Fundulus Theater | Figurentheater

Für ein Publikum ab 4 Jahren.

Die kauzige Fee Kräuterweis verpasst Jakob eine lange Nase und Buckel. Doch Jakob lässt sich nicht verspotten, er wird Meisterkoch. Ohne seine beste Freundin Mimi wäre er allerdings bald verloren.
Eine Märcheninszenierung frei nach Wilhelm Hauff ab 4 Jahren.

Konzeption: Fundulus Theater
Regie: Stefan Moser
Spiel: Ruth Pflaumer
Musik, Bühne, Figuren: Ruth Pflaumer
Beratung: Jürgen Maaßen, Heike Klockmeier

Foto: Pflaumer

Konzept und Gestaltung: Dr. Katharina Berndt, Giorgio Bavaj

2015 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich. Auf den Todesmärschen in die syrische Wüste fanden 1915 / 1916 ca. zwei Drittel der dortigen armenischen Bevölkerung den Tod (nach verschiedenen Schätzungen bis zu 1,5 Mio. Menschen). Die Deutsch-Armenische Gesellschaft will mit der Fotoausstellung an diesen Völkermord erinnern und an das historische Gedächtnis aller Menschen appellieren.

Die Ausstellung beinhaltet eindrückliche Fotos der tragischen Ereignisse (u.a. aus dem Nachlass von Armin T. Wegner) und Zeugnisse der Zerstörung armenischen Kulturguts. Ergänzt wird sie durch Augenzeugenberichte der damaligen Ereignisse, so von Dr. Johannes Lepsius, Friedensnobelpreisträger Fridtjof Nansen, den Botschaftern Hans von Wangenheim und Henry Morgenthau, armenischen Deportierten und Zwangsassimilierten.

Zum Foto: Flüchtlinge auf dem Tauruspass. Armin T. Wegner „Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste. Ein Lichtbildvortrag“. © Wallstein Verlag Göttingen

Di-Fr: 10-13 und 14-17 Uhr Sa+So: 11-17 Uhr

Außergewöhnlich bis spektakulär, ausdrucksstark und cool: das Duo Gurfinkel. Zwei Virtuosen mit einem Atem, demselben Feeling spielen Hits der Klassik für zwei Soloklarinetten und Originalwerke für diese Besetzung.

„Pictures“ – seinen Bilderbogen des Lebens eröffnet das Zwillingsduo mit Mozarts sanglichem Rondo und einer Instrumentalversion der Figaro-Arie Rossinis: „Ich hab die schönste Kunst erwählt! / Ich bin das Faktotum unsrer schönen Welt“. Gesanglich auch Bach/Gounods berühmtes „Ave Maria“. Hochvirtuose Bravourstücke dagegen die Capricen des legendären Teufelsgeigers Paganini und Giampieris Variationen über die italienische Volksmelodie „Carnevale di Venezia“, bei uns bekannt als: „Mein Hut, der hat drei Ecken“.

Der 19-jährige Poulenc riskiert 1918 ein Experiment und lässt die beiden Klarinettisten im 1. Satz seiner Sonate zugleich in verschiedenen Taktarten spielen. Im Andante weist er sie an, „die Klänge zu träumen“; im Finale bricht die Freude an Geschwindigkeit, Rhythmus und Klang sich Bahn. Original für 2 Soloklarinetten auch die „Pictures of a Forgotten Town“ von Yuri Povolotsky. Wie alle seine Werke kommen sie aus Klassik und Klezmer, der jiddischen Musiktradition Osteuropas, die durch den Holocaust fast ausgelöscht wurde, heute aber auch bei uns wieder lebendig ist. Povolotsky evoziert in seinen „Pictures“ Szenen aus einer vergessenen Stadt. Einem Schtetl, einer Schtot? Jüdischer Soul zum Schluss: Musik mit Fantasie, Tiefgang und Tempo, Sentiment und Drive.

Künstler
Alexander und Daniel Gurfinkel (*1992, Israel) wurden mit 12 von Zubin Mehta entdeckt und zum Jahreskonzert für Junge Musiker mit dem Israel Philharmonic Orchestra eingeladen. Seitdem arbeitet das Duo mit ihm und anderen renommierten Musikern und Dirigenten, z.B. Yuri Bashmet, Wladimir Spiwakow, auf internationalen Podien zusammen.

Pictures
Wolfgang A. Mozart (1756–1792): Rondo, aus: Sonate Nr. 17 für Violine und Klavier C-Dur, KV 296
Gioachino Rossini (1792–1868): Figaros Arie, aus: Der Barbier von Sevilla
Bach / Charles Gounod (1818–1893): Ave Maria
Nicolò Paganini (1782–1840): Capricen Nr. 9, Nr. 17, Nr. 24
Yuri Povolotsky (*1962): Pictures of a Forgotten Town, op. 102, für 2 Klarinetten
Francis Poulenc (1899–1963): Sonate für 2 Klarinetten, FP 7
Alamiro Giampieri (1893–1963): Il carnevale di Venezia
Yuri Povolotsky: Jewish Soul Fantasy, für 2 Klarinetten

„Pop am Sonntag”:

Nach fast fünfjähriger Pause gibt es im Fachwerk endlich wieder eine
Veranstaltung im Rahmen der beliebten Konzertreihe „Pop am Sonntag”
(ausnahmsweise an einem Freitag). Der wunderbare Frank Spilker von Die
Sterne gastiert kurz vor Jahresende in der urigen Bauerntenne des
Hauses. Er wird aus seinem aktuellen Buch "Ich scheiß auf deutsche
Texte“ lesen, sowie seine Texte erläutern und musikalisch kommentieren.

frankspilker.de

im Fachwerk Gievenbeck, Arnheimweg 40-42, 48161 Münster

Einlass ab 19:00 Uhr

Eine fein destillierte Reise durch hochprozentige Länder

Erleben Sie mit unserer einzigartigen Nachtwächter-Führung die besondere Atmosphäre im abendlichen Osnabrück. Unsere Nachtwächter nehmen Sie mit auf eine unterhaltsame Tour durch die schönsten Ecken der Altstadt.

Die Tour dauert 2 Stunden.

Unsere Touren finden bei jedem Wind und Wetter statt. Bitte tragen Sie dem Wetter angepasste Kleidung.

Erleben Sie Münster im Schein der Laterne! Tauchen Sie bei unserer Nachtwächter-Führung in die geheimnisvolle Vergangenheit der Altstadt ein. Lauschen Sie spannenden Geschichten aus der Zeit des Mittelalters, erfahren Sie von düsteren Geheimnissen und historischen Begebenheiten. Begleiten Sie den Nachtwächter auf seinem Weg durch die dunklen Gassen und entdecken Sie Münster, wie Sie es noch nie gesehen haben – mystisch, spannend und unvergesslich!

Zeit: 1½h

Treffpunkt: 19:55

The Session - 42 jahre später…

Es begann 1982 in Münster, als uns ein Gast-Auftritt vor Udo Lindenberg im alten ‚Jovel Cinema‘ 1982 angeboten wurde. Wir hatten uns bis dato in der angeschlossenen Kult-Kneipe ‚Neuer Krug‘ in etlichen Blues Sessions unsere Meriten verdient… Für jeden 40,00 D-Mark und ´ne Pizza. Die Winston-Gesangsanlage wurde noch selbst verkabelt und tönte an manchen Abenden besser, schlechter oder auch gar nicht. Zaungast und damaliger Jovel-Booker Kalle Honikel war auch des Öfteren zugegen und machte uns eine super Offerte: ‚Jetzt ab mit euch auf die grosse Bühne.‘ Angeführt von Schlager Ikone Randolph Rose am Gesang, der zu dieser Zeit in Münster wohnte und als DJ in der Diskothek ‚Tenne‘ Platten auflegte, Ralf Heyne (Frollein Hallas Combo, Doc Heyne) als wieselflinker Gitarrenhexer Uwe Hermannsen (Jaws/Mad Max) als treibender Bassist an den vier Saiten, Mike Förster (feltman trommelt) als Dampfmaschine an den Drums und ich Grünschnabel an Rhythmusgitarre und Backing Vocals. Wir legten einen fulminanten Gig hin und tauften uns ab diesem Abend auf den Namen ´The Session´.
Nun nach 42 Jahren und unzähligen Shows in unterschiedlichen Besetzungen, gastiert genau diese Core-Formation ‚for one night only‘ im Hot Jazz Club Münster, um die alten Vibes in neuem Gewand aufleben zu lassen. Gespielt werden Songs von The Beatles, Clapton, Adams und T Rex. Let the good vibes roll! Zusätzliche Verstärkung erhalten wir von musikalischen Gästen wie ‚Van de Forst‘ und ‚Gereon Homann‘!

Benefiz: Der Erlös dieses Konzertes geht an die ‚Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe‘. Nachdem unser Drummer Mike Förster im September 2022 einen Schlaganfall erlitt und sich langsam zurückkämpft, möchten wir mit den Ticket- und Spendeneinnahmen diejenigen unterstützen, die ihm und unzähligen anderen Menschen helfen, ins Leben zurückzukehren! Time is too short, let‘s do it. Let‘s make it a night to remember!

The Session – Core

Einlass: 19 Uhr

Vorverkauf beendet. Tickets ggfls. noch an der Abendkasse.

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen bequem und vor Ihnen befinden sich – je nach Anlass – zwei bis zwölf Schauspieler und ein Musiker.
Niemand – weder Sie noch die Spieler – können voraussagen, was es gleich zu sehen gibt, weil jede Szene improvisiert ist, also spontan entsteht. Nur eins ist sicher - es wird viel gelacht werden.
Eine Person aus dem Ensemble nimmt Kontakt zum Publikum auf und aktiviert es. Wir Improvisieren nämlich nach den Vorschlägen der Zuschauer und sind auf Ihre Mitarbeit angewiesen.
Das Publikum zählt ein mit 5, 4, 3, 2, 1, LOS und schon starten die Akteure mit der Show.
Jetzt kann fast alles entstehen, was Sie aus Theater, Radio, Vorträgen und Fernsehen kennen und noch einiges mehr. Von kurzen Szenen mit einminütiger Dauer / über Diavorträge mit lebendem Dia / Werbung / Hörspiel / Gebärdendolmetcher / kurze Geschichten die berühren oder amüsieren / bis hin zu Krimi, Musical oder Oper... - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Je nach Art der Vorstellung kann es passieren, dass das Publikum mitspielt / es (je nach Gefallen) mit Rosen oder Schwämmen werfen kann / ein Schiedsrichter mitspielt / Spieler nach und nach ausscheiden, bis der Maestro gekürt werden kann und, und, und…

Hier keine Tickets verfügbar

Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.

In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.

Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.

Über einen Informationsterminal wird den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiterer Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.

Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 10 – 13 Uhr und von 15 – 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 – 17 Uhr kostenlos besucht werden. Führungen für Schulklassen und sonstige Interessengruppen werden auf Wunsch auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeitungen durchgeführt. Führungen können bei Herrn Martin Siemsen (siemsen.m@osnabrueck.de) unter Telefon 0541/323-2109 oder Fax 0541/323-4355 angemeldet werden.

In einem Shop stehen Materialien zu Remarques Leben und Werk zum Verkauf.

Ausstellung:
Di-Fr 10-13 Uhr, 15-17 Uhr
Sa+So 11-17 Uhr
Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Archiv:
Di-Do 9-12 Uhr
Di, Mi, Do 13:30-16:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Purer female-fronted-Rock:
„The Livelines pusten den Puderzucker von den
Rockklischees und treiben dem Teenage-Drama die Niedlichkeit aus!“ (um es mit den
Worten der Organisator:innen des Osnabrücker Haus of Udo-Festivals zu sagen)…
Gegründet 2017 in Osnabrück ergründen The Livelines derzeit die Welt des
Musikbusiness und mischen mit ihrer Musik den mainstreamigen Pop/Rock der 10erund
20er-Jahre auf: Roh, bittersüß und ungeschönt fassen englischsprachige Lyrics
Emotionen in Worte, Grenzen zwischen Pop, Rock und Hardrock lässt die Band
gekonnt verschwimmen. Energiegeladene Vocals prallen auf eingängige Harmonien
und einen rebellischen, modernen Rock-Spirit, während die jungen Musikerinnen und
Musiker mit einer dynamischen Bühnenperformance überzeugen können.
THE LIVELINES: Maria Koltsov (Main Vocals); Erik Halilaj (E-Gitarre); Hannah Oberste-
Wilms (Keyboard, Backing Vocals); Daniel Essing (Bass); Marius Holkenbrink
(Schlagzeug)

Nach ihrem ausverkauften ersten Jahresabschlusskonzert im Jahr 2023 präsentiert die Band „The Livelines“ am 13.12.2024 die Fortsetzung dessen in der Lagerhalle: noch größer, noch lauter, noch ausgefallener!

unbestuhlte Veranstaltung

Die Veranstaltung ist ausverkauft. Keine Abendkasse.

Konzept und Gestaltung: Dr. Katharina Berndt, Giorgio Bavaj

2015 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Völkermordes an den Armeniern im Osmanischen Reich. Auf den Todesmärschen in die syrische Wüste fanden 1915 / 1916 ca. zwei Drittel der dortigen armenischen Bevölkerung den Tod (nach verschiedenen Schätzungen bis zu 1,5 Mio. Menschen). Die Deutsch-Armenische Gesellschaft will mit der Fotoausstellung an diesen Völkermord erinnern und an das historische Gedächtnis aller Menschen appellieren.

Die Ausstellung beinhaltet eindrückliche Fotos der tragischen Ereignisse (u.a. aus dem Nachlass von Armin T. Wegner) und Zeugnisse der Zerstörung armenischen Kulturguts. Ergänzt wird sie durch Augenzeugenberichte der damaligen Ereignisse, so von Dr. Johannes Lepsius, Friedensnobelpreisträger Fridtjof Nansen, den Botschaftern Hans von Wangenheim und Henry Morgenthau, armenischen Deportierten und Zwangsassimilierten.

Zum Foto: Flüchtlinge auf dem Tauruspass. Armin T. Wegner „Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste. Ein Lichtbildvortrag“. © Wallstein Verlag Göttingen

Di-Fr: 10-13 und 14-17 Uhr Sa+So: 11-17 Uhr

Von einem Rand der Altstadt zum anderen Rand – während einer vergnüglichen Stunde nehmen wir Sie einmal quer durch die Altstadt und die Stadtgeschichte mit. Entdecken Sie mit dieser Tour kurz und knackig das Best-Of der Osnabrücker Stadtgeschichte.
Treffpunkt am Bürgerbrunnen - in Sichtweite vom Rathaus Osnabrück.

Kaum jemand ist so neugierig auf seine Nachbarn wie Wladimir Kaminer. Egal ob es um einzelne Menschen oder ganze Länder geht. Und wie könnte man einander besser kennenlernen als beim gemeinsamen Essen? Ist man zu Gast an fremden Tischen, verleibt man sich nicht nur die Kultur der anderen ein, man erfährt auch deren Träume, Wünsche, Sorgen und Hoffnungen. Auf seinen Reisen durch Europa nascht Wladimir Kaminer von den Tellern Portugals ebenso wie aus den Honigtöpfchen Bulgariens, er trinkt den Wein der Republik Moldau und tunkt den Löffel in die Töpfe Serbiens. Vor allem aber kommt er mit den Menschen ins Gespräch und taucht tief in deren Geschichte und Geschichten ein. Seine Streifzüge zeigen ein Europa, das so vielfältig, bunt und überraschend ist wie seine Speisen.

Foto: Dominik Butzmann

Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.

In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.

Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.

Über einen Informationsterminal wird den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiterer Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.

Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 10 – 13 Uhr und von 15 – 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 – 17 Uhr kostenlos besucht werden. Führungen für Schulklassen und sonstige Interessengruppen werden auf Wunsch auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeitungen durchgeführt. Führungen können bei Herrn Martin Siemsen (siemsen.m@osnabrueck.de) unter Telefon 0541/323-2109 oder Fax 0541/323-4355 angemeldet werden.

In einem Shop stehen Materialien zu Remarques Leben und Werk zum Verkauf.

Ausstellung:
Di-Fr 10-13 Uhr, 15-17 Uhr
Sa+So 11-17 Uhr
Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Archiv:
Di-Do 9-12 Uhr
Di, Mi, Do 13:30-16:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Fundulus Theater | Figurentheater

Für ein Publikum ab 4 Jahren.

Die kauzige Fee Kräuterweis verpasst Jakob eine lange Nase und Buckel. Doch Jakob lässt sich nicht verspotten, er wird Meisterkoch. Ohne seine beste Freundin Mimi wäre er allerdings bald verloren.
Eine Märcheninszenierung frei nach Wilhelm Hauff ab 4 Jahren.

Konzeption: Fundulus Theater
Regie: Stefan Moser
Spiel: Ruth Pflaumer
Musik, Bühne, Figuren: Ruth Pflaumer
Beratung: Jürgen Maaßen, Heike Klockmeier

Foto: Pflaumer

Mit „High Spirits“ verwirklicht der in Münster lebende Saxophonist Marc Picker in Zusammenarbeit mit Ansgar Elsner (Saxophon) und Wolfgang Ekholt (Schlagzeug) - zwei Urgesteinen der deutschen Jazzszene - ein lange gehegtes Wunschprojekt.
Elsners und Ekholts kraftvolle Spielweisen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Individualität aus und sind stets von hoher musikalischer Integrität und Mentalität beseelt.
Der Niederländer Caspar van Meel ist derzeit einer der angesagtesten und kreativsten Bassisten in der jungen, aktiven Jazzszene NRWs und komplettiert dieses puristische Jazzquartett, welches stilistisch zwischen Cool Jazz und expressiven Sounds a la John Coltrane changiert und auf die Suche nach den "High Spirits“ geht.


Marc Picker - Altsaxophon
Ansgar Elsner - Tenorsaxophon
Caspar van Meel - Kontrabass
Wolfgang Ekholt - Schlagzeug

Einlass: 19 Uhr

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen bequem und vor Ihnen befinden sich – je nach Anlass – zwei bis zwölf Schauspieler und ein Musiker.
Niemand – weder Sie noch die Spieler – können voraussagen, was es gleich zu sehen gibt, weil jede Szene improvisiert ist, also spontan entsteht. Nur eins ist sicher - es wird viel gelacht werden.
Eine Person aus dem Ensemble nimmt Kontakt zum Publikum auf und aktiviert es. Wir Improvisieren nämlich nach den Vorschlägen der Zuschauer und sind auf Ihre Mitarbeit angewiesen.
Das Publikum zählt ein mit 5, 4, 3, 2, 1, LOS und schon starten die Akteure mit der Show.
Jetzt kann fast alles entstehen, was Sie aus Theater, Radio, Vorträgen und Fernsehen kennen und noch einiges mehr. Von kurzen Szenen mit einminütiger Dauer / über Diavorträge mit lebendem Dia / Werbung / Hörspiel / Gebärdendolmetcher / kurze Geschichten die berühren oder amüsieren / bis hin zu Krimi, Musical oder Oper... - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Je nach Art der Vorstellung kann es passieren, dass das Publikum mitspielt / es (je nach Gefallen) mit Rosen oder Schwämmen werfen kann / ein Schiedsrichter mitspielt / Spieler nach und nach ausscheiden, bis der Maestro gekürt werden kann und, und, und…

Hier keine Tickets verfügbar