Multiphonics Festival / Jazzmeeting Wuppertal:
The Kasper Collusion
Du schaust im Museum am liebsten aus dem Fenster? Du gehst zu Konzerten, um Dich mit Deinem Nachbarn zu unterhalten? Du wirst hier nicht glücklich.
Die Musik der Kasper Collusion fordert die volle Aufmerksamkeit und gibt sich mit weniger nicht zufrieden. Aber sie belohnt auch mit dem Gefühl, endlich wieder etwas Neues gehört zu haben. Um die Tanzfläche wie um die gerade Linie schlägt sie dabei gerne den einen oder anderen Haken.
Franz Kasper (Gitarre/Gesang) kann auf seine umfangreiche Diskografie zwischen dylaneskem Songwriting und durchaus ruppigem Rock verweisen. Achim Tang (Kontrabass) darf man allgemein im Jazz und speziell in der freien Improvisation verorten und Kurt Fuhrmann (Schlagzeug) wandelt zwischen Indie-Pop, Elektro, Klassik und Improvisation.
In der Kasper Collusion mischen sich diese unterschiedlichen Wurzeln, gern auch mal ergänzt um ein Streichquartett, das der leicht sphärischen Musik zusätzlichen Körper verleiht.
Bei unserem jazzMeeting Konzert im Skulpturenpark, auf das ich mich freue, seit ich das 2019er Album "Losing It“ gehört habe, wird das Trio erstmals ergänzt durch den Jazz-Violinisten Radek Stawarz, der in früheren Formationen schon mit Franz Kasper zusammengearbeitet hat, so dass wenig Absprachen erforderlich sein werden. Apropos Album: Da müsste doch mal wieder was kommen.
Besetzung:
Franz Kasper (Gitarre/Gesang)
Achim Tang (Kontrabass)
Kurt Fuhrmann (Schlagzeug)