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Tickets ab 12,00 €
Museumstickets 2025 - Cap San Diego
02.06.2025
/ 10:00
Uhr
Hamburg
,
Cap San Diego
Gestatten: Cap San Diego
Unser Schiff wurde 1962 nach rund elfmonatiger Bauzeit in Dienst gestellt. Es war das letzte von insgesamt sechs baugleichen Stückgutfrachtern, die im Linienverkehr zwischen Europa und Südamerika verkehrten. Gefahren wurden südgehend u. a. Maschinen, Technik- und Chemieprodukte. Aus Südamerika kamen meist Rohkaffee, Kakao, Rindfleisch und Obst in Kühlräumen sowie Speiseöle in beheizbaren Tanks. Bananen hat die „Cap San Diego” übrigens nie transportiert.
Der Auftraggeber des Frachters war die Reederei Hamburg Süd, die damals zum Dr.-Oetker-Konzern gehörte. Alle Schiffe dieser Baureihe, »Klasse« genannt, waren nach einem geografischen »Kap San …« (oder »Capo San …«) benannt – unser Schiff nach der Westspitze Feuerlands, dem Kap San Diego.
Die „Cap San Diego” wurde auf der Deutschen Werft in Hamburg-Finkenwerder gebaut (wo heute das Airbus-Werk seinen Sitz hat). Sie und ihre CAP-SAN-Schwesterschiffe waren damals hochmodern: Vor Einführung der Container wurden Güter in Kisten, Säcken oder Fässern lose geladen. Dafür verfügt das Schiff u. a. über große Laderäume und über Masten mit Ladebäumen und zwei Wippkränen. Alle technischen Einrichtungen konnten komfortabel bedient werden. Die CAP-SAN-Schiffe waren nicht zuletzt deshalb bei den Mannschaften und auch den Hafenarbeitern als Arbeitsplatz begehrt.
Der Frachter konnte bis zu 10 000 Tonnen Ladung fahren – eine Menge, die im Stückgutbetrieb in rund sieben Tagen geladen wurde. Dieselbe Menge wird heute in Containern in maximal acht Stunden bewegt. Darum verwundert es kaum, dass die „Cap San Diego” schon wenige Jahre nach ihrer Indienststellung durch die beginnende Containerschifffahrt unrentabel wurde. Nach dem Verkauf des Schiffes Anfang der 1980er-Jahre drohte ihm 1986 sogar die Verschrottung in Asien. Buchstäblich im letzten Moment wurde die „Cap San Diego” durch das Engagement der Stadt Hamburg gerettet und liegt heute als waschechte »Hamburgerin« an der Überseebrücke vor der Elbphilharmonie.
Mehrmals im Jahr geht das Schiff auf Fahrt. Komm mit an Bord und erlebe, wenn die „Cap San Diego” zum Leben erwacht. Alle Bereiche des Schiffes stehen dir offen, von der Brücke bis zum Maschinenraum. Die Besatzung zeigt und erklärt dir gern alle Funktionen des größten fahrtüchtigen Museums-Frachters der Welt.
andere
Tickets ab 26,00 €
Zirkus Charles Knie Hamburg - Tournee 2025
02.06.2025
/ 16:00
Uhr
Hamburg
,
Zirkus Charles Knie
Theater
Tickets ab 30,24 €
Novecento – De Geschicht vun den Ozeanpianist
03.06.2025
/ 19:00
Uhr
Hamburg
,
Ohnsorg-Theater Studio
Seine Heimat ist das Meer. Seine Welt ist die Musik. Er ist der beste Pianist, den der Ozean jemals gehört hat. Novecento wurde als Säugling in einer Zitronenkiste an Bord eines Ozeandampfers auf dem Piano des Ballsaals zurückgelassen und hat in seinem ganzen Leben noch nie einen Fuß an Land gesetzt. Aber er liest in den Augen seines Publikums und bereist fast alle Orte der Welt mit seiner Musik. Novecento ist eine Geschichte über die Liebe zur Musik, die Kraft der Fantasie und das Geschenk zu leben.
Theater
Tickets ab 32,48 €
Tiet is Geld – Jetzt oder nie
03.06.2025
/ 19:30
Uhr
Hamburg
,
Ohnsorg-Theater Großes Haus
Irgendwann muss man anfangen, sich seine Wünsche zu erfüllen: Für Carla, Lili und Meta gilt das ganz besonders, denn sie haben nicht mehr viel Zeit. Der größte Wunsch der drei ist es, auf einem Luxusdampfer eine Kreuzfahrt zu machen. Doch ausgerechnet, als sie das Ersparte aus ihrer Skatkasse zur Bank bringen, wird diese ausgeraubt. Nun gut, was die Bankräuber konnten, können sie schon lange – nur besser. Und was haben sie schon zu verlieren, außer Zeit?!
andere
Tickets ab 12,00 €
Museumstickets 2025 - Cap San Diego
03.06.2025
/ 10:00
Uhr
Hamburg
,
Cap San Diego
Gestatten: Cap San Diego
Unser Schiff wurde 1962 nach rund elfmonatiger Bauzeit in Dienst gestellt. Es war das letzte von insgesamt sechs baugleichen Stückgutfrachtern, die im Linienverkehr zwischen Europa und Südamerika verkehrten. Gefahren wurden südgehend u. a. Maschinen, Technik- und Chemieprodukte. Aus Südamerika kamen meist Rohkaffee, Kakao, Rindfleisch und Obst in Kühlräumen sowie Speiseöle in beheizbaren Tanks. Bananen hat die „Cap San Diego” übrigens nie transportiert.
Der Auftraggeber des Frachters war die Reederei Hamburg Süd, die damals zum Dr.-Oetker-Konzern gehörte. Alle Schiffe dieser Baureihe, »Klasse« genannt, waren nach einem geografischen »Kap San …« (oder »Capo San …«) benannt – unser Schiff nach der Westspitze Feuerlands, dem Kap San Diego.
Die „Cap San Diego” wurde auf der Deutschen Werft in Hamburg-Finkenwerder gebaut (wo heute das Airbus-Werk seinen Sitz hat). Sie und ihre CAP-SAN-Schwesterschiffe waren damals hochmodern: Vor Einführung der Container wurden Güter in Kisten, Säcken oder Fässern lose geladen. Dafür verfügt das Schiff u. a. über große Laderäume und über Masten mit Ladebäumen und zwei Wippkränen. Alle technischen Einrichtungen konnten komfortabel bedient werden. Die CAP-SAN-Schiffe waren nicht zuletzt deshalb bei den Mannschaften und auch den Hafenarbeitern als Arbeitsplatz begehrt.
Der Frachter konnte bis zu 10 000 Tonnen Ladung fahren – eine Menge, die im Stückgutbetrieb in rund sieben Tagen geladen wurde. Dieselbe Menge wird heute in Containern in maximal acht Stunden bewegt. Darum verwundert es kaum, dass die „Cap San Diego” schon wenige Jahre nach ihrer Indienststellung durch die beginnende Containerschifffahrt unrentabel wurde. Nach dem Verkauf des Schiffes Anfang der 1980er-Jahre drohte ihm 1986 sogar die Verschrottung in Asien. Buchstäblich im letzten Moment wurde die „Cap San Diego” durch das Engagement der Stadt Hamburg gerettet und liegt heute als waschechte »Hamburgerin« an der Überseebrücke vor der Elbphilharmonie.
Mehrmals im Jahr geht das Schiff auf Fahrt. Komm mit an Bord und erlebe, wenn die „Cap San Diego” zum Leben erwacht. Alle Bereiche des Schiffes stehen dir offen, von der Brücke bis zum Maschinenraum. Die Besatzung zeigt und erklärt dir gern alle Funktionen des größten fahrtüchtigen Museums-Frachters der Welt.
andere
Tickets ab 12,00 €
Museumstickets 2025 - Cap San Diego
04.06.2025
/ 10:00
Uhr
Hamburg
,
Cap San Diego
Gestatten: Cap San Diego
Unser Schiff wurde 1962 nach rund elfmonatiger Bauzeit in Dienst gestellt. Es war das letzte von insgesamt sechs baugleichen Stückgutfrachtern, die im Linienverkehr zwischen Europa und Südamerika verkehrten. Gefahren wurden südgehend u. a. Maschinen, Technik- und Chemieprodukte. Aus Südamerika kamen meist Rohkaffee, Kakao, Rindfleisch und Obst in Kühlräumen sowie Speiseöle in beheizbaren Tanks. Bananen hat die „Cap San Diego” übrigens nie transportiert.
Der Auftraggeber des Frachters war die Reederei Hamburg Süd, die damals zum Dr.-Oetker-Konzern gehörte. Alle Schiffe dieser Baureihe, »Klasse« genannt, waren nach einem geografischen »Kap San …« (oder »Capo San …«) benannt – unser Schiff nach der Westspitze Feuerlands, dem Kap San Diego.
Die „Cap San Diego” wurde auf der Deutschen Werft in Hamburg-Finkenwerder gebaut (wo heute das Airbus-Werk seinen Sitz hat). Sie und ihre CAP-SAN-Schwesterschiffe waren damals hochmodern: Vor Einführung der Container wurden Güter in Kisten, Säcken oder Fässern lose geladen. Dafür verfügt das Schiff u. a. über große Laderäume und über Masten mit Ladebäumen und zwei Wippkränen. Alle technischen Einrichtungen konnten komfortabel bedient werden. Die CAP-SAN-Schiffe waren nicht zuletzt deshalb bei den Mannschaften und auch den Hafenarbeitern als Arbeitsplatz begehrt.
Der Frachter konnte bis zu 10 000 Tonnen Ladung fahren – eine Menge, die im Stückgutbetrieb in rund sieben Tagen geladen wurde. Dieselbe Menge wird heute in Containern in maximal acht Stunden bewegt. Darum verwundert es kaum, dass die „Cap San Diego” schon wenige Jahre nach ihrer Indienststellung durch die beginnende Containerschifffahrt unrentabel wurde. Nach dem Verkauf des Schiffes Anfang der 1980er-Jahre drohte ihm 1986 sogar die Verschrottung in Asien. Buchstäblich im letzten Moment wurde die „Cap San Diego” durch das Engagement der Stadt Hamburg gerettet und liegt heute als waschechte »Hamburgerin« an der Überseebrücke vor der Elbphilharmonie.
Mehrmals im Jahr geht das Schiff auf Fahrt. Komm mit an Bord und erlebe, wenn die „Cap San Diego” zum Leben erwacht. Alle Bereiche des Schiffes stehen dir offen, von der Brücke bis zum Maschinenraum. Die Besatzung zeigt und erklärt dir gern alle Funktionen des größten fahrtüchtigen Museums-Frachters der Welt.
andere
Tickets ab 26,00 €
Zirkus Charles Knie Hamburg - Tournee 2025
04.06.2025
/ 19:30
Uhr
Hamburg
,
Zirkus Charles Knie
Theater
Tickets ab 32,48 €
Tiet is Geld – Jetzt oder nie
04.06.2025
/ 19:30
Uhr
Hamburg
,
Ohnsorg-Theater Großes Haus
Irgendwann muss man anfangen, sich seine Wünsche zu erfüllen: Für Carla, Lili und Meta gilt das ganz besonders, denn sie haben nicht mehr viel Zeit. Der größte Wunsch der drei ist es, auf einem Luxusdampfer eine Kreuzfahrt zu machen. Doch ausgerechnet, als sie das Ersparte aus ihrer Skatkasse zur Bank bringen, wird diese ausgeraubt. Nun gut, was die Bankräuber konnten, können sie schon lange – nur besser. Und was haben sie schon zu verlieren, außer Zeit?!
Theater
Tickets ab 30,24 €
Novecento – De Geschicht vun den Ozeanpianist
04.06.2025
/ 19:00
Uhr
Hamburg
,
Ohnsorg-Theater Studio
Seine Heimat ist das Meer. Seine Welt ist die Musik. Er ist der beste Pianist, den der Ozean jemals gehört hat. Novecento wurde als Säugling in einer Zitronenkiste an Bord eines Ozeandampfers auf dem Piano des Ballsaals zurückgelassen und hat in seinem ganzen Leben noch nie einen Fuß an Land gesetzt. Aber er liest in den Augen seines Publikums und bereist fast alle Orte der Welt mit seiner Musik. Novecento ist eine Geschichte über die Liebe zur Musik, die Kraft der Fantasie und das Geschenk zu leben.
andere
Tickets ab 18,00 €
Zirkus Charles Knie Hamburg - Tournee 2025 - Familienvorstellung zu Sonderpreisen
04.06.2025
/ 16:00
Uhr
Hamburg
,
Zirkus Charles Knie
andere
Tickets ab 26,00 €
Zirkus Charles Knie Hamburg - Tournee 2025
05.06.2025
/ 16:00
Uhr
Hamburg
,
Zirkus Charles Knie
Theater
Tickets ab 32,48 €
Tiet is Geld – Jetzt oder nie - mit Platt-Vorspiel um 18.45 Uhr
05.06.2025
/ 19:30
Uhr
Hamburg
,
Ohnsorg-Theater Großes Haus
Irgendwann muss man anfangen, sich seine Wünsche zu erfüllen: Für Carla, Lili und Meta gilt das ganz besonders, denn sie haben nicht mehr viel Zeit. Der größte Wunsch der drei ist es, auf einem Luxusdampfer eine Kreuzfahrt zu machen. Doch ausgerechnet, als sie das Ersparte aus ihrer Skatkasse zur Bank bringen, wird diese ausgeraubt. Nun gut, was die Bankräuber konnten, können sie schon lange – nur besser. Und was haben sie schon zu verlieren, außer Zeit?!
Theater
Tickets ab 30,24 €
Novecento – De Geschicht vun den Ozeanpianist
05.06.2025
/ 19:00
Uhr
Hamburg
,
Ohnsorg-Theater Studio
Seine Heimat ist das Meer. Seine Welt ist die Musik. Er ist der beste Pianist, den der Ozean jemals gehört hat. Novecento wurde als Säugling in einer Zitronenkiste an Bord eines Ozeandampfers auf dem Piano des Ballsaals zurückgelassen und hat in seinem ganzen Leben noch nie einen Fuß an Land gesetzt. Aber er liest in den Augen seines Publikums und bereist fast alle Orte der Welt mit seiner Musik. Novecento ist eine Geschichte über die Liebe zur Musik, die Kraft der Fantasie und das Geschenk zu leben.
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Tickets ab 12,00 €
Museumstickets 2025 - Cap San Diego
05.06.2025
/ 10:00
Uhr
Hamburg
,
Cap San Diego
Gestatten: Cap San Diego
Unser Schiff wurde 1962 nach rund elfmonatiger Bauzeit in Dienst gestellt. Es war das letzte von insgesamt sechs baugleichen Stückgutfrachtern, die im Linienverkehr zwischen Europa und Südamerika verkehrten. Gefahren wurden südgehend u. a. Maschinen, Technik- und Chemieprodukte. Aus Südamerika kamen meist Rohkaffee, Kakao, Rindfleisch und Obst in Kühlräumen sowie Speiseöle in beheizbaren Tanks. Bananen hat die „Cap San Diego” übrigens nie transportiert.
Der Auftraggeber des Frachters war die Reederei Hamburg Süd, die damals zum Dr.-Oetker-Konzern gehörte. Alle Schiffe dieser Baureihe, »Klasse« genannt, waren nach einem geografischen »Kap San …« (oder »Capo San …«) benannt – unser Schiff nach der Westspitze Feuerlands, dem Kap San Diego.
Die „Cap San Diego” wurde auf der Deutschen Werft in Hamburg-Finkenwerder gebaut (wo heute das Airbus-Werk seinen Sitz hat). Sie und ihre CAP-SAN-Schwesterschiffe waren damals hochmodern: Vor Einführung der Container wurden Güter in Kisten, Säcken oder Fässern lose geladen. Dafür verfügt das Schiff u. a. über große Laderäume und über Masten mit Ladebäumen und zwei Wippkränen. Alle technischen Einrichtungen konnten komfortabel bedient werden. Die CAP-SAN-Schiffe waren nicht zuletzt deshalb bei den Mannschaften und auch den Hafenarbeitern als Arbeitsplatz begehrt.
Der Frachter konnte bis zu 10 000 Tonnen Ladung fahren – eine Menge, die im Stückgutbetrieb in rund sieben Tagen geladen wurde. Dieselbe Menge wird heute in Containern in maximal acht Stunden bewegt. Darum verwundert es kaum, dass die „Cap San Diego” schon wenige Jahre nach ihrer Indienststellung durch die beginnende Containerschifffahrt unrentabel wurde. Nach dem Verkauf des Schiffes Anfang der 1980er-Jahre drohte ihm 1986 sogar die Verschrottung in Asien. Buchstäblich im letzten Moment wurde die „Cap San Diego” durch das Engagement der Stadt Hamburg gerettet und liegt heute als waschechte »Hamburgerin« an der Überseebrücke vor der Elbphilharmonie.
Mehrmals im Jahr geht das Schiff auf Fahrt. Komm mit an Bord und erlebe, wenn die „Cap San Diego” zum Leben erwacht. Alle Bereiche des Schiffes stehen dir offen, von der Brücke bis zum Maschinenraum. Die Besatzung zeigt und erklärt dir gern alle Funktionen des größten fahrtüchtigen Museums-Frachters der Welt.
andere
Tickets ab 26,00 €
Zirkus Charles Knie Hamburg - Tournee 2025
05.06.2025
/ 19:30
Uhr
Hamburg
,
Zirkus Charles Knie
Theater
Tickets ab 34,16 €
Tiet is Geld – Jetzt oder nie
06.06.2025
/ 19:30
Uhr
Hamburg
,
Ohnsorg-Theater Großes Haus
Irgendwann muss man anfangen, sich seine Wünsche zu erfüllen: Für Carla, Lili und Meta gilt das ganz besonders, denn sie haben nicht mehr viel Zeit. Der größte Wunsch der drei ist es, auf einem Luxusdampfer eine Kreuzfahrt zu machen. Doch ausgerechnet, als sie das Ersparte aus ihrer Skatkasse zur Bank bringen, wird diese ausgeraubt. Nun gut, was die Bankräuber konnten, können sie schon lange – nur besser. Und was haben sie schon zu verlieren, außer Zeit?!
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Tickets ab 26,00 €
Zirkus Charles Knie Hamburg - Tournee 2025
06.06.2025
/ 19:30
Uhr
Hamburg
,
Zirkus Charles Knie
andere
Tickets ab 12,00 €
Museumstickets 2025 - Cap San Diego
06.06.2025
/ 10:00
Uhr
Hamburg
,
Cap San Diego
Gestatten: Cap San Diego
Unser Schiff wurde 1962 nach rund elfmonatiger Bauzeit in Dienst gestellt. Es war das letzte von insgesamt sechs baugleichen Stückgutfrachtern, die im Linienverkehr zwischen Europa und Südamerika verkehrten. Gefahren wurden südgehend u. a. Maschinen, Technik- und Chemieprodukte. Aus Südamerika kamen meist Rohkaffee, Kakao, Rindfleisch und Obst in Kühlräumen sowie Speiseöle in beheizbaren Tanks. Bananen hat die „Cap San Diego” übrigens nie transportiert.
Der Auftraggeber des Frachters war die Reederei Hamburg Süd, die damals zum Dr.-Oetker-Konzern gehörte. Alle Schiffe dieser Baureihe, »Klasse« genannt, waren nach einem geografischen »Kap San …« (oder »Capo San …«) benannt – unser Schiff nach der Westspitze Feuerlands, dem Kap San Diego.
Die „Cap San Diego” wurde auf der Deutschen Werft in Hamburg-Finkenwerder gebaut (wo heute das Airbus-Werk seinen Sitz hat). Sie und ihre CAP-SAN-Schwesterschiffe waren damals hochmodern: Vor Einführung der Container wurden Güter in Kisten, Säcken oder Fässern lose geladen. Dafür verfügt das Schiff u. a. über große Laderäume und über Masten mit Ladebäumen und zwei Wippkränen. Alle technischen Einrichtungen konnten komfortabel bedient werden. Die CAP-SAN-Schiffe waren nicht zuletzt deshalb bei den Mannschaften und auch den Hafenarbeitern als Arbeitsplatz begehrt.
Der Frachter konnte bis zu 10 000 Tonnen Ladung fahren – eine Menge, die im Stückgutbetrieb in rund sieben Tagen geladen wurde. Dieselbe Menge wird heute in Containern in maximal acht Stunden bewegt. Darum verwundert es kaum, dass die „Cap San Diego” schon wenige Jahre nach ihrer Indienststellung durch die beginnende Containerschifffahrt unrentabel wurde. Nach dem Verkauf des Schiffes Anfang der 1980er-Jahre drohte ihm 1986 sogar die Verschrottung in Asien. Buchstäblich im letzten Moment wurde die „Cap San Diego” durch das Engagement der Stadt Hamburg gerettet und liegt heute als waschechte »Hamburgerin« an der Überseebrücke vor der Elbphilharmonie.
Mehrmals im Jahr geht das Schiff auf Fahrt. Komm mit an Bord und erlebe, wenn die „Cap San Diego” zum Leben erwacht. Alle Bereiche des Schiffes stehen dir offen, von der Brücke bis zum Maschinenraum. Die Besatzung zeigt und erklärt dir gern alle Funktionen des größten fahrtüchtigen Museums-Frachters der Welt.
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Tickets ab 26,00 €
Zirkus Charles Knie Hamburg - Tournee 2025
06.06.2025
/ 16:00
Uhr
Hamburg
,
Zirkus Charles Knie
andere
Tickets ab 12,00 €
Museumstickets 2025 - Cap San Diego
07.06.2025
/ 10:00
Uhr
Hamburg
,
Cap San Diego
Gestatten: Cap San Diego
Unser Schiff wurde 1962 nach rund elfmonatiger Bauzeit in Dienst gestellt. Es war das letzte von insgesamt sechs baugleichen Stückgutfrachtern, die im Linienverkehr zwischen Europa und Südamerika verkehrten. Gefahren wurden südgehend u. a. Maschinen, Technik- und Chemieprodukte. Aus Südamerika kamen meist Rohkaffee, Kakao, Rindfleisch und Obst in Kühlräumen sowie Speiseöle in beheizbaren Tanks. Bananen hat die „Cap San Diego” übrigens nie transportiert.
Der Auftraggeber des Frachters war die Reederei Hamburg Süd, die damals zum Dr.-Oetker-Konzern gehörte. Alle Schiffe dieser Baureihe, »Klasse« genannt, waren nach einem geografischen »Kap San …« (oder »Capo San …«) benannt – unser Schiff nach der Westspitze Feuerlands, dem Kap San Diego.
Die „Cap San Diego” wurde auf der Deutschen Werft in Hamburg-Finkenwerder gebaut (wo heute das Airbus-Werk seinen Sitz hat). Sie und ihre CAP-SAN-Schwesterschiffe waren damals hochmodern: Vor Einführung der Container wurden Güter in Kisten, Säcken oder Fässern lose geladen. Dafür verfügt das Schiff u. a. über große Laderäume und über Masten mit Ladebäumen und zwei Wippkränen. Alle technischen Einrichtungen konnten komfortabel bedient werden. Die CAP-SAN-Schiffe waren nicht zuletzt deshalb bei den Mannschaften und auch den Hafenarbeitern als Arbeitsplatz begehrt.
Der Frachter konnte bis zu 10 000 Tonnen Ladung fahren – eine Menge, die im Stückgutbetrieb in rund sieben Tagen geladen wurde. Dieselbe Menge wird heute in Containern in maximal acht Stunden bewegt. Darum verwundert es kaum, dass die „Cap San Diego” schon wenige Jahre nach ihrer Indienststellung durch die beginnende Containerschifffahrt unrentabel wurde. Nach dem Verkauf des Schiffes Anfang der 1980er-Jahre drohte ihm 1986 sogar die Verschrottung in Asien. Buchstäblich im letzten Moment wurde die „Cap San Diego” durch das Engagement der Stadt Hamburg gerettet und liegt heute als waschechte »Hamburgerin« an der Überseebrücke vor der Elbphilharmonie.
Mehrmals im Jahr geht das Schiff auf Fahrt. Komm mit an Bord und erlebe, wenn die „Cap San Diego” zum Leben erwacht. Alle Bereiche des Schiffes stehen dir offen, von der Brücke bis zum Maschinenraum. Die Besatzung zeigt und erklärt dir gern alle Funktionen des größten fahrtüchtigen Museums-Frachters der Welt.
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