Schon das erste Album von Véronique Gayot sorgte für Aufsehen. Mit „ANIMAL“ geht sie unbeirrt ihren eigenen Weg weiter – aufrührerisch, rau und eindringlich.
Mit ihrem emotionalen Blues und klassischen Rock führt sie ihre Zuhörer mit ihrer vielseitigen, ausdrucksstarken Stimme in die Tiefen menschlicher Emotionen, Ängste und Fantasien. Ihre Bühnenpräsenz ist ein Spiel zwischen verführerischer Magie und Kraft, dem das Publikum nur allzu gern folgt.
Ihr Stil erinnert an Anastacia und Janis Joplin. Wie sie ist Véronique Gayot eine Frau, die etwas zu sagen hat. Ihre Songs pendeln zwischen Blues, Rock und Balladen im Stil der frühen Siebziger, ohne auf moderne Sounds zu verzichten. Groove-basierte Titel wechseln sich mit schwerem, introspektivem Material ab. Ein besonderes Erlebnis.
Kürzlich hatte sie am 16. Oktober 2020 die Gelegenheit, ihre starke Live-Performance bei der WDR-Rockpalast-Show unter Beweis zu stellen. Mit ihren hervorragenden neuen Mitmusikern (Yannick Eichert/Gitarre und Gesang, Jérôme Spieldenner/Schlagzeug und Jérôme Wolf/Bass) hinterließ sie eine begeisterte Stimmung Publikum vor Ort und online.

Véronique Gayot: Gesang
Yannick Eichert: Gitarre, Gesang
Jerome Wolf: Bass 
Jérome Spieldenner: Schlagzeug 

20:00 Uhr | Eintritt 18,- Euro | Abendkasse 23,- Euro

Soul2Soul – Die Dreierkombination rund um Micha Margraf, aRis Parwiz und Thomas „Stolle“ Stolkmann!

Margraf, welcher sich in Kassel mittlerweile einen Namen gemacht hat und unter Anderem große Bekanntheit durch seine Teilnahme an einer bekannten Fernsehshow erlangte, musiziert als Allrounder: Gesang, Gitarre, Bass und Cajon – es gibt kaum etwas, was er nicht beherrscht.
Parwiz lässt seine kulturellen Einflüsse in seiner Musik aufleben, der gebürtige Afghaner, welcher lange Zeit in Holland verbracht hat punktet mit seiner unverkennbaren Stimme, seinem Gitarrenspiel und der Percussion an der Cajon.
Stolle, dessen Name wohl im Umkreis Kassel jedem/jeder ein Begriff seien sollte rundet die Performance mit seiner souligen Stimme und seinen akustischen und elektrischen Gitarren ab.
Erwarten Sie einen charakteristischen Mix von Robbie Williams über Phillipp Poisel und Rod Stewart.

Foto: Micha Margraf

Leon Wenzel ist klassischer Pianist und hat derzeit seinen Lebensmittelpunkt in Brüssel.
Solokünstler und Musiker im klassischen Feld zu sein, bedeutet ihm das Abenteuer, Musik aus den letzten Jahrhunderten mit einem Publikum in der Gegenwart zu teilen und gemeinsam zu erleben. In seinen Konzertprogrammen finden sich Werke, die uns ins Staunen versetzen und uns selbst neu begegnen lassen – ganz gleich, ob sie aus der Mitte der 1650er Jahre stammen oder erst im letzten Monat komponiert wurden. Um diese verschiedenen musikalischen Werke einem heutigen Publikum aufzuschließen, sieht Leon Wenzel einführende Worte als doppelte Chance: dem Neuling können sie Handwerkszeug sein bei der ersten Reise in unbekannte Gefilde, während die erfahrene Zuhörerin Anregung findet, vertrauten Werken neu zu begegnen.
Mit dem Ziel, im Konzert eine gemeinsame musikalische Erfahrung zu gestalten ist Leon Wenzel in vielfältiger Weise auf der Bühne zu erleben: als Solist im Klavierabend oder mit Orchester, als Kammermusiker und Liedbegleiter.
In der Zusammenarbeit mit Schauspielern und Autorinnen entwickelt er facettenreiche Konzertformate und schafft als Moderator seiner eigenen Konzerte eine persönliche Verbindung zwischen Werk und Publikum.
Leon Wenzel studiert in Brüssel im Rahmen eines Masterstudiengangs am Conservatoire Royale bei Prof. Gabriel Teclu.

JAMILA & THE OTHER HEROES ist eine wilde Band ‘from manywhere‘, die dich mit ihrem Psychedelic Desert Funk zum Fliegen bringt. Sängerin Jamila Al-Yousef, die die Band nach ihrer palstinensischen Großmutter benannt hat, ist am Tag des Mauerfalls in Berlin geboren und hat die revolutionäre Energie quasi mit der Muttermilch aufgesogen. So komponiert sie mit ihren Helden Songs, die ein transkulturelles Publikum ansprechen, das sich mit den Diaspora-Erzählungen der Band und ihrem musikalischen Kampf gegen Rassismus identifizieren kann. „Als Menschen mit postmigranischen Famliengeschichten in Syrien, Palästina, Italien und Kolumbien erschaffen wir Heimat und zugleich Wanderlust in unserer Musik.“

Jamilas emanzipatorische Botschaft auf Arabisch und Englisch wird von kraftvollen Live-Musikern unterstützt. Lasst euch mitreißen von einem unvergleichlichen Sound aus psychedelischen Gitarrenriffs (Leon Sanchez), die auf einem erdigen Fundament aus warmen Bassläufen (Felix ‚Fema’ Barth) und arabischen Perkussionsklängen (Salam Alhassan) sowie groovigen Afrobeat, Hip Hop und Rock beeinflussten Drumbeats (Pier Ciaccio) vibrieren.

Die Tanzfläche, die JAMILA & THE OTHER HEROES schaffen, ist ein Nährboden, auf dem sich Menschen treffen und Togetherness praktizieren – die Antwort der Musiker auf die Ausgrenzungsmechanismen unserer Zeit. Die Botschaft der Band ist einfach: „Jeder von uns kann ein:e Held:in sein! Lasst uns unsere Superkräfte entdecken und die Welt zu einem besseren Ort machen.“

Vocals / Jamila ‚Desert Queen‘ Al-Yousef.
Guitar / Leon ‚Romal Bingo‘ Hast.
Bass / Bilal ‚Space Hero‘ Hammour.
Percussion / Salam ‚Super Refugee‘ Al Hassan.
Drums / Kuba ‚Power Canon‘ Gudz.