Als die Familie entstanden ist, in der du lebst - wer war zuerst da, was kam dazu und ist sie jemals komplett? Und wer oder was gehört überhaupt alles dazu? Papas, der Baum, Mamas, Erzieher*innen, noch mehr Eltern, Geschwister, Tante, dein*e engste*r Freund*in, die Türklingel, die Traurigkeit, der Streit, das Telefon, das fröhliche Meerschweinchen?
In HIPPE SIPPE beschließen vier Performer*innen, Familie zu sein. Eine Familie, in der immer mal wieder etwas vergessen wird, in der es manche Leute doppelt gibt und andere dafür gar nicht. Wer hier für wen da ist und wer noch fehlt - kommt ganz darauf an, wen du fragst. Die Sippenwesen streicheln und beneiden sich, füttern und beerdigen sich, vermissen und nerven sich. Manche hören wir nur, andere erdrücken uns fast. Jenseits von Konventionen setzt sich HIPPE SIPPE mit Gemeinschaft, Queerness, Diversität und Selbstbestimmung auseinander.
Einlass: 15 Uhr