Nach seiner Reise an den Mississippi zu den Ursprüngen von Blues, Soul, Rock´n`Roll und Jazzmusik, reist Richie Arndt 2023 erneut in den Süden der USA und begibt sich auf eine weitere musikalische Spurensuche. Was könnte da näherliegen, als den „Soundtrack of America“ zu erkunden – und der liegt in Tennessee mit seinen Musikmetropolen Memphis,TN und Nashville,TN. Dort schlägt das Herz der amerikanischen Musik und die Reise führt ihn weiter nach „Sweet Home Alabama“, zu den Geburtsorten des Southern Rock in den Studios von Muscle Shoals, zu einem Gospelgottesdienst in Birmingham, AL und zu Blues und Mardi Gras Musik an der Golfküste in Mobile, AL.
Start ist in in Memphis in West Tennessee am Mississippi River, wo Elvis Presley seine ersten Platten im winzigen „Sun Studio“ aufnahm und in seinem Anwesen „Graceland“, einem der meistbesuchten Privathäuser der USA, bis zu seinem Tode 1977 lebte. Die historische „Beale Street“ ist die Bluesmeile der USA, und das „Stax Museum“ zelebriert das Label, das mit dem Memphis Soul die zweite große musikalische Revolution nach dem Rock ’n’ Roll in Memphis auslöste.
Weiter geht es durch Tennessee: Das Reiseziel für Fans von Bluegrass, Country, Americana und Bluesmusik und darüber hinaus bekannt für guten Whiskey und köstliche Küche. Tina Turners Geburtsort Nutbush und altehrwürdige Adressen wie die älteste Radioshow der Welt „Grand Ole Opry“ und das „Ryman Auditorium“ in Nashville, dem Epizentrum der Country-Musik, liegen auf seiner Reiseroute.
Weiter geht es in die Region „Muscle Shoals“, im Norden Alabamas. Dort gibt es eine Vielzahl von berühmten Musikstudios in denen sich Weltstars auch heute noch die Klinke in die Hand geben. Von den Rolling Stones über Cher, Bob Dylan, Aretha Franklin, Paul Simon, vielen Country- und Soulgrößen bis zu den Southern Rockern Lynyrd Skynyrd …hier sind unzählige Welthits aufgenommen worden.
In Birmingham, der größten Stadt Alabamas, besucht Richie Arndt einen Gottesdienst in der „16th Street Baptist Church“, in der im September 1963 ein Bombenanschlag des Ku-Klux-Klan begangen wurde, bei dem vier afroamerikanische Mädchen den Tod fanden. Dieses Attentat war ein trauriger Höhepunkt der Unruhen gegen die Aufhebung der Rassentrennung in den Schulen Alabamas. In den darauffolgenden Monaten wurde hier Bürgerrechtsgeschichte geschrieben.
Über Montgomery geht es dann zum letzten Ziel der Reise: Mobile, „die Schöne an der Bay“, der Golfküste Alabamas. Eine Stadt voller spanischer und französischer Traditionen. Mardi Gras, der Karneval des Südens ist hier genauso alt wie in New Orleans und auch Mobile ist eine Stadt voller Musik und Lebensfreude!
Wer Richie Arndts Programm: „Mississippi“ live erlebt hat, wird sehr gespannt sein auf die Fortsetzung dieses einmaligen Live-Programms mit Bildern, Geschichten und Musik voller Authentizität des mehrfach ausgezeichneten Gitarristen, Sängers und Erzählers Richie Arndt.
Einlass: 19:30 Uhr