationalen Erkennungszeichen für Metalheads - das sind Heavyssaurus. Ab Ende 2025 touren Riffi Raffi (Gitarre), Muffi Puffi (Bass), Komppi Momppi (Drums), Milli Pilli (Keyboards) und natürlich Sänger Mr. Heavysaurus mit neuen Songs und neuem Album die "POMMESGABEL RELOADED TOUR" und die Kulturfabrik ist wieder dabei!
Weil alle – ob Mensch, Dino oder Drache – so viel Spaß dabei haben, geht es weiter mit der „POMMESGABEL RELOADED TOUR“: Gleich im Januar 2025 geht es weiter für HEAVYSAURUS (und die fünf Profimusiker, die in den coolen Dino-Kostümen stecken und live spielen). Die 3- bis 11-Jährigen und ihre Begleiter jeden Alters können sich auf ein einzigartiges Konzerterlebnis freuen: Eine Band mit richtigen Instrumenten auf großer Bühne, mit Lichtspektakel, Nebel, Funkenregen, Luftballons und Konfetti. Und natürlich mit den Songs, die viele Kinder (und Eltern) jetzt schon mitsingen können, wie „Kaugummi ist mega!“ oder „Rarrr“, der von vielen lachenden Mündern gerne laut mitgerufene Schrei der Dinos.
In ihren neuen Songs liefern HEAVYSAURUS erneut kraftvolle Riffs, tolle Melodien und mitreißende Schlagzeugbeats, zu denen die kleinen (und großen) Fans singen, tanzen und ausflippen können, wie es ihnen gefällt. Echte Rockmusik, wild und leise, mit Texten eigens für die kleinen größten „Dino-Metalheads“.
Mit dem Zusatz „Reload“ winken die fünf grüngeschuppten Urzeitwesen übrigens einen Gruß in Richtung Metallica, der erfolgreichsten Metal-Band der Welt, und ihrem 1997er-Album gleichen Namens. Heavysaurus sind auch in der großen Metal-Welt angekommen, wie die Reaktionen von Eltern zeigen, die genauso Spaß an den authentischen Songs und Live-Shows haben. Denn Heavysaurus machen Musik für Kinder, aber keine reine Kindermusik. Hier können sich Groß und Klein freuen.
DUnd auch heuer wird es limitierte VIP-Ticket-Kontingente geben, die es den kleinen größten Fans möglich machen, die Dinos kennenzulernen, ihnen die Tatzen zu schütteln und Fotos zu machen.
Daneben sind Heavysaurus weiter offizielle Botschafter von 'Die Arche', einer deutschlandweit tätigen Organisation, die sich für benachteiligte Kinder und ihre Familien einsetzt. Deshalb spendet die Band von jedem verkauften Ticket gerne 1 Euro an ‚Die Arche‘.
Für die Eltern: Die Konzerte finden an Nachmittagen und mit angepasster Lautstärke statt. Wo immer möglich, gibt es vor der Bühne einen eigenen Kinderbereich mit bester Sicht auch für die Kleinen. Und keine Sorge: Die Dinos beißen nicht.
Familientickets und VIP-Upgrade gibt es ausschließlichhier!
Alle Videos und Hintergrundgeschichten finden sich auf www.heavysaurus.de
Anders als alle anderen, atemberaubend, faszinierend – NATURALLY 7 erzeugen den facettenreichen Klangkosmos einer ganzen Band vom Sound des Schlagzeugs, über den Bass, die Gitarre, die Mundharmonika oder auch der Posaune – und das vollkommen ohne Instrumente!
Die 7 Männer singen zwar A-Capella, sind aber mit vielen anderen Gruppen dieses Genres nicht vergleichbar, denn nur wenige erreichen einen so vollkommenen Sound. Mal ist es R’n’B, Soul oder HipHop, mal Gospel, Pop oder auch Rock. Mit spielerischer Perfektion und absolut beeindruckender musikalischer und zwischenmenschlicher Harmonie bescheren NATURALLY 7 ihrem Publikum immer wieder unvergessliche Erlebnisse der außergewöhnlichen Art. Zusätzlich zu ihrem musikalischen Können sind die sieben Vocal-Artisten auch großartige Entertainer und ihre Präsenz auf der Bühne erreicht jeden Platz des Hauses und verzauberte bisher alle Besucher*innen. Seit nunmehr 25 Jahren tourt »Band ohne Band« durch die gesamte Welt: Mit SARAH CONNOR und der Single „Music is the Key“ 2003 auf Platz 1 in den deutschen Charts, drei Welttourneen mit MICHAEL BUBLÈ mit BUBLÈ, QUINCY JONES, LUDACRIS und 2019 bei JAMES CORDEN Platz 1 in der Kategorie „World’s Best Band“ in der Show „World’s Best“. 2023 auf Tour mit PUR durch Deutschland, zahlreiche eigene Touren durch Amerika, Europa, Asien und Australien und im Jahr 2024 eine Arena Tour mit dem Bestseller-Autor SEBASTIAN FITZEK vor über 150.000 Menschen. Daher wird es nun Zeit für einen hautnahen und persönlichen Einblick, Zeit für einen „Closer Look“ zum 25-jährigem Band-Jubiläum. 2025 lädt die Band daher zu ihrer „Closer Look – 25 Years“ Tour ein, für das die Jungs eine Art Best of ihrer Bandhistorie aufspielen. Auch die ein oder andere Überraschung hält das Programm für das Publikum bereit. Ins Leben gerufen wurde NATURALLY 7 1999 von ROGER THOMAS, der sich mit seinem Bruder WARREN fünf weitere talentierten Sänger aus der Umgebung suchte. Ausschlaggebend dafür war, dass WARREN sich als Kind ein Schlagzeug wünschte. Ihre Mutter meinte jedoch, das würde zu viel Krach machen. Deshalb begann er diverse Drum-Sounds stimmlich und mit dem Mund nachzumachen, was man im HipHop seit den 1980ern auch als „Beatboxing“ bezeichnet. So kam eines zum anderen und auch die anderen Bandmitglieder fanden Spaß daran Instrumente zu imitieren, was fortan zum NATURALLY 7-Markenzeichen wurde. Zudem ist es auch das Unterscheidungsmerkmal gegenüber vielen A-Capella-Gruppen, die hauptsächlich singend performen. Das, was den sieben Amerikanern so spielerisch leicht von den Lippen geht, nennen sie selbst „Vocal Play“. Quasi nonstop sind die Ausnahme-Musiker, zu denen neben den beiden Gründungs-Brüdern ROGER (Musikalischer Leiter, Arrangeur, 1. Bariton & Rapper) und WARREN THOMAS (Percussion, „Gitarre“, „Klarinette“ & 3. Tenor) noch ROD ELRIDGE (1. Tenor, „Scratching“ & „Trompete“), SEAN SIMMONDS (2. Tenor & „Mundharmonika“), RICKY CORT (4. Tenor & „Gitarre“), DWIGHT STEWART (2. Bariton & „Trompete“) sowie NNAMDI BRYANT (Bass) gehören, unterwegs, denn ihr Zuhause ist die Bühne. Dort ist die akustische Illusion einer kleinen Bigband in verschiedenen Varianten hautnah zu erleben. Wer das miterlebt kann nur beipflichten, dass es sich hier um ein „Sieben Stimmen-Weltwunder“ („Die Welt“) handelt oder, wie es Micheal-Jackson-Produzent QUINCY JONES ausdrückte: „NATURALLY 7 sind die beste A-Capella-Band aller Zeiten!“
Wer nach vorne fährt, sollte den Blick nach hinten nicht vergessen. Das lernt man schon in der ersten Fahrstunde. Was in der räumlichen Dimension angebracht ist, kann also für die zeitliche Dimension nicht schlecht sein. Und das Jahr 2025 hat einen eigenen Abend im Rückspiegel wahrlich verdient - oder wie in unserem Fall eine Matinee.
Mit bissigem Blick, urkomischen Wortwitz und wie immer energiegeladen nimmt Django Asül die Ereignisse der letzten zwölf Monate ins Visier. Ob Highlights oder Riesenflops, ob Politik, Gesellschaft oder Sport – nichts wird ausgelassen, aber garniert mit den unglaublichsten Kuriositäten des Jahres. Und das Ganze kräftig gewürzt, gerne auch mal hinterhältig und erfrischend fies. Wer als Zuschauer die vergangenen zwölf Monate so kurzweilig serviert bekommt, freut sich garantiert und amüsiert auf das neue Jahr!