Luisa Imorde, Klavier
Die Meisterpianistin Luisa Imorde liebt es, sich auf musikalische Spurensuche zu begeben und dabei verblüffende Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Komponisten und ihren Werken aufzudecken. Nach ihrem Erfolgsprojekt mit Kompositionen von Couperin und Messiaen steht ihr neuestes Programm ganz im Zeichen von Johannes Brahms und dessen Idolen. Da Brahms’ Herz heftig für die Barockmusik schlug, wechseln sich etwa seine Klavier-Rhapsodien mit Werken von Bach und Händel ab, die der Alte-Musik-Fan bei seinen Wiener Klavierabenden gespielt hat. Neben der berühmten Bach-„Chaconne“, die hier in der Fassung von Busoni erklingt, gibt es aber auch so manche Brahms-Rarität, wie seine Variationen über ein Thema von Schumann, zu entdecken.
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Menuett g-Moll BWV 842 aus dem Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach
Johannes Brahms (1833–1897): Klavierstücke op. 119 Nr. 1 a-Moll
Georg Friedrich Händel (1685–1759): Prelude HWV 434 Nr. 1
Johannes Brahms: Klavierstücke op. 119 Nr. 2 A-Dur
Georg Friedrich Händel: Sonata HWV 434 Nr. 2
Johannes Brahms: Klavierstücke op. 119 Nr. 3 g-Moll
Georg Friedrich Händel: Air mit Variationen HWV 434 Nr. 3
Johannes Brahms: Klavierstücke op. 119 Nr. 4 Es-Dur
Georg Friedrich Händel: Minuet HWV 434 Nr. 4
Johann Sebastian Bach: Chaconne d-Moll in der Bearbeitung von Ferrucio Busoni
Giovanni Battista Pescetti (1704–1766): Sonate c-Moll
Johannes Brahms: Choralvorspiel „Herzlich tut mich verlangen“ op. 122 Nr. 10 in der Bearbeitung von Ferruccio Busoni
Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 23 in der Bearbeitung von Theodor Kirchner
Erste Ausstellung von Przemek Dzienis in Deutschland.
Przemek Dzienis – Good Grief
Kurator: Adam Mazur
Eröffnung: Fr. 9. Mai 2025, 19 Uhr
Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf, Citadellstr. 7
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Kulturinstitution inLodz21 / Hilary Majewski Wohnhaus und Fotofestival Łódź vorbereitet.
Ausstellungsdauer: 13.05 – 8.08.2025
Eine Ausstellung von Przemek Dzienis, einem der interessantesten zeitgenössischen polnischen Fotografen und Filmemacher.
Die erste Ausstellung von Przemek Dzienis in Deutschland ist eine persönliche, intime Reise „eine Reflexion über flüchtige Erinnerungen und Aufzeichnungen des Gedächtnisses“, erklärt der Künstler. Der Öffentlichkeit ist er vor allem durch seine Fotografien und Filme bekannt. Die Ausstellung zeigt kleinformatige Skulpturen, Fotografien, Filme und Tonaufnahmen, wobei diesmal das Hauptmedium das Objekt bleibt.
Good Grief fand ihre Premiere auf dem Fotofestival in Łódź, eine der wichtigsten Veranstaltungen der Fotoszene in Polen. Die Ausstellung in Düsseldorf ist für den Künstler ein wahrgewordener Traum, da die Düsseldorfer Fotoschule seit seiner Studienzeit Inspiration und Bezugspunkt darstellt. Der Künstler geht über das konventionelle Verständnis von Fotografie hinaus und konzentriert sich auf die Arbeit mit dem Gedächtnis sowie mit guten und schlechten Erinnerungen, begleitet von ambivalenten Emotionen. Dzienis begegnet den Bildern immer mit Distanz, er inszeniert und konstruiert mehr, als dass er sie dokumentiert. Das Einzige, was von ihnen bleibt, ist lediglich eine Erinnerung.
Di, Mi, Fr: 11.00-17.00 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr
Die Augen des Krieges
26.03.2025 – 26.09.2025
Polnisches Institut Düsseldorf, Citadellstr. 7, 40213 Düsseldorf
Am 24. Februar 2022 wurde die Geschichte neu geschrieben. Seit drei Jahren beobachten wir Ereignisse, die die Geschichte nicht nur der Ukraine und Russlands, sondern auch Polens, Europas und der Welt verändern.
Polnische Fotografen und Journalisten dokumentieren diese Geschichte, indem sie sowohl den russischen Krieg gegen die Ukraine, den Flüchtlingsstrom als auch das Alltagsleben im Kriegsgebiet zeigen. Sie stellen die größte Gruppe unter den Auslandskorrespondenten und sind Urheber tausender Fotos. Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, dass der Krieg in der Ukraine selbst in den entlegensten Teilen der Welt für die Menschen so sichtbar ist. Er erscheint nicht als ein Konflikt am Ende der Welt, sondern als eine reale, tief geteilte Tragödie.
Diese Geschichte verändert auch Polen auf vielen Ebenen – von der Demografie, über den sozialen Wandel bis hin zu politischen Fragen. Gleichzeitig wird der Krieg für uns Bürger der freien Welt allmählich vertrauter und wir gewöhnen uns daran. Die ausgewählten Fotografien – die repräsentativsten und aussagekräftigsten – werden in Form einer Ausstellung zusammengestellt und erzählen eine Geschichte über den von Russland entfesselten Krieg in der Ukraine. Als materielle Zeugnisse dieses Konflikts können sie eine zunehmende Gleichgültigkeit der öffentlichen Meinung erneut bewegen.
Die Autoren der 12 ausgestellten Fotografien sind prominente polnische Fotografen, die bei den wichtigsten Fotowettbewerben wie World Press Photo und Pictures of The Year ausgezeichnet wurden, darunter Wojciech Grzędziński, Marek Berezowski, Tomasz Lazar und viele andere, die sich mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigt haben. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Beschreibungen der persönlichen Kriegserlebnisse der Fotografen durch Magdalena Rigamonti.
Kuratorin: Ewa Meissner
Autorin der Texte: Magdalena Rigamonti
Grafische Gestaltung: Maciej Jabłoński
Produzent: Jarosław Włodarczyk / Press Club Polska
Partner bei der Präsentation der Ausstellung im Polnischen Institut in Düsseldorf: Generalkonsulat der Republik Polen in Köln und Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf
Fotos von Patryk Jaracz, Agata Grzybowska, Jędrzej Nowicki, Tomasz Lazar, Maciek Nabrdalik, Maciej Stanik, Wojciech Grzędziński, Marek M. Berezowski
Di, Mi und Fr 11-17 Uhr. Do 11-19 Uhr
Erste Ausstellung von Przemek Dzienis in Deutschland.
Przemek Dzienis – Good Grief
Kurator: Adam Mazur
Eröffnung: Fr. 9. Mai 2025, 19 Uhr
Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf, Citadellstr. 7
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Kulturinstitution inLodz21 / Hilary Majewski Wohnhaus und Fotofestival Łódź vorbereitet.
Ausstellungsdauer: 13.05 – 8.08.2025
Eine Ausstellung von Przemek Dzienis, einem der interessantesten zeitgenössischen polnischen Fotografen und Filmemacher.
Die erste Ausstellung von Przemek Dzienis in Deutschland ist eine persönliche, intime Reise „eine Reflexion über flüchtige Erinnerungen und Aufzeichnungen des Gedächtnisses“, erklärt der Künstler. Der Öffentlichkeit ist er vor allem durch seine Fotografien und Filme bekannt. Die Ausstellung zeigt kleinformatige Skulpturen, Fotografien, Filme und Tonaufnahmen, wobei diesmal das Hauptmedium das Objekt bleibt.
Good Grief fand ihre Premiere auf dem Fotofestival in Łódź, eine der wichtigsten Veranstaltungen der Fotoszene in Polen. Die Ausstellung in Düsseldorf ist für den Künstler ein wahrgewordener Traum, da die Düsseldorfer Fotoschule seit seiner Studienzeit Inspiration und Bezugspunkt darstellt. Der Künstler geht über das konventionelle Verständnis von Fotografie hinaus und konzentriert sich auf die Arbeit mit dem Gedächtnis sowie mit guten und schlechten Erinnerungen, begleitet von ambivalenten Emotionen. Dzienis begegnet den Bildern immer mit Distanz, er inszeniert und konstruiert mehr, als dass er sie dokumentiert. Das Einzige, was von ihnen bleibt, ist lediglich eine Erinnerung.
Di, Mi, Fr: 11.00-17.00 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr
Die Augen des Krieges
26.03.2025 – 26.09.2025
Polnisches Institut Düsseldorf, Citadellstr. 7, 40213 Düsseldorf
Am 24. Februar 2022 wurde die Geschichte neu geschrieben. Seit drei Jahren beobachten wir Ereignisse, die die Geschichte nicht nur der Ukraine und Russlands, sondern auch Polens, Europas und der Welt verändern.
Polnische Fotografen und Journalisten dokumentieren diese Geschichte, indem sie sowohl den russischen Krieg gegen die Ukraine, den Flüchtlingsstrom als auch das Alltagsleben im Kriegsgebiet zeigen. Sie stellen die größte Gruppe unter den Auslandskorrespondenten und sind Urheber tausender Fotos. Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, dass der Krieg in der Ukraine selbst in den entlegensten Teilen der Welt für die Menschen so sichtbar ist. Er erscheint nicht als ein Konflikt am Ende der Welt, sondern als eine reale, tief geteilte Tragödie.
Diese Geschichte verändert auch Polen auf vielen Ebenen – von der Demografie, über den sozialen Wandel bis hin zu politischen Fragen. Gleichzeitig wird der Krieg für uns Bürger der freien Welt allmählich vertrauter und wir gewöhnen uns daran. Die ausgewählten Fotografien – die repräsentativsten und aussagekräftigsten – werden in Form einer Ausstellung zusammengestellt und erzählen eine Geschichte über den von Russland entfesselten Krieg in der Ukraine. Als materielle Zeugnisse dieses Konflikts können sie eine zunehmende Gleichgültigkeit der öffentlichen Meinung erneut bewegen.
Die Autoren der 12 ausgestellten Fotografien sind prominente polnische Fotografen, die bei den wichtigsten Fotowettbewerben wie World Press Photo und Pictures of The Year ausgezeichnet wurden, darunter Wojciech Grzędziński, Marek Berezowski, Tomasz Lazar und viele andere, die sich mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigt haben. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Beschreibungen der persönlichen Kriegserlebnisse der Fotografen durch Magdalena Rigamonti.
Kuratorin: Ewa Meissner
Autorin der Texte: Magdalena Rigamonti
Grafische Gestaltung: Maciej Jabłoński
Produzent: Jarosław Włodarczyk / Press Club Polska
Partner bei der Präsentation der Ausstellung im Polnischen Institut in Düsseldorf: Generalkonsulat der Republik Polen in Köln und Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf
Fotos von Patryk Jaracz, Agata Grzybowska, Jędrzej Nowicki, Tomasz Lazar, Maciek Nabrdalik, Maciej Stanik, Wojciech Grzędziński, Marek M. Berezowski
Di, Mi und Fr 11-17 Uhr. Do 11-19 Uhr