Sophie Chassée (DE)
Sophie Chassée begeistert mit virtuosem Gitarrenspiel im Stil von Andy McKee und Ben Howard sowie einer sanften, bewegenden Stimme. Ihre englischen Texte handeln von verlorener Liebe, Freundschaft und autobiografischen Themen, mit denen sich jeder identifizieren kann.
Mit ihrem neuen Soloalbum “Attachment Theory" (Veröffentlichung 2024) macht sie erneut auf sich aufmerksam, während sie mittlerweile neben renommierten Gitarristen wie Jon Gomm und Joscho Stephan auftritt. Ihre einzigartige Kombination aus Gitarrenvirtuosin und begnadeter Singer-Songwriterin hinterlässt stets bleibenden Eindruck im Publikum – Sophies Konzerte berühren und sorgen regelmäßig für weit offenstehende Münder im Publikum.

Karlijn Langendijk (NL)
Die Kompositionen der Niederländerin Karlijn Langendijk fangen komplexe Emotionen ein, schwer in Worte zu fassen. Als Gitarristin und Komponistin schöpft sie aus vielfältigen Musikgenres und Kulturen, kreiert so ihren einzigartigen Stil. Ihre unverkennbaren Melodien wirken wie ein Filmsoundtrack im Kopf des Zuhörers/der Zuhörerin.
Auf der Bühne präsentiert sie ein breites Repertoire von verträumten Balladen bis hin zu mitreißenden Grooves und eigenen Arrangements bekannter Songs. Zwischen den Stücken teilt sie lebhaft ihre Erfahrungen und Inspirationen, die sie zum Komponieren anregten. Ihr neues Album “ATLAS“ ist eine musikalische Reise durch wichtige Lebensereignisse und Faszinationen.

Doppelkonzerttour - November 2024
Im November 2024 sind Karlijn Langendijk und Sophie Chassée das erste Mal gemeinsam auf Tour und sorgen mit starken Gitarren-Grooves, einem Hauch Melancholie und einer Prise Humor für einen mitreißenden Abend. Freut euch auf eine fesselnde Fusion von Sophie Chassées beeindruckendem Gesang und virtuoser Fingerstyle-Gitarre, die nahtlos mit Karlijns einfühlsamer Melodien-Erzählkunst verschmilzt - eine unvergessliche, musikalische Reise durch Emotionen und Geschichten!

Einlass: 19:15 Uhr

Einlass: 19:00

MAURICE RAVEL Introduktion und Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette, 2 Violinen, Bratsche und Violoncello (arr.)
HILDA PAREDES THE HEARING TRUMPET für Ensemble (Deutsche Erstaufführung)
SEÑALES Violinkonzert
REVELACIÓN für Ensemble
LUDWIG VAN BEETHOVEN Sonate für Horn und Streicher F-Dur op. 17 (arr.)

Irvine Arditti Violine
Aaron Holloway-Nahum Leitung

Hilda Paredes ist das diesjährige Komponistenporträt des Festivals weit! gewidmet. In Mexiko geboren, zählt sie zu den profiliertesten Komponistinnen Lateinamerikas. Aufgeführt wird das Konzert von ihrem Ehemann
Irvine Arditti, dem renommiertesten Geiger für zeitgenössische Musik weltweit. Und auch das Instrumentalensemble Riot wird in der internationalen Fachwelt zu den Besten gezählt. So schreibt The Guardian “ The supergroup of top soloists playing new music“. Hilda Paredes’ breites Schaffen wird in diesem Konzert mit drei ihrer zentralen Werke vorgestellt. Das Ensemblewerk Revelación (Enthüllung)
empfängt Anregungen durch die Gemälde der spanischen Surrealistin Remedios Varo. Unterschiedliche Zeitkonzepte von An- und Abwesenheit sind grundlegend für das Stück. Señales (Zeichen) ist ein Violinkonzert, dessen virtuoser Violinpart ganz auf Irvine Arditti zugeschnitten ist. „Wie wir hören und wie wir nicht hören“ ist das Thema des in Deutscher Erstaufführung erklingenden Werks „The Hearing Trumpet“ – eine dramatische Interaktion zwischen dem Horn im Off und dem Rest des Ensembles, die den akustischen Raum des Saales erkundet.

© Foto: Graciela Iturbide

Einführung: 18.00 Uhr

Mit Wenzel spielt ein ganz Großer der deutschen Liedersängerszene bei uns endlich wieder eines seiner raren Konzerte im Süden. Der Musiker-Poet kann aus einem Reservoir von über 40 Veröffentlichungen schöpfen, entsprechend vielseitig sind seine Konzerte. Im Herbst 2024 erscheint die neueste CD „Strandgut der Zeiten“. Es wird zu erleben sein wie treu sich dieser aufrechte Sänger und Dichter bis heute geblieben ist. Er kümmert sich weder um Schubladen noch modische Attitüden. Verzaubert sein Publikum lieber mit Texten zwischen Poesie und Zorn und dem Klang seiner von Wehmut und Rausch gegerbten Stimme. Akkordeon, Gitarre und unser Kawai-Flügel wechseln unter seinen Händen je nach Laune.
Behutsam suchen seine Lieder ihren Weg - feinsinnig musiziert und sanft gesungen, gerufen mit heiserem Timbre und geflüstert ins Unbekannte. Dabei bleibt Wenzel stets kritisch und bezieht Position. Getragen von einer Gier nach dem Leben, dem Glück und dem Lachen. Immer ist es der Augenblick, der gefeiert wird, die unwiederbringlichen Momente eines Konzertabends.

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Eine geschichtlich und kulturell derart interessante, vielseitige Stadt wie Wangen im Allgäu sollten Sie am besten bei einer Stadtführung kennenlernen.

Begleitet von Geschichten und Anekdoten tauchen Sie ein in die historische Altstadtkulisse: bunte Gassen, kleine Gärten, zahlreiche Figurenbrunnen, historische Schätze wie prächtige Gebäude und Stadttore. Einmal hier gewesen, mag man immer wieder kommen. "In Wangen bleibt man hangen..." heißt es bei uns. Warum?

Nach einem geführten „Rundgang durchs Städtle“ werden Sie es bestimmt verstehen.....

Ganzjährig: samstags 10.30 Uhr

zusätzlich
Mai - Oktober: montags 14.30 Uhr
August - September: montags 16.00 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden

Treffpunkt:
Gästeamt - Tourist Information
Bindstraße 10
88239 Wangen
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Buchung von Gruppenführungen unter 07522-74211 oder tourist@wangen.de

Der Ensemblename ist Programm, er bezieht sich auf die Titelheldin von Tolstois berühmtem Roman und repräsentiert die Vitalität und den lebhaften Esprit, die dieser innewohnen. Dem Wunsch nach Homogenität des gemeinsamen Klangs folgend, studierte das 2009 gegründete Trio in der Klasse des Ysaÿe Quartetts am Conservatoire National Superieur de Musique Paris und nahm an Meisterkursen namhafter Künstler und des Trio Wanderer teil. Das Trio gastiert in renommierten Konzertsälen in Europa, Fernost und Nordarmerika. Im Gepäck für das Gastspiel in Isny haben sie ein außergewöhnliches Programm, darunter das Werk
Trio N°2 von Salvatore Sciarrino, das sich mit Obertönen auseinandersetzt und dabei dem Klang und der „Farbe“ der Töne und der Stille nachspürt.

Giuseppe Martucci Trio N°1 op. 59
Salvatore Sciarrino Trio N°2 (1987)
Maurice Ravel Trio a-moll (1914)

Einlass: 19:00 Uhr

Beim großen Abo von Kultur am See wählen Sie alle sechs Veranstaltungen des zweiten Halbjahres 2024.

In seinem neuen Comedy-Programm plaudert Uli Boettcher aus dem Werkzeugkästchen.
Als unerschütterlicher Universal-Dilettant hat er bescheidene Erfolge gefeiert und krachende Niederlagen erlitten.

Heimwerker sind eine besondere Spezies. Sie reparieren Leitungen, auf denen sie stehen und haben nicht immer alle frisch lackierten Latten am Zaun. Sie ziehen samstags scharenweise zu Pilgerstätten mit seltsamen Namen wie Toom oder OBI und kaufen Werkzeug, das sie sich leisten, aber kaum bedienen können. Und kehren danach glücklich zurück in ihre Hobbykeller.

„Herr der Zwinge“ ist ein Loblied auf den optimistischen Menschen, der schmirgelt statt schimpft, baut statt beklagt, macht statt mault.

Einlass ab 17.30 Uhr, Sie werden platziert.

Jake Arditti, Countertenor

Arditti Quartet

John Dowland/Hilda Paredes Flow my tears für Countertenor und Streichquartett
Uy U T’an für Streichquartett

Hacia un Bitácora capilar für Streichquartett

John Dowland/Hilda Paredes In darkness let me dwell für Countertenor und Streichquartett

Quipu für Countertenor und Streichquartett

–

Diálogos apócrifos für Streichquartett (DE)

Canciones lunáticas für Countertenor und Streichquartett

Alberto Rosado, Klavier

Guillermo Anzorena, Bariton

Arditti Quartet


Recordando a Celia für Klavier

Triptico für Klavier

Páramo de voces für Klavier, Electronik und Video (Graciela Iturbide)

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Sueños robados für Bariton und Klavier

Cotidales für Klavier und Streichquartett

Foto: Manu Theobald

Beim großen Abo von Kultur am See wählen Sie alle sechs Veranstaltungen des zweiten Halbjahres 2024.

Beim kleinen Abo von Kultur am See wählen Sie drei von sechs Veranstaltungen des zweiten Halbjahres 2024.

Märchen und Mythen

Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz / Neu: Bodensee Philharmonie
Männerchor Bad Saulgau

Joachim Trost: Musikalische Leitung
Judith Spießer: Sopran / Josy Santos: Mezzosopran / Lucian Krasznec: Tenor / Bernhard Hansky: Bassbariton / Mirjam von Kirschten: Klavier

Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum op. 21 (Auszüge)
Ludwig van Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 „Chorfantasie“
Modest Petrowitsch Mussorgski: Eine Nacht auf dem kahlen Berge; Sinfonische Dichtung
Felix Mendelssohn Bartholdy: Die erste Walpurgisnacht op. 60 für Soli, Chor und Orchester

Es liegt ein Zauber über der Welt. Zumindest an diesem Abend und an diesem Ort. Feen, Gespenster, Hexen und all die anderen Bewohner der Nacht geben sich ein musikalisches Stelldichein – insbesondere im Hauptwerk des Abends, in Mendelssohns „Walpurgisnacht“. Mendelssohn komponierte sie 1830 nach einem Aufenthalt bei Goethe in Weimar. Als er sich im Anschluss auf Reisen begab, hatte er neben dessen „Italienische Reise“ auch die Ballade „Die erste Walpurgisnacht“ im Gepäck. Der Dichterfürst war nämlich davon überzeugt, dass diese als Chorkantate vertont werden müsse. Heute gilt das Werk als die bedeutendste weltliche Kantate im 19. Jahrhundert.

Dass der Philharmonische Chor Friedrichshafen dieses Werk bravourös zum Klingen bringt, steht außer Frage: In den letzten Jahrzehnten hat der Chor nahezu alle bedeutenden oratorischen Werke zur Aufführung gebracht und sich damit weit über die Region hinaus einen Namen gemacht. Gäste des Abends sind gewohnt vielversprechende Solisten, die Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz sowie der Männerchor Bad Saulgau. Die Gesamtleitung des Konzerts liegt bei Joachim Trost.

Bild: Joachim Naas

Das Kriminaldinner ‘Und raus bist du‘ – das ist ein köstliches Gänge-Menü in stilvollem Ambiente umrahmt von einem spannenden Kriminalfall, das im Landhotel Allgäuer Hof in Wolfegg stattfinden wird.

Sie befinden sich im Ballsaal des exquisiten Wellnesshotels „Pachisi“. Das Galaessen steht bereit und aus der Küche duftet es bereits köstlich. Nach dem anstrengenden Yoga-Nachmittag haben Sie sich ihr Dinner wirklich verdient! Oder haben Sie sich lieber beim Bogenschießen oder in der Wassergymnastik ausgetobt? In welcher Gruppe Sie auch waren - nun treffen Sie sich gemeinsam zum Festschmaus und der exklusiven Vorstellung des neuen Brettspiels „Und raus bist Du“ - die Spieleautorin persönlich wird anwesend sein! Sehr zum Leidwesen der Yoga-Ikone Eva Endlich, die ihre Gäste lieber zeitig ins Bett geschickt hätte. Schließlich steht morgen „Yoga bei Sonnenaufgang“ auf dem Programm. Doch was als witziger Spieleabend angekündigt wurde, wird bitterer Ernst: Eine Leiche hängt tot über dem Gartenzaun - mit einem Pfeil in der Brust. Ein Wettstreit der konkurrierenden Sportgruppen? Oder eine perfide Version des „Spiel des Lebens“? Würfeln Sie mit! Es geht um nichts weniger als um die Wahrheit und die Notwendigkeit, den oder die Täter(in) ausfindig zu machen!

Das Gänge-Menü wird serviert vom Gastroteam des Landhotel Allgäuer Hof, das Kitzel für Nerven und Gaumen garantieren wird. Einlass ist um 16:30 Uhr – 17:00 Uhr beginnt die Veranstaltung.

Einlass: 16:30 Uhr / Gänge Menü und Theaterstück sind im Preis inbegriffen / Tisch- und Sitzplätze werden vor Ort zugewiesen

ICH WILL EUCH TRÖSTEN I Trauermusik zum Totensonntag
24.11.2024 I Stadtkirche Ravensburg I 17 Uhr

Bachchor Ravensburg e.V. und Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben
Leitung: Reiner Schuhenn
Sopran: Johanna Risse
Bariton: Christian Feichtmair

Am diesjährigen Totensonntag, 24.11.2024, erklingen um 17 Uhr in der Ev. Stadtkirche Ravensburg bedeutende Werke der abendländischen Musikgeschichte zum Thema Trauer und Trost.

JOHANNES BRAHMS I EIN DEUTSCHES REQUIEM op.45
Im Mittelpunkt des Konzerts steht das berühmte „Deutsche Requiem“ op.45 von Johannes Brahms (1833-1897), das zu den bekanntesten oratorischen Kompositionen des 19. Jahrhunderts zählt. Veranlasst durch den Tod seiner Mutter begann Brahms bereits 1861 mit der Zusammenstellung der Texte, die er mit souveräner theologischer Kenntnis sowohl dem Alten wie dem Neuen Testament entnahm und sie frei zusammenstellte. So entstand kein klassisches Requiem auf Basis der bekannten lateinischen Totenmesse („Requiem“), sondern eine freie Textkombination, die nicht das Ziel verfolgt, Verstorbene zu beweinen, sondern vielmehr Hinterbliebene zu trösten – eine Trostmusik voll leidenschaftlichen Mitgefühls.


FRANZ SCHMIDT I ADAGIO aus der 4. SYMPHONIE
Die vierte Symphonie des österreichischen Spätromantikers Franz Schmidt (1874-1939) ist ein nonverbales Requiem, geschrieben aus Anlass des Todes seiner Tochter, die bei der Geburt des Kindes starb. Dieses Mädchen (Emma Schmidt), das bei der tragischen Geburt zur Welt kam, war in ihrem späteren Leben mit dem Musikalienhändler Alfons Holzschuh verheiratet und lebte in Ravensburg. Kaum jemand weiß, dass diese bedeutende Symphonie also einen unmittelbaren, ja sehr persönlichen Bezug zu Ravensburg hat. Und so ist dieses Werk in Ravensburg bislang noch nie erklungen.

Franz Schmidt gehört neben Gustav Mahler, unter dessen Leitung er auch Solocellist war, zu den bedeutendsten Komponisten Österreichs um die Jahrhundertwende. Es wird nicht die komplette Symphonie zu hören sein, sondern nur der unendlich schwelgerische langsame, zweite Satz, der eigentlich ein „heimliches Cellokonzert“ ist: Hier singt die Seele des Künstlers und erinnert sich nochmals an die schönen Tage und Stunden des Lebens.
Doch dann bäumt sich das Orchester zu einem großen Tongebirge auf und macht den Schmerz des Abschiednehmens lautstark hörbar - bei dem es aber nicht bleibt: Das milde und sangliche Cello setzt wieder ein und lässt den Satz in großer Ruhe und in besänftigendem Frieden ausklingen.
Ebenfalls – wie bei Brahms - eine unendlich berührende Trostmusik.

Einlass ab 16:15 Uhr