Sönke Meinen
Ein internationaler Senkrechtstarter an der Akustikgitarre aus Ostfriesland? Hier ist er: Sönke Meinen. Eine einzige Gitarre und einen Barhocker, viel mehr braucht dieser von Grund auf sympathische Typ nicht, um die Erwartungen an das Genre des klassischen Gitarrenkonzerts zu brechen und sein Publikum in aller Welt zu begeistern. Mit seinen mitreißenden Konzerten macht er akustische Gitarrenmusik für alle zugänglich, die auf der Suche nach Neuem, Handgemachtem und Außergewöhnlichem oder einfach nach bester musikalischer Unterhaltung sind.
Sönke Meinen macht sich sämtliche Einflüsse von Folk, Pop, Klassik, Jazz über Weltmusik bis hin zu Filmmusik zu eigen. Er klingt alleine wie eine ganze Band und lotet dabei sämtliche Möglichkeiten des Instruments aus: Während er bei „Sparklemuffin“, „Perpetuum Mobile“ oder einem furiosen Mashup von Michael Jacksons „Bad“ ein gitarristisches Feuerwerk abbrennt, stehen im nächsten Moment ergreifende Balladen mit wunderschönen, eingängigen Melodien im Fokus. Bei aller Varianz ist sein Gitarrenspiel kompromisslos-eigen und immer auf Weltklasse-Niveau – virtuos, filigran, groovy.
Die Konzerte des preisgekrönten Musikers sprechen nicht nur Gitarrenfans an. Immer den Schalk im Nacken, hat er zu seinen Kompositionen unglaubliche und unglaublich humorvolle Geschichten zu erzählen und führt dabei angenehm empathisch und entspannt durch einen hochklassigen Konzertabend.
Sönke Meinen hat sich mit seinem Spiel in der nationalen und internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Muss man gesehen und gehört haben!
„One of the most creative guitarists in the scene today” - Tommy Emmanuel
„Amazing performance!“ - Steve Lukather (Gitarrist von Toto)
„Deep musicality and enviable virtuosity to create music of stunning beauty.“ - Martin Taylor
http://www.soenkemeinen.com/de***
Jule Malischke AKA Jule Malischke & Don Ross
Julie Malia, bekannt als Jule Malischke ist eine unglaublich talentierte Gitarristin, Sängerin und Komponistin, die sich in den vergangenen Jahren vor allem einen Namen mit Ihren fantastischen Kompositionen und herausragenden Festival-Auftritten gemacht hat. Aus Baden-Württemberg stammend, hat Sie am Leopold- Mozart-Zentrum in Augsburg und an der Carl-Maria-von-Weber-Musikhochschule in Dresden bis hin zur Meisterklasse studiert und ist dort auch als Dozentin im Fachbereich Gitarre tätig.
Mittlerweile ist sie eine der gefragtesten Solo-Künstlerinnen ihres Genres in ganz Europa. Ihr Repertoire umfasst ein breites Spektrum von eigenen Songs über sensible Cover-Versionen bis hin zu Bearbeitungen klassischer Gitarrenmusik und zu Stücken aus dem Bereich des Fingerstyle. Wie kaum ein anderer verbindet sie „das Beste aus beiden Welten“ und krönt ihr Spiel mit zart schwebender Vokalise.
Bekannt ist Julie Malia (AKA Jule Malischke) auch für ihre gewinnende Persönlichkeit, ihren überbordenden Humor, ihre wundervolle Stimme und ihre unglaublichen technischen Fähigkeiten an der Gitarre. Sie hat die Zuschauer in ganz Europa im Sturm erobert und auf beinahe allen großen Festivals gespielt.
Im April 2024 hat sie ihr neues Solo Album „Seagull“ mit eigenen Kompositionen veröffentlicht, das vor allem Ihre sensationellen technischen Fertigkeiten und ihre Stimme in den Vordergrund stellt. Ihr Album „Seagull“ wurde im Juli 2024 für den renommierten Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Im Jahr 2024 tourte sie erstmals in Kanada und den USA gemeinsam mit Don Ross, einem Urgestein der akustischen Gitarre. Mit ihm wird sie auch 2025 in Deutschland zu hören sein. Aufgrund der vermehrten internationalen Konzerttätigkeit tritt Jule Malischke zukünftig unter dem Namen JULIE MALIA auf.
Julie lebt zur Zeit in Dresden.
Don Ross ist in Montreal als Sohn einer indigenen Mutter aus dem Volk der Mi’kmaq und eines schottischen Einwanderers geboren. Er studierte Musik an der York University in Toronto und schloß das Studium ab als Bachelor of Fine Arts (Music). 1988 gewann er zum ersten Mal die US National Fingerpick Guitar Championship. Im gleichen Jahr spielte er mit seinem Quartett Eye Music beim Montreux Jazz Festival in der Schweiz (Der Konzertmitschnitt ist auch heute noch eine Offenbarung!).
In den 90er Jahren war er hauptsächlich in Kanada und den USA zu hören. 1996 gewann er die US National Fingerpick Guitar Championship zum zweiten Mal (was keinem anderen Gitarristen bisher gelungen ist). Plattenverträge mit Sony Music/Columbia Records (Kanada) und Narada Records, und ausgedehnte Konzertreisen (Japan, China, Taiwan, Indien, Russland, Mitteleuropa – einige Hundert Gigs allein in Deutschland) machten ihn weltweit bekannt. In den vergangenen 30 Jahren hat er einer ganzen Generation von Musikern Vision und Perspektive gegeben. Für zahllose Gitarristen gehört er zu den „All Time Favourites“.
Auf der Bühne erlebt man einen Musiker, der auf einem unerschütterlichen Groove komplexe rhythmische Strukturen und Soundgewölbe baut. Technisch von einer kaum je gehörten Brillianz, brennt er wahrhaftig ein Feuerwerk anspruchsvollster Fingerstyle-Gitarre ab. Aber auch bei leisen Tönen, filigran wie Tautropfen, hauchzarten Flageolets und lyrischen Melodielinien begeistert er. Menschlich und musikalisch ist er ein Sympathieträger, dem die Herzen seiner Zuhörer zufliegen.
Don lebt derzeit in Windsor, Nova Scotia , Kanada.
Nun stehen da also zwei Musiker auf der Bühne, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Der kanadische Bär, der seinen Stil auch schon mal als „Heavy Wood“ charakterisiert, und die deutsche „Seagull“, die mit elfenhaft zart schwebender Vokalise in ungeahnte Sphären greift. Beide sind im gesamten Spektrum anspruchsvoller akustischer Gitarre von Fingerstyle bis Jazz zu Hause im besten Sinne. Julie kann eben auch grooven wie ein Bär, und Don kann eben auch filigrane Virtuosität. Beide haben eine prägnante Gesangsstimme und beide präsentieren eine ansteckende Spielfreude.
Was man dann auf der Bühne erlebt, ist eben nicht, dass erst die eine, dann der andere Improvisiertes zum Besten gibt (mehr hintereinander her als miteinander) und auch nicht das Spielchen Virtuose gegen Sidewoman. Nein, man erlebt ein Ineinandergreifen von musikalischen Ideen, das einem den Atem raubt. Das Publikum darf sich auf ein Musikerlebnis der Sonderklasse freuen!
https://donrossandjulemalischke.comEinlass: 19 Uhr