Männer, Macht und Mythen
Von Erschöpfern und Erschöpften
Martin Buchholz hat es als Satyr mal wieder faustdick hinter den Hörnern. Der Satyr ist bekanntlich ein mythologischer Satansbraten. Einer wie der griechische Teufelskerl Pan, der einen Höllenspaß daran hatte, die braven Leutchen mit bösem Witz zu erschrecken, eben in pan-ische Angst zu versetzen. In diesem Sinne ist Buchholz ein Pan-Germane Halb Bock, halb Mensch – jedenfalls kein Null-Bock.
Und Buchholz hat mächtig Bock auf Sie, um mit Ihnen als Sittenstrolch durch die menschlichen Sitten zu strolchen. Zur Frankfurter Buchmesse erscheint ein neues Buch von ihm mit dem Titel dieses Programms, in dem er die mythischen Menschheitsgeschichten gegen den satirischen Strich bürstet.. Und natürlich sind wie immer auch die tagesaktuellen politischen Märchen und Mythen Teil seiner denk-anstößigen Darbietung.
Nichts für allzu empfindsame Gemüter. Buchholzens Motto ist nach wie vor Erst kommt das Denken, dann die Moral.
Seine unregelmäßigen Satire-Kolumnen sind nachzulesen unter
http://www.martin-buchholz.deFoyer und Bar ab 18:00 Uhr geöffnet. Einlass in den Saal ab 18:30 Uhr.