Dass zwischen Selbstliebe und Narzissmus Welten liegen, und, dass Selbstliebe viele unterschiedliche Gesichter hat, ist hinlänglich bekannt. Welche Rolle dabei Zeit, Geld, Freundschaften, Humor, Empathie, Emanzipation, Liebe, Ehrlichkeit etc. spielen, das bespricht Angela Ascher in ihrem ersten Bühnenprogramm „Verdammt, ich lieb‘ mich.“ schonungslos ehrlich mit sich selbst und ihrem Publikum.
In „Verdammt, ich lieb‘ mich.“ zeigt die waschechte Bayerin ihr komödiantisches Talent und ihre Liebe zur Bühne in ausdrucksstarken und leidenschaftlichen Stand-up Sequenzen und überzeugt mit charmanter Comedy in allen Facetten: Klischees werden gespielt, gebrochen, überzeichnet, fein beobachtet und mit viel Humor seziert. Selbstbewusst und mit viel Ironie ordnet Angela Themen auf ihre ganz eigene Art und Weise ein und schreckt auch nicht davor zurück, das eine oder andere Mal ordentlich auszuteilen. Denn eine Angela Ascher nimmt kein Blatt vor den Mund, auch bei durchaus pikanten Themen wie Sexspielzeug in falschen Händen, mentale Frischhaltetechniken für sehr lange Liebesbeziehungen, Verklären des eigenen Sexlebens vor Freundinnen und der Frage, ob man nicht lieber nur mit sich selber schlafen sollte, damit man niemals unter seinem Niveau kommt. „Verdammt, ich lieb‘ mich.“ ist ein erstklassiges Comedy-Programm mit knallenden Pointen und liebevollem Sarkasmus.
Ihre künstlerische Ausbildung absolvierte Angela Ascher an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die erfahrene Film und Theaterschauspielerin spielte in namhaften deutschen Fernsehproduktionen – u.a. Tatort, Rosenheim Cops, Über Land, Die Erfindung Bayerns, Oktoberfest 1900‚ Der Watzmann ruft, 3 Frauen 1 Auto u.v.m.. Im BR Fernsehen ist sie Hauptdarstellerin der erfolgreichen BR Sketch-Comedy Serie Fraueng’schichten, die über 3 Staffeln in Bayern und darüber hinaus für Begeisterung sorgte. Legendär sind die Auftritte von Angela Ascher beim traditionellen jährlichen Derblecken am Münchner Nockherberg, wo sie über mehrere Jahre in der Rolle der Politikerin Ilse Aigner große Erfolge feierte.
Foto: Frank Luebke
WEB: angela-ascher.de
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