Eli Keszler ist ein Künstler, Komponist und Schlagzeuger mit Grammy-Nominierung mit Sitz in New York. Er hat mit seinen Soloalben, die bei Labels wie LuckyMe, Shelter Press, Empty Editions, ESP-DISK‘, PAN und REL Records veröffentlicht wurden, viel Kritikerlob erhalten. Im Bereich des Films hat Keszler über zehn Original-Soundtracks komponiert. Zu den bemerkenswerten Beispielen gehören Olmo Schnabels „Pet Shop Days“ mit Willem Dafoe und Emmanuel Seigner, das auf der Biennale Di Venezia (2023) uraufgeführt wurde. Er komponierte auch für Lofty Nathans „Harka“ (2022), das den Preis für den besten Schauspieler in Cannes gewann, und Dasha Nekrasovas „The Scary of Sixty First“ (2021), das den GWFF Best First Feature Award auf der Berlinale erhielt. Darüber hinaus leistete Keszler Beiträge zum Soundtrack von Daniel Lopatins „Uncut Gems“ (2019).
Als Komponist erhielt Keszler Aufträge von renommierten Institutionen und Ensembles, darunter das Isländische Symphonieorchester, das ICE Ensemble, das Brooklyn String Orchestra und So Percussion. Er hat mit namhaften Künstlern wie Oneohtrix Point Never, Skrillex, Laurel Halo, Jordan Wolfson, Kevin Beasley, Rashad Becker, Laure Prouvost und David Grubbs zusammengearbeitet.
Keszlers künstlerische Reichweite erstreckt sich international, mit seiner Musik, Installationen und visuellen Arbeiten, die in Einrichtungen wie dem Whitney Museum, der Kölner Philharmonie, dem Lincoln Center, dem MIT List Center, dem Victoria & Albert Museum, dem Museum of Modern Art, dem Sculpture Center, The Kitchen, dem Hessel Museum, dem Carpenter Center for the Visual Arts der Harvard University, dem Barbican-St. Luke’s, dem Walker Art Center, LAX Art und MoMA PS1 präsentiert wurden.
Einlass 10:30 Uhr