Der Warschauer Aufstand 1944 – Ausstellung
30. Oktober 2024 – 31. März 2025, Eintritt frei
Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH), Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf
Eröffnung: 30.10.2024, 18 Uhr
Eine Ausstellung zum Warschau Week, anlässlich des Jubiläumsprogramms 35 Jahre Städtepartnerschaft Düsseldorf-Warschau https://www.duesseldorf.de/internationales/partnerschaften/warschau/warschau-week-2024
Die Ausstellung zeigt das dramatische Schicksal Warschaus – einer Stadt, die von Brutalität der deutschen Vernichtungsmaschinerie wie kaum eine andere während des Zweiten Weltkriegs betroffen war. Sie beginnt mit einer Präsentation Warschaus in der Vorkriegszeit; die folgenden Abschnitte zeigen das besetzte Warschau – die deutsche Politik gegenüber der polnischen Bevölkerung, auch gegenüber den jüdischen Mitbürgern, die Entscheidungen im NS-Staat, den Straßenterror, die Entstehung des Ghettos, die Lebensbedingungen und die kulturellen Aktivitäten, die sich unter extremen Bedingungen entwickelten.
Warschau wird auch als Hauptstadt des polnischen Untergrundstaates vorgestellt, seine Strukturen, die Verwaltung, die Medien, das Bildungswesen, Żegota (polnischer Rat zur Unterstützung der Juden, die einzige staatliche Organisation dieser Art in Europa während des Zweiten Weltkriegs). Es werden auch das Militär und die von der Heimatarmee durchgeführten Aktionen gezeigt. Der Höhepunkt der Ausstellung ist der Warschauer Aufstand in seiner ganzen Komplexität. Am Ende dieses Abschnitts wird der Film „Stadt der Ruinen“ gezeigt, der das ausgelöschte und zerstörte Warschau zeigt. Der letzte Teil der Ausstellung zeigt die wiedergeborene Stadt, ein Phänomen des Wiederaufbaus der Nachkriegszeit, die sich aus den Trümmern erhebt und heute eine moderne und dynamische Metropole ist.
Veranstalter: Landeshauptstadt Düsseldorf, Staatskanzlei NRW, Gerhart -Hauptmann-Haus, Warsaw Rising Museum, Konrad-Adenauer Stiftung, Polnisches Institut Düsseldorf und die Stadt Warschau.
Siehe: https://www.g-h-h.de/veranstaltung/ausstellung-warschau-phoenix-aus-der-asche
Theodor Fontane:
Ein Leben in der Mark Brandenburg
mit Barbara Kleyboldt u. Rüdiger Treappmann - Schauspiel u. Rezitation
Aus einen seiner berühmten Reiseberichten, entstand 1861 die Wanderungen durch die Mark Brandenburg . Neben diesem wird seine Autobiographie: „Von 20 bis 30“ zum Leitfaden des
Abends werden.
Mit Theodor Fontane schließen wir den Kreis großer deutscher Balladendichter, die mit
Goethe und Schiller begann und mit Fontane fortgesetzt wird.
Fontane ist neben Schiller und Goethe eine der bedeutensten deutschsprachigen Dichter.
Berühmt wurde Fontane durch seine Romane, an erster Stelle Effi Briest, aber auch durch
Balladen wie die Brücke am Tay, John Maynard und Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Seine Balladen und Ausschnitte aus Effi Briest stehen im Mittelpunkt unseres Fontane
Abends.
Barbara Kleyboldt schlüpft als Ich- Erzählerin in die Rolle Fontanes, Rüdiger Trappmann in die des Erzählers.