Lange Abende, Ruhe, Einkehr, Besinnung, Magie – all das gehört zum Winter wie der Schnee. Und den passenden poetischen Sound dazu liefern die beiden Akustik-Gitarren-Virtuosen Jan Pascal und Alexander Kilian. Ihre Arrangements erzählen musikalische Geschichten von guten und bösen Geistern und sind eine Hommage an ihre Heimat, den Odenwald und die sagenumwobene Hochebene „Winterhauch“. Es ist Musik, die viel Wärme und eine Ahnung vom ganz großen Mysterium verströmt und einen lange herzlich umarmt und dazu einlädt, sich auf unterschiedliche, winterliche Stimmungen einzulassen.
Selbst komponierte und neu interpretierte Klassiker halten hierfür ein großes Instrumental-Vokabular bereit und changieren zwischen leidenschaftlich-melancholischer Copla, lässiger Samba, besinnlichem Weihnachtslied und sehnsuchtsvoller Filmmusik. Ob die mutige „Romance de valentia“, das beruhigend-gezupfte „What child is this“, die überbordend melodiösen Klänge von Morricone‘s „Cinema paradiso“ oder das allseits bekannte „Feliz navidad“, sie alle sind wie eine lange herzliche Umarmung, eine Einladung, sich auf unterschiedliche, winterliche Stimmungen einzulassen. Und über allem strahlt Bachs genussvoll-zartes „Air“ geradezu überirdisch schön in der Dunkelheit des Raums.
Wenn der Winter Musik wäre, dann würde er genau so klingen wie diese Stücke. Eine fabelhafte Welt der Stille, Träume, Mystik und Magie, in der draußen die Kälte regiert und drinnen das Kaminfeuer prasselt, an dem man zur Ruhe kommt und diese wundervollen musikalischen Geschichten teilt. Das ist die große Kunst von Café del Mundo, in uns den Pausenknopf zu drücken, unsere innersten Saiten zum Klingen zu bringen und uns diese ganz besonderen Magic Moments zu bescheren.