Choreografische Miniaturen des Ballett Coburg

Das Format „First Steps“ bietet einmal pro Spielzeit den Tänzerinnen und Tänzern der Ballettcompagnie des Landestheaters Coburg die Möglichkeit, eigene Choreografien zur Uraufführung zu bringen. Dabei erproben sie sich nicht nur in der Kunst der Choreografie, sondern können sich auch in den Bereichen Bühnen- und Kostümbild sowie Lichtdesign ausprobieren.

In der nunmehr 13. Ausgabe von „First Steps“ führt das Ballett Coburg unter dem Titel „Whatsoever“ – was im Deutschen so viel bedeutet wie „Was auch immer“ – einmal mehr die freie und individuelle künstlerische Ausdruckskraft des Tanzes vor Augen: frei und losgelöst von jeglichen Begrenzungen.

Buch von Gottfried Greiffenhagen
Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink

Berlin, 1927: Der junge Harry Frommermann bewundert die amerikanische A-Cappella Formation „The Revelers“ so sehr, dass er beschließt, eine eigene Musikgruppe zu gründen. Kurzerhand schaltet er eine Zeitungsanzeige, um Mitstreiter zu finden. Über siebzig Kandidaten singen in Frommermanns Wohnung vor. Es gibt einige Auftritte, ferner Wechsel im Ensemble, bis sich die bis heute berühmteste Besetzung der „Comedian Harmonists“ zusammenfindet: Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman Cycowski, Erich Collin und Harry Frommermann, ergänzt durch Erwin Bootz am Klavier. Mit Liedern wie „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Wochenend’ und Sonnenschein“ erobert das Sextett nicht nur die deutschen Bühnen im Sturm. Doch ihr Erfolg schützt sie nicht vor dem immer präsenter werdenden nationalsozialistischen Regime, denn drei von ihnen sind Juden. Nach Schikanen samt Absagen folgt das Berufsverbot und schlussendlich die tragische Trennung der Gruppe.

Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink erzählen in ihrem musikalischen Schauspiel den Aufstieg und das Scheitern des berühmten Vokalensembles. Auch wenn die Handlung frei erfunden ist, orientiert sie sich an historisch verbürgten Szenen. Außerdem erinnert die Geschichte eindringlich an einen weiteren schnellen Aufstieg: den der Nationalsozialisten.

Zur Zeit keine Tickets mehr verfügbar - Restkarten ggfs. an der Abendkasse

Choreografische Miniaturen des Ballett Coburg

Das Format „First Steps“ bietet einmal pro Spielzeit den Tänzerinnen und Tänzern der Ballettcompagnie des Landestheaters Coburg die Möglichkeit, eigene Choreografien zur Uraufführung zu bringen. Dabei erproben sie sich nicht nur in der Kunst der Choreografie, sondern können sich auch in den Bereichen Bühnen- und Kostümbild sowie Lichtdesign ausprobieren.

In der nunmehr 13. Ausgabe von „First Steps“ führt das Ballett Coburg unter dem Titel „Whatsoever“ – was im Deutschen so viel bedeutet wie „Was auch immer“ – einmal mehr die freie und individuelle künstlerische Ausdruckskraft des Tanzes vor Augen: frei und losgelöst von jeglichen Begrenzungen.

Ausgerechnet an seinem Geburtstag kommt Heinrich Liebig total aufgelöst und viel zu spät nach Hause. Statt seiner Frau bei den Vorbereitungen für seine Party zu helfen, fängt er an, wild zu packen, bucht Tickets für den nächsten Flug nach Barcelona und bestellt ein Taxi zum Flughafen. Was das denn solle, will seine Frau völlig perplex wissen. Er habe im Zug versehentlich einen Aktenkoffer mitgenommen, der seinem eigenen zum Verwechseln ähnlich sehe. Der Koffer ist äußerlich identisch mit seinem eigenen, nur befinden sich darin nicht sein Schal und eine Stulle, sondern 735.000 Mark, ordentlich gebündelt in 50-Mark-Scheinen.

Erst konnte er sein Glück nicht fassen, aber nach ein paar Schnäpsen wurde ihm klar: Sie müssen ein neues Leben in Barcelona beginnen, bevor der Besitzer, zweifellos ein skrupelloser Verbrecher (wer ist sonst mit so viel Geld unterwegs???), den Koffer zurück fordern kann.

Doch seine Frau ist von dem Plan wenig angetan; immerhin brutzelt ein leckeres Hähnchen im Ofen und die Freunde Bettie und Vic müssen auch jeden Moment eintreffen. Prompt klingelt es auch schon. Es sind nicht die erwarteten Freunde, aber ein etwas zwielichtiger Polizist. Der ist auch nur einer der zahlreichen Besucher an diesem verhängnisvollen Abend, der Heinrich immer mehr in Bedrängnis bringen und in ein immer dichteres Netz aus Ausflüchten und Notlügen verstricken lassen wird.

Als schließlich der tatsächliche Besitzer des Koffers ermordet im Fluss aufgefunden und als Heinrich Liebig identifiziert wird, weil er die falschen Ausweispapiere bei sich trägt, scheint das Chaos perfekt.

Der brillant gebaute Plot mit einem wahren Schnellfeuer an Pointen lässt dem Zuschauer kaum Atem zum Überlegen, wenn die tragikomischen Helden des Abends von einer Katastrophe in die nächste stürzen.

Kaum ein Autor beherrscht die Kunst so meisterlich wie Ray Cooney, die Handlung seiner Komödien zu immer neuen absurden Spitzen zu treiben. Seine Stücke stehen weltweit auf den Spielplänen. Neben „Funny Money“ zählen „Außer Kontrolle“ und „Taxi Taxi“ zu seinen größten Erfolgen.

Einlass: 60 Min. vor Beginn

Buch von Gottfried Greiffenhagen
Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink

Berlin, 1927: Der junge Harry Frommermann bewundert die amerikanische A-Cappella Formation „The Revelers“ so sehr, dass er beschließt, eine eigene Musikgruppe zu gründen. Kurzerhand schaltet er eine Zeitungsanzeige, um Mitstreiter zu finden. Über siebzig Kandidaten singen in Frommermanns Wohnung vor. Es gibt einige Auftritte, ferner Wechsel im Ensemble, bis sich die bis heute berühmteste Besetzung der „Comedian Harmonists“ zusammenfindet: Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman Cycowski, Erich Collin und Harry Frommermann, ergänzt durch Erwin Bootz am Klavier. Mit Liedern wie „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Wochenend’ und Sonnenschein“ erobert das Sextett nicht nur die deutschen Bühnen im Sturm. Doch ihr Erfolg schützt sie nicht vor dem immer präsenter werdenden nationalsozialistischen Regime, denn drei von ihnen sind Juden. Nach Schikanen samt Absagen folgt das Berufsverbot und schlussendlich die tragische Trennung der Gruppe.

Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink erzählen in ihrem musikalischen Schauspiel den Aufstieg und das Scheitern des berühmten Vokalensembles. Auch wenn die Handlung frei erfunden ist, orientiert sie sich an historisch verbürgten Szenen. Außerdem erinnert die Geschichte eindringlich an einen weiteren schnellen Aufstieg: den der Nationalsozialisten.

Zur Zeit keine Tickets mehr verfügbar - Restkarten ggfs. an der Abendkasse

(Text: Liv Strömquist thinks about herself)
by Ada Berger and Liv Strömquist
Translated by Ellen Neuser

In her well-known graphic novels, Swedish comic artist Liv Strömquist engages with various feminist themes. From the cultural history of the vulva to patriarchal relationship patterns and the myth of the male genius – Strömquist's non-fiction comics are meticulously researched, full of wit paired with a great deal of self-irony. With references to pop culture and her expressive, humorous drawings, she makes philosophy and social criticism accessible to a broader audience and contributes valuable educational work.

“Liv Strömquist denkt über sich nach” functions very similarly to her comics. In short, absurd yet equally relatable scenes, the characters stumble over gender clichés, the search for love alongside the all-encompassing capitalism. Not only Socrates, Anna Karenina, Lord Byron, and Leonardo DiCaprio help to shed some light on the dark and bring us all a little closer together.

Opera from the Moravian peasant life in three acts by Leoš Janáček
Libretto by Gabriela Preissová

Jenůfa is pregnant by Števa, who wants nothing more to do with her. Left alone, Jenůfa secretly gives birth to her child. Her stepmother, the caretaker, fears for Jenůfa's reputation and her social standing within the rigid moral standards of the village. A life without a child is the only right future for Jenůfa, especially now that a new marriage candidate, Laca, is available. Thus, the caretaker makes a terrible decision...

Leoš Janáček's most famous opera explores the psychological extremes of human existence and relentlessly exposes the complex inner lives of the characters. Amidst all the cruelty, "Jenůfa" reveals itself as a fundamental and deeply moving plea for humanism.

Balázs Kovalik will bring Janáček's masterpiece about the powerlessness of a young woman in the midst of societal constraints to the Globe stage.

Michl Müller in Motion
Cabaret artist and comedian Michl Müller dances the "Limbo of Life"
As the Roman politician, writer, and philosopher Cicero once noted: "No sober man would think of dancing, unless he were mad." More than 2000 years later, this statement is now being disproved for the first time. By Michl Müller, cabaret artist, comedian, Unterfranke, and carnival philosopher. In 2024, he will launch his new stage program "Limbo of Life." In it, the award-winning artist and musician proves that life itself is a dance that can surprisingly be mastered soberly and without major fits of madness. Sometimes mischievously witty, sometimes knee-slappingly loud, direct and coarse, then again with softer and more contemplative tones, Michl Müller skillfully moves humorously through the ups and downs of everyday life.
When dancing the limbo, posture and skill are required. The pole is horizontal, the back is bent backward, and the knees and shoulders must not touch the ground. Anyone wanting to pass under the pole without touching it needs talent and flexibility. This is even more applicable to the "Limbo of Life." Michl Müller dances the "Limbo of Life" with a colorful repertoire of jokes, anecdotes, spontaneous ideas, and acrobatic musical interludes. A truly moving cabaret and comedy experience that even revolutionizes philosophical quotes.
Go, watch, and laugh along.

Admission: 7:00 PM

This event is unfortunately sold out.

For all volunteers, there’s a syllable strip on the horizon - Germany's most famous word twister & syllable fisher, Prince Albern of Monaco, takes the stage with his Greatest Jokes: Willy Astor
The felt grandson of Karl Valentin and Heinz Erhardt has been performing as a podium singer for 35 years – from Berlin to Basel, from Vienna to Westerland.
And in these 35 years, the word acrobat, songwriter, and exceptional guitarist has created a variety of sound jewels: from Little Red Riding Hood to his alcohol number, from the fiber maker to “Maschin scho putzt,” his “Childish Ocean” has now become a classic in every children’s CD shelf, his Sound Of Islands project delights every fan of instrumental music.
This evening consists of humor straight from the producer and a comedian who understands his mouthwork as a former toolmaker.
POINTE OF NO RETURN: the best from the realm of ideas.
Being there is a must - because laughter is and remains system-relevant!

Doors open: 19:00 Uhr

Buch von Gottfried Greiffenhagen
Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink

Berlin, 1927: Der junge Harry Frommermann bewundert die amerikanische A-Cappella Formation „The Revelers“ so sehr, dass er beschließt, eine eigene Musikgruppe zu gründen. Kurzerhand schaltet er eine Zeitungsanzeige, um Mitstreiter zu finden. Über siebzig Kandidaten singen in Frommermanns Wohnung vor. Es gibt einige Auftritte, ferner Wechsel im Ensemble, bis sich die bis heute berühmteste Besetzung der „Comedian Harmonists“ zusammenfindet: Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman Cycowski, Erich Collin und Harry Frommermann, ergänzt durch Erwin Bootz am Klavier. Mit Liedern wie „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Wochenend’ und Sonnenschein“ erobert das Sextett nicht nur die deutschen Bühnen im Sturm. Doch ihr Erfolg schützt sie nicht vor dem immer präsenter werdenden nationalsozialistischen Regime, denn drei von ihnen sind Juden. Nach Schikanen samt Absagen folgt das Berufsverbot und schlussendlich die tragische Trennung der Gruppe.

Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink erzählen in ihrem musikalischen Schauspiel den Aufstieg und das Scheitern des berühmten Vokalensembles. Auch wenn die Handlung frei erfunden ist, orientiert sie sich an historisch verbürgten Szenen. Außerdem erinnert die Geschichte eindringlich an einen weiteren schnellen Aufstieg: den der Nationalsozialisten.

Zur Zeit keine Tickets mehr verfügbar - Restkarten ggfs. an der Abendkasse

On his birthday, Heinrich Liebig arrives home totally distraught and much too late. Instead of helping his wife with the preparations for his party, he starts packing wildly, books tickets for the next flight to Barcelona, and orders a taxi to the airport. What this is all about, his wife wants to know, completely perplexed. He accidentally took a briefcase on the train that looks just like his own. The briefcase is outwardly identical to his, but instead of his scarf and a sandwich, it contains 735,000 marks, neatly bundled in 50-mark notes.

At first, he couldn't grasp his luck, but after a few schnapps, it becomes clear to him: They must start a new life in Barcelona before the owner, undoubtedly a ruthless criminal (who else travels with so much money???), can claim the briefcase back.

However, his wife is not very enthusiastic about the plan; after all, a delicious chicken is roasting in the oven and friends Bettie and Vic are also set to arrive any moment. Just then, the doorbell rings. It's not the expected friends, but a somewhat shady policeman. He is just one of the numerous visitors on that fateful evening who will increasingly put Heinrich in a bind and entangle him in a dense web of excuses and lies.

When the actual owner of the briefcase is eventually found murdered in the river and identified as Heinrich Liebig because he carries the wrong identification papers, the chaos seems complete.

The brilliantly constructed plot with a true rapid-fire of punchlines hardly allows the audience to catch their breath as the tragicomic heroes of the evening plunge from one disaster to the next.

Hardly any author masters the art as masterfully as Ray Cooney of driving the plots of his comedies to ever new absurd heights. His plays are featured on theater schedules worldwide. Besides "Funny Money," "Out of Control" and "Taxi Taxi" rank among his biggest successes.

Admission: 60 min. before the start

(Text: Liv Strömquist thinks about herself)
by Ada Berger and Liv Strömquist
Translated by Ellen Neuser

In her well-known graphic novels, Swedish comic artist Liv Strömquist engages with various feminist themes. From the cultural history of the vulva to patriarchal relationship patterns and the myth of the male genius – Strömquist's non-fiction comics are meticulously researched, full of wit paired with a great deal of self-irony. With references to pop culture and her expressive, humorous drawings, she makes philosophy and social criticism accessible to a broader audience and contributes valuable educational work.

“Liv Strömquist denkt über sich nach” functions very similarly to her comics. In short, absurd yet equally relatable scenes, the characters stumble over gender clichés, the search for love alongside the all-encompassing capitalism. Not only Socrates, Anna Karenina, Lord Byron, and Leonardo DiCaprio help to shed some light on the dark and bring us all a little closer together.

Due to a car breakdown, the young couple Brad and Janet find shelter in a castle. There they experience the most unbelievable adventure of their still young and innocent lives. They are granted entry into the mysterious facility by a creepy butler named RiffRaff and the housemaid Magenta. These lead the couple into the ballroom, where Brad and Janet meet the eccentric castle lord shortly after: the transsexual scientist Dr. Frank’N’Furter. That evening, Frank’N’Furter hosts an extremely bizarre party to which the couple is invited. At this celebration, Frank’N’Furter wants to present his latest creation to the guests: Rocky.

Finally! After over 30 years of waiting, the absolute cult musical with its quirky characters and legendary hits like "The Time Warp" or "Sweet Transvestite" returns to the schedule of the Landestheater Coburg.

Since its premiere in London in 1973, "The Rocky Horror Show" has been one of the most successful musicals of all time and continues to fulfill its promise of being an interactive spectacle of superlatives.

Due to a car breakdown, the young couple Brad and Janet find shelter in a castle. There they experience the most unbelievable adventure of their still young and innocent lives. They are granted entry into the mysterious facility by a creepy butler named RiffRaff and the housemaid Magenta. These lead the couple into the ballroom, where Brad and Janet meet the eccentric castle lord shortly after: the transsexual scientist Dr. Frank’N’Furter. That evening, Frank’N’Furter hosts an extremely bizarre party to which the couple is invited. At this celebration, Frank’N’Furter wants to present his latest creation to the guests: Rocky.

Finally! After over 30 years of waiting, the absolute cult musical with its quirky characters and legendary hits like "The Time Warp" or "Sweet Transvestite" returns to the schedule of the Landestheater Coburg.

Since its premiere in London in 1973, "The Rocky Horror Show" has been one of the most successful musicals of all time and continues to fulfill its promise of being an interactive spectacle of superlatives.

Due to a car breakdown, the young couple Brad and Janet find shelter in a castle. There they experience the most unbelievable adventure of their still young and innocent lives. They are granted entry into the mysterious facility by a creepy butler named RiffRaff and the housemaid Magenta. These lead the couple into the ballroom, where Brad and Janet meet the eccentric castle lord shortly after: the transsexual scientist Dr. Frank’N’Furter. That evening, Frank’N’Furter hosts an extremely bizarre party to which the couple is invited. At this celebration, Frank’N’Furter wants to present his latest creation to the guests: Rocky.

Finally! After over 30 years of waiting, the absolute cult musical with its quirky characters and legendary hits like "The Time Warp" or "Sweet Transvestite" returns to the schedule of the Landestheater Coburg.

Since its premiere in London in 1973, "The Rocky Horror Show" has been one of the most successful musicals of all time and continues to fulfill its promise of being an interactive spectacle of superlatives.

Drama by Tennessee Williams
Translated by Helmar Harald Fischer

With kind permission from the University of the South, Sewanee, Tennessee.
Performance rights: Jussenhoven & Fischer, Theater & Medien.

"I don't want realism. I want magic!" – For Blanche DuBois, the simple neighborhood where her younger sister Stella lives is the personal terminal. After losing her job, the family estate, and the glamorous living conditions, she seeks refuge with her pregnant sister and her brutal husband Stanley Kowalski, who live in close quarters. Their relationship is characterized by sexual dependence and toxic behavioral patterns. Conflict quickly arises between Stanley and Blanche, as Blanche's elite ideals, along with her self-confidence, including her sexual openness, contradict the proletarian reality of the couple. While the older sister becomes increasingly lost in self-denying illusions and Stella becomes more helpless, Stanley uncovers Blanche's past with all his aggression. The escalation of the (class) conflict is unstoppable…

In 1947, Tennessee Williams created a theater classic with "Endstation Sehnsucht," which allows a glimpse into the abyss of people driven to desperation, whose self-deception secures their survival, at least for the moment.