Kindergarten- und Schulveranstaltung

Nach dem Kinderbuch von Hans de Beer.

Ein Wiedersehen mit Lars, dem kleinen Eisbären! Lars ist Tierfängern in die Falle gegangen! Zum Glück trifft er Walli, das Walross und Lea, das Braunbärmädchen. Es gelingt ihnen aber gemeinsam die Flucht.
Lars will nur eins – nach Hause! Lea hat aber kein zu Hause mehr und einen Freund lässt man niemals zurück, das weiß Lars. Und so beginnt eine liebevolle Geschichte über Freundschaft und was alles „ Heimat“ sein kann.
Bild: Wittener Kinder- u. Jugendtheater

Die Veranstaltung ist leider abgesagt.

Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, hat die Erziehung ihres Mannes erfolgreich abgeschlossen und sucht nach neuen Herausforderungen. Die Grenzen zwischen „privat“ und „politisch“ sind nicht mehr aufrecht zu erhalten. Die Welt brennt: Tina wagt den Blick ins Innerste.
Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden
Herzenswärme scheucht sie ihr Publikum auf: Nicht kratzen. Waschen!
Tolstoi schreibt: „Alle wollen die Welt verändern, niemand sich selbst.“ Wie wäre es mit folgendem
Geschäftsmodell: Tina verändert die Welt, Ben muss an sich arbeiten, und das Publikum darf dabei zugucken. Eine lakonische Umschreibung dessen, was man sich von gutem Theater wünscht: Du gehst anders raus als Du reingekommen bist.
Und so stand auch jüngst in der Presse: „Tina Teubner war, ist und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene.“
Wir finden: zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen!
Bild: Jens Schneider

Entdecken Sie die Spuren der Künstlerin, die seit 1950 bis zu ihrem Tod im Jahr 2001 als Schwester Paula im Dorstener Ursulinenkonvent gelebt hat und Ehrenbürgerin der Stadt Dorsten ist. Gästeführerin Petra Eißing führt sie mit dem Fahrrad durch die Stadt und zum Tisa-Archiv in Hervest-Dorsten.
Foto: Archiv Stadt Dorsten
Es gilt eine Mindestteilnehmerzahl von 5 Personen.
Bei Absage der Tour durch den Veranstalter wenden Sie sich zur Umbuchung auf einen anderen Termin bitte an die Stadtagentur Dorsten unter Telefon 02362/663066.

Crossroad Trail
Crossroad Trail ist eine niederländische Band, die häufig dem Bluesrock-Genre zugeordnet wird, jedoch Einflüsse aus verschiedenen Stilrichtungen wie Rock, Blues und Pop vereint. Die Band besteht aus Nienke de Jong (Gesang), Jan-Willem Kanis (Gitarre, Blues Harp, Gesang) und Peter Gumbmann (Bassgitarre, Gesang). Ergänzt wird das Line-up durch Mark Spronk (Piano, Hammond), Hardy de Heer (Gitarre, Gesang) und Roel van Leeuwen (Schlagzeug).
In den vergangenen Jahren hat sich Crossroad Trail auf zahlreichen Bühnen in den Niederlanden einen Namen gemacht – sowohl als Vorband als auch als Headliner. Die Band teilte bereits die Bühne mit internationalen Künstlern wie Judith Hill, Southern Avenue, Big Daddy Wilson, Ian Siegal, Johnny Mastro, Julian Sas, Tommy Castro und Matt Schofield.
Seit ihrer Gründung arbeitet Crossroad Trail konsequent daran, eigene Songs zu schreiben und live zu präsentieren. Die unterschiedlichen musikalischen Hintergründe und Erfahrungen der Bandmitglieder tragen zu einem unverwechselbaren, originellen Sound bei. Alle Bandmitglieder können auf eine lange musikalische Laufbahn zurückblicken und haben in diversen Formationen gespielt. Ihr Debütalbum Bad News erschien 2023 und umfasst 11 Songs, die auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar sind. Aktuell arbeitet die Band an ihrem zweiten Album, dessen Veröffentlichung für Ende 2025 geplant ist.
Die Bandmitglieder lassen sich von ganz unterschiedlichen Künstlern inspirieren. Jan-Willem (Gitarre, Blues Harp, Gesang) nennt Einflüsse wie The Beatles, Led Zeppelin, aber auch Folk-Rock-Bands wie Fairport Convention sowie Progressive Rock von Pink Floyd und David Gilmour. Peter (Bass, Gesang) schöpft seine Inspiration aus Genres wie Salsa, Funk, Blues und Jazz – seine musikalischen Vorbilder sind unter anderem Carlos Santana, Prince, Pink Floyd und Herbie Hancock. Nienke (Gesang) verweist auf Candy Dulfer als eine wichtige Inspirationsquelle, schätzt aber ebenso Künstlerinnen wie Beth Hart und Danielle Nicole. Roel (Schlagzeug) nennt Vinnie Colaiuta und Simon Phillips als seine großen Vorbilder, ebenso wie Bands wie Queen, Bløf und Toto. Hardy (Gitarre, Gesang) ist sich über seine größte Inspiration völlig im Klaren: Jimi Hendrix. Und schließlich ist da noch Mark (Piano, Hammond), dessen musikalischer Geschmack sehr breit gefächert ist – seine Wurzeln liegen jedoch eindeutig im Bluesrock.

„Viel-Sagen und Nichts-Meinen“ – eine Ausdrucksform, die den Teilnehmenden des diesjährigen CrossClubs zunehmend in ihrem Alltag und in der Gesellschaft begegnet. Sie verwischt die Grenzen zwischen Bedeutung und Belanglosigkeit, hinterlässt mehr Fragen als Antworten und lässt das Gesagte oft im Ungewissen.
Gleichzeitig kann eine Bewegung oder Geste ein Gefühl hinterlassen – nicht klar definiert, aber dennoch spürbar. Ein Ausdruck jenseits der Worte, der Raum für Interpretation und persönliche Empfindungen eröffnet. Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche nach verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten, erproben, erfühlen, tanzen, besprechen und lassen dabei trotzdem auch das Ungewisse zu.
Unter der Leitung der Choreografin und Regisseurin Jelena Ivanovic hat sich der CrossClub in diesem Jahr auf die Suche nach dem Sinn des Wortes und dem Ausdruck der Bewegung gemacht.
Ausgangspunkt für beides waren Erinnerungen. Wie lassen sich Erinnerungen in Worte fassen oder durch Körpersprache erzählen?
Am Ende stehen Worte, Bilder und Atmosphären für sich. Sie formen in den Köpfen der Zuschauer:innen individuelle Geschichten – geprägt von eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Emotionen – und ergeben im Idealfall ein neues Ganzes, welches man als Erinnerung nach Hause nimmt.

Lust auf Samba, Rumba, Cha-Cha-Cha? Am 10. Mai 2025 veranstaltet die Bajazzo Bigband Emmerich e. V. um 20 Uhr ein Tanzkonzert im Bürgerhaus Rees, Markt 1, 46459 Rees. Nachdem das erste Tanzkonzert mit dem Tanz "Lindy Hop" erfolgreich war, gibt es jetzt ein Konzert mit lateinamerikanischen Tänzen. Auch hier wird die Bigband wieder von einer Show-Tanzgruppe unterstützt, die in der Pause dem Publikum eine Einführung in die Grundschritte eines Latin-Tanzes geben wird. Die Bigband freut sich darauf, ihrem Publikum die lateinamerikanischen Rhythmen so zu präsentieren, dass die Musik zum Mittanzen anregt. Jede und jeder ist herzlich willkommen, auch diejenigen, die keine Standarttänze tanzen können oder wollen, sondern sich frei zur Musik bewegen möchten. Freuen Sie sich auf unsere Gäste und einen swingenden Tanzabend.

Copyright: Bajazzo Bigband Emmerich e. V.

Einlass: 19:00 Uhr

„Viel-Sagen und Nichts-Meinen“ – eine Ausdrucksform, die den Teilnehmenden des diesjährigen CrossClubs zunehmend in ihrem Alltag und in der Gesellschaft begegnet. Sie verwischt die Grenzen zwischen Bedeutung und Belanglosigkeit, hinterlässt mehr Fragen als Antworten und lässt das Gesagte oft im Ungewissen.
Gleichzeitig kann eine Bewegung oder Geste ein Gefühl hinterlassen – nicht klar definiert, aber dennoch spürbar. Ein Ausdruck jenseits der Worte, der Raum für Interpretation und persönliche Empfindungen eröffnet. Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche nach verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten, erproben, erfühlen, tanzen, besprechen und lassen dabei trotzdem auch das Ungewisse zu.
Unter der Leitung der Choreografin und Regisseurin Jelena Ivanovic hat sich der CrossClub in diesem Jahr auf die Suche nach dem Sinn des Wortes und dem Ausdruck der Bewegung gemacht.
Ausgangspunkt für beides waren Erinnerungen. Wie lassen sich Erinnerungen in Worte fassen oder durch Körpersprache erzählen?
Am Ende stehen Worte, Bilder und Atmosphären für sich. Sie formen in den Köpfen der Zuschauer:innen individuelle Geschichten – geprägt von eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Emotionen – und ergeben im Idealfall ein neues Ganzes, welches man als Erinnerung nach Hause nimmt.

Die Show muss weitergehen!

"Break Free" ist das ultimative Queen-Tribut! Ihre Show zielt darauf ab, die beeindruckenden Live-Auftritte der britischen Supergroup so originalgetreu wie möglich nachzustellen. Natürlich sind dabei die authentischen Bühnenoutfits, ausgedehnten Brian May-Gitarrensoli und die Extravaganz von Freddie Mercury unverzichtbar.

Die vier Musiker von "Break Free" haben jahrelang bis ins kleinste Detail gearbeitet. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Live-Show von höchster Qualität, die durch ihre mitreißende Spielfreude europaweit begeistert.

Mit Giuseppe Malinconico haben die italienischen Musiker einen erstklassigen Sänger, der zweifellos zu den besten Freddie-Mercury-Interpreten Europas zählt. Auch über 30 Jahre nach dem tragischen Tod ihres Sängers und Frontmanns Freddie Mercury bleiben die großartigen Songs von Queen dank "Break Free" unvergessen.

Mit dem Titel ihrer Deutschlandtournee "The Best Of Queen" versprechen sie nicht zu viel: Ihr Repertoire umfasst die besten Songs des Queen-Katalogs, darunter Radiohits wie "I want it all" und "Radio Gaga", die opernhaft "Bohemian Rhapsody", die gefühlvollen Balladen "Love of my Life" und "Somebody to love", den namensgebenden Song "I want to break free" sowie Stadionhymnen wie "We will rock you" und "We are the champions". Natürlich darf auch Freddies letzter großer Wurf, "The show must go on", in dieser Auflistung nicht fehlen.

Eine wunderbare Gelegenheit, in die Welt der faszinierendsten Band der Rockgeschichte einzutauchen!

Einlass: 19:00 Uhr

Das Kölner Kammerorchester feierte 1923 sein hundertjähriges Bestehen. Seit 2014 wird es von dem Geiger und Dirigenten Christoph Poppen geleitet. Gastsolist ist der Venezolaner Gustavo Adolfo Gil Guanipa. 2022 erhielt er den Ersten Preis als "Young Artist" beim Violinwettbewerb in Chicago.
© Kölner Kammerorchester, Foto: Matthias Buslau

Einlass 18:30 Uhr

Christian Ehring ist bekannt als Moderator von „extra3“ und als Sidekick von Oliver
Welke in der „Heute Show“. Wer ihn live erlebt, kann überdies einen ausgesprochen
vielseitigen und sensiblen Bühnenkünstler kennenlernen.
Sein neues Solo heißt: „Stand jetzt“. In der Polykrise eine allgegenwärtige Floskel.
Stand jetzt weiß man nichts Genaueres. Stand jetzt ist nicht klar, welche Kriege
weiter eskalieren. Stand jetzt ist ungewiss, ob die Menschheit die Klimakatastrophe
überlebt.
Die Zukunft ist nicht mehr planbar. Politik ist nur noch hektische
Schadensbegrenzung. Und auch Überzeugungen sind schneller obsolet, als Anton
Hofreiter Waffengattungen aufzählen kann. Die Zeiten, in denen man sich behaglich
eingerichtet hatte in der Illusion, dass alles irgendwie schon weitergehen würde wie
bisher, sind vorbei. Zumindest sieht es so aus - Stand jetzt.
Kann man angesichts von Krieg und Katastrophe, von Inflation und Doppelwumms
überhaupt noch lachen? Christian Ehring sagt: Man muss. Er stellt sich seinen
Ängsten, redet Klartext und demaskiert die Larmoyanz der Privilegierten. Wenn er
selbst dabei auch nicht immer gut wegkommt, egal. Der Witz hat Vorfahrt. Das gilt
heute mehr denn je.
„Stand jetzt“ ist hochaktuelle Satire nach der Zeitenwende. Natürlich kann niemand
ganz genau sagen, was bis zu diesem Abend noch alles passiert, aber so viel steht
fest: Ehring wird es verarbeiten. Stand jetzt wird’s lustig.
„Christian Ehring geht ja gerne da hin, wo es weh tut, und das wie immer: mit
Schwung, Verve, Empathie und Witz.“ (Süddeutsche Zeitung)

Einlass: 18 Uhr

Harald Schmidt schwätzt mit Bernd Gnann

Der Entertainer, Schauspieler und Fernsehmoderator Harald Schmidt trifft auf seinen alten Bekannten Bernd Gnann. Die beiden waren auf der gleichen Schauspielschule, üben ähnliche Berufe aus und haben sich noch immer viel zu erzählen. Es erwartet Sie ein spontaner Schwatz unter Freunden, ein Gespräch ohne Vorbereitung, dafür aber mit umso mehr guter Laune und Humor. Ein garantiert unterhaltsamer Abend!

Harald Schmidt schloss 1981 das Schauspielstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ab und spielte anschließend u. a. an Bühnen in Stuttgart, Augsburg, Düsseldorf und Bochum. In den 1990ern und 2000ern machte er sich vor allem als Late-Night-Host einen Namen. Er tritt außerdem regelmäßig als Kabarettist auf.

Bernd Gnann, gebürtiger Oberschwabe, ist ausgebildeter Schauspieler (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart), spielt neben Soloprogrammen Theater- und TV-Rollen, ist Sprecher, Hörspielsprecher und Moderator. Nicht zuletzt ist er seit 2009 Geschäftsführer des Kammertheaters Karlsruhe.

14:50 Uhr

Was passiert, wenn durch den Anstieg des Meeresspiegels 17 Millionen orangefarbenen Klimaflüchtlinge mit ihren Wohnwagen auf der linken Spur nach Deutschland rollen? Sind die Deutschen dann bereit, die so geliebten Holländer aufzunehmen?
„Die orangene Gefahr - Die Holländer kommen“ ist die erste deutschsprachige Vorstellung des niederländischen Kabarettisten Patrick Nederkoorn. Das Programm, das in Zusammenarbeit mit dem Haus der Springmaus in Bonn entstanden ist, ist eine amüsante und bitterböse Auseinandersetzung mit den Eigenarten unserer beiden Nationen und dem Thema Migration im Klimawandel.

Text und Spiel: Patrick Nederkoorn
Komposition und Klavier: Guido van de Meent
Regie: Ralf Lohr
Co-Regie: This Maag

Patrick Nederkoorn (1983) ist ein Comedian aus Amsterdam. Er studierte Politikwissenschaft und besuchte die Theaterschule. Seit 2019 tritt er auch in Deutschland auf. Er hatte einen gefierten Auftritt beim Prix Pantheon, gewann den Obernburger Mühlstein und war mehrmals zu Gast im MDR bei Olafs Klub (Olaf Schubert).

Pressestimmen:
Der Bonner General-Anzeiger schrieb:
“Tatsächlich erweist sich Nederkoorn als starker Comedian, exzellenter Sänger und geborener Entertainer”
“Klar ist (…), dass Nederkoorn sein erstes Solo bravourös gemeistert hat – und in Bonn auf jeden Fall mit offenen Armen und herzhaftem Applaus empfangen wird.”

Kreis Zeitung:
“Ein Publikumsmagnet”

Einlass: 19 Uhr

Borken. Macht. Meinung. – Talkrunde zum Thema lokale Meinungsbildung im FARB
Fünfte Ausgabe der Borkener Talkshow mit Gästen aus dem Journalismus moderiert von Eva-Marja Jadzejewski.

Gäste:
• Sven Kauffelt, Chef-Reporter der „Borkener Zeitung“
• Christian Schüle, freier Journalist und Autor aus Hamburg, u.a. für DLF und „ZEIT“. Autor des Buches „Heimat. Ein Phantomschmerz.“
• Chris Vielhaus, Onlinemedium „Perspective Daily“ in Münster. Mitglied der Unternehmensleitung und stellvertretende Redaktionsleitung.
• Prof. Dr. Wiebke Möhring, Prorektorin Studium und Professorin für Online- und Printjournalismus an der TU Dortmund.

Bis vor wenigen Jahren waren Lokalzeitung und öffentlicher Rundfunk Taktgeber, aus denen sich Menschen ihre Meinung bilden konnten. Die Themen des Tages auf der ersten Lokalseite und die Weltnachrichten um 20:00 Uhr in der „Tagesschau“. Heute sind die sozialen Medien für viele Menschen Nachrichtenquelle Nummer eins. Zwischen dem „Meme“ des Augenblicks folgt eine kurze „Nachrichtenkachel“. Per Suchmaschine gibt‘s die schnelle, zugespitzte Schlagzeile für den schnellen Klick. Kommentiert wird das lokale geschehen bei Bloggern und von verschiedensten Personen in den sozialen Medien. Auf der anderen Seite arbeiten Journalistinnen und Journalisten, die recherchieren, abwägen, dem Pressekodex unterliegen und nachhaken. Öffentlichkeit und Ihre Diskursräume – sie findet immer dezentraler statt. Algorithmen befeuern das eigene Weltbild.

Wie findet in dieser Lage lokale Meinungsbildung statt? Wie verhandelt eine Stadt wie Borken mit ca. 43.000 Menschen darüber, was die aktuellen Themen sind, wie sie zu bearbeiten und einzuordnen sind? Welche Stimmen haben Gewicht und wo finden sie statt? Wie bildet sich Meinung heraus in Zeiten einer großen Nachrichtenflut, deren Absender nicht immer klar sind?

Es diskutieren live im FARB: der Lokaljournalist Sven Kauffelt mit dem Autor und Journalisten Christian Schüle (u.a. ZEIT und DLF) sowie Chris Vielhaus (stellvertretender Redaktionsleiter von „Perspective Daily - Alle sprechen über Probleme. Wir berichten über Lösungen.“) aus Münster und Prof. Dr. Wiebke Möhring, Professorin an der TU Dortmund zum Thema Journalismus. Weitere Perspektiven aus Borken zeigen zudem die beiden Social-Media-Blogger Carsten Bacher und Stefan Fietz.

Stadttalk #5 möchte im Wahljahr 2025 unter dem Titel „Borken. Macht. Meinung.“ mit seinen Gästen aus der Medienbranche darüber sprechen, wie Meinungsbildung im lokalen heute stattfindet, denn Information und Bildung sind die ersten Schritte auf dem Weg zur Wahlurne.

Einlass: 19 Uhr.

10:50 Uhr

„Wenn keiner es tut, müssen wir es tun!“
Ein Projekt des Kinderclubs der Burghofbühne Dinslaken
In einer perfekten Welt wäre das Wetter immer sonnig und warm. In einer perfekten Welt würden Menschen mehr auf ihre Umwelt achten. In einer perfekten Welt müsste niemand beim Einkaufen auf die Preise gucken. In einer perfekten Welt würden alle ihr Nutella-Brot mit Butter essen. Ehm, Moment mal, da gehen die Meinungen dann aber doch auseinander. Aber ansonsten sind sich alle einig: die Welt, in der wir leben, ist alles andere als perfekt. Das findet auch der mysteriöse Elfenkönig, der einer Gruppe von Kindern im Traum erscheint. Er zeigt ihnen ein Land in dem all ihre Wünsche wahr werden und schickt sie auf den Weg, dieses Land zu finden. Dieses Land in dem Menschen nicht nur Menschen sondern auch Tiere gut behandeln und in dem Schülerinnen und Schüler sich nicht alles von ihrem blöden Englischlehrer gefallen lassen müssen. Aber gibt es das eigentlich? Wie kommt man da hin? Und wer kümmert sich darum, dass die Welt zu einem besseren Ort werden kann?
Um diese und noch ganz andere Fragen zu beantworten, hat sich der Kinderclub in dieser Spielzeit auf die Suche nach der perfekten Welt gemacht. Dabei ist klar geworden: Es ist Zeit, dass die Erwachsenen mal einen Schritt zurück machen und den Kindern zuhören. Die haben nämlich jede Menge Ideen, Wünsche und Pläne für eine bessere Welt. Und wenn die sonst keiner umsetzt, müssen sie es eben selbst tun!

Rafael Cortés bildet die Spitze der Weltklasse im Flamenco und tritt auf so ziemlich jeder großen Bühne in Europa auf. Zur Alten Kirche Altenessen hat der Lokalmatador jedoch einen besonderen Bezug:

Seit mehreren Jahren schon gibt der Ausnahmegitarrist hier ein Heimspiel, wo viele seiner Freunde und Bekannten im Zuschauerraum sitzen.

Am 16. Mai ist es soweit und wie immer lohnt es sich schnell zu sein, denn das Kontingent ist begrenzt!

Einlass: 19:00 Uhr

Die Torfmoorholmer Gebrauchsrocker touren in 2025 weiter umtriebig durch die Lande.
Ein starkes Stück Norddeutschland.
Sagen wir mal so: Wenn jemand neulich, vor über vierundfünfzig Jahren gesagt hätte, dass wir irgendwann mal das 47 jährige Bandjubiläum feiern würden, hätte man dieser Person vermutlich unterstellt ein paar Trinkhörner Met zu viel eingenommen zu haben – allerdings zu Unrecht, wie sich herausstellt. Verrückte Geschichte.
Am Freitach, 16. Mai wird zu Recht Oberhausen unterkellert!

Einlass: 19:30 Uhr