Kassenöffnung 15:45 Uhr/ Saaleinlass 16:30 Uhr

ausverkauft

Nur wenige Jahre nach seiner Gründung (2004) gewann das Quatuor Voce unter Anleitung des renommierten Quatuor Ysaÿe zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben: Cremona, Genf, Wien, Bordeaux, Graz und London. Es folgten Konzerte in der weltweiten Kammermusikszene, u.a. mit arrivierten Künstlern wie Miguel da Silva, Yuri Bashmet und Michel Portal, aber auch mit jungen Nachwuchs-Musikern. Seine Debüt-CD mit Quartetten von Schubert wurde vom Strad Magazine und auch von Télérama, dem führenden französischen Kulturmagazin, hoch gelobt. Zahlreiche weitere Veröffentlichungen folgten. Ihr 2022 erschienenes Album „Poétiques de l’Instant: Debussy/Balmer“ wurde von der Kritik sehr positiv aufgenommen und vom Opéra Magazine mit einem Diapason d’Or und einem Diamant ausgezeichnet.
©Sophie Pawlak

Einlass ab 19 Uhr

Kassenöffnung 15:45 Uhr/ Saaleinlass 16:30 Uhr

ausverkauft

Über dem knisternden Feuer dampft ein Kupferkessel, flackernde Kerzen erhellen den Steinsaal, und sachte zupft Klimperine die Harfe. Doch schon bald ist es mit der beschaulichen Ruhe vorbei, denn wenn der Druide Mysthofix und sein gallischer Assistent Maxofax loswirbeln, ist nichts mehr sicher. Schließlich geht es um nichts Geringeres als die Suche nach dem ultimativen Zaubertrank, um die Römer zu besiegen. Ob es den Galliern wirklich gelingt, die richtigen Zutaten und Ingredienzien auszuwählen? Und überleben alle (un)freiwilligen Helfer die magischen Versuche mit scharfen Klingen und giftigen Flüssigkeiten?
Eins ist in jedem Fall klar: Die spinnen, die Gallier!

Lassen Sie sich gefangen nehmen von einer einzigartigen Mischung aus Comedy, Standup-Zauberei, Mentalmagie, liebevollen Kostümen und Requisiten.

Punschempfang ab 18:15 Uhr im Freien. Einlass in den Saal um 19 Uhr.

Leider bereits AUSVERKAUFT

Georg Ludwig Weerth (* 17. Februar 1822 † 30. Juli 1856) war ein politischer Dichter & Satiriker des Vormärz und der Revolution von 1848/49

Friedrich Engels nannte ihn einmal "den ersten und bedeutendsten Dichter des deutschen Proletariats“.

Weerth sah seine schriftstellerische Karriere mit dem Ende der 1848er Revolution als gescheitert an. Sein Entschluß, sich unter den danach gegebenen politischen Umständen nicht weiter literarisch zu betätigen, mag wesentlich von der Überlegung bestimmt gewesen sein, daß seine Satire zwar nicht den Gegenstand verloren hatte – aber die Chance, durch satirisches Schreiben politisch verändernd zu wirken, sah Weerth nicht mehr gegeben. Nach verbüßter Haftstrafe wegen "Verunglimpfung" eines verstorbenen Prinzen ginge zunächst nach England und wanderte später nach Kuba aus.

Einlass 1 Stunde vor Beginn

Comedy Royal – Die knallvergnügte Comedy MixShow im Sapperlot. Jede Mixshow mit drei der besten Comedians der Szene hautnah & echt moderiert von Michael Eller.

Lass Euch überraschen!

Einlass: 18:30

In der deutschsprachigen Popmusik prägen große Namen wie u.a. Clueso, Kraftclub, Cro oder Joris die große Songschreiber-Musikkultur der Neuen Deutschpoeten.

Die Freiburger Vokalband Anders ist musikalisch im gleichen Kontext zu sehen. Sie sind Deutschlands A-Cappella Deutschpoeten. Ihr Stil: Eingängige Melodien und intelligente Texte. Anders schreiben smarte Popsongs auf Deutsch, die die Darbietungsform A-cappella ernst nehmen und dabei mehr sind als instrumentennachahmende Coversongs aktueller Charthits oder nostalgische Lieder über die Flora auf dem Balkon. Damit begeistern sie ihr Publikum nicht nur bei eigenen Konzerten, sondern bereits auch im Vorprogramm von Bands wie Revolverheld oder Thees Uhlmann.

Mit ihrem neuen Programm „Kurzurlaub“ präsentieren die Freiburger, das, was sie am besten können: Songs, die berühren. Und das erneut auf ganzer Linie.

Die fünf Sänger werden zu musikalischen Erzählern, die ihre eigenen Geschichten schreiben, mal melancholisch-tiefsinnig, mal humorvoll-ironisch und mitunter auch herzzerreißend komisch. Auf poetische Weise werden sie so zu Beobachtern des ganz normalen Wahnsinns, der sich Leben nennt. Da geht es um Liebe, Verlust, Trauer, Herzschmerz, aber auch um Freundschaft, Hoffnung und den unerschütterlich optimistischen Blick nach vorne – kurz: um die großen und kleinen Gefühle, die uns zu Menschen machen.

Alldem begegnen die fünf Sänger mit einer unverwechselbar selbstironischen und humorvollen Art, die offenbart, dass sie ihre Kunst sehr wohl, sich selbst jedoch nicht ganz so ernst nehmen.

Mit ihrem neuen Programm versprechen die Freiburger Songpoeten uns einen "Kurzurlaub" für Herz, Geist und Seele, eine Reise raus aus dem Alltag, rein in die musikalische Gefühlswelt der fünf Sänger - die ganz schnell auch zu unserer Eigenen wird. Wohin die Reise geht? Na, ins Glück natürlich! Also schnappt euch euren Lieblingsmenschen und gönnt euch 90 Minuten musikalische Naherholung mit Anders - und das vor eurer Haustür, im Konzertsaal eures Vertrauens.

[Foto: © Felix Groteloh]

Einlass: 19:00 Uhr

BOUNCE ist zweifelsohne die authentischste BON JOVI Tribute Band Europas!
In den mehr als 10 Jahren ihres Bestehens hat die Band in so ziemlich jedem angesagten Club, jeder Konzerthalle, bei einschlägigen Festivals sowie auf Open Air Shows alles „abgeräumt“: Die Herzen der Zuschauer, zufriedene Gesichter, ekstatische Fangesänge - sprich:
ein restlos begeistertes Publikum… und das in beständiger Besetzung!

Einlass 19:00Uhr

Extreme Metal Tribute Festival

Bolt Thrower Tribute (performed by Spearhead)
Hypocrisy Tribute (performed by Chaos and Confusion)
Bathory Tribute (performed by Blood Fire Death)

Einlass: 19:00

Zwei Duos, die sich weniger gesucht als gefunden haben – der Koraspieler Ballaké Sissoko ist seit langem mit dem Cellisten Vincent Segal verbandelt, der Akkordeonspieler Vincent Peirani wiederum mit dem Saxofonisten Émile Parisien. 2019 standen sie beim „Les Nuits de Fourvière“-Festival in Lyon erstmals zu viert auf der Bühne. Die Abmachung: Keine Probe und keine Planungen sollen den Zauber der Spontaneität trüben. Die Musik habe keine Klassifizierungen nötig, sagen die vier. Es geht um ein Spüren gemeinsamer Schwingungen, um ein Aufspüren von Ausdrucksmöglichkeiten, und so schweifen und tänzeln die „Verirrten“ auch auf ihrem Debüt „Les Égarés“ irgendwo zwischen den Gefilden Jazz, Folklore, Chanson, Kammermusik und Avantgarde umher. Weil die beiden Duos sich so gut kennen, die Quartettkonstellation aber neu und überraschungsreich ist, kommt hier beides zusammen: Vertrautheit und Neugier, die Intimität des Bekannten und das Geheimnis des Neuen.

Einlass 19:00 Uhr

Michael Francis, Chefdirigent
Mandelring Quartett

Edward Elgar, Introduktion und Allegro für Streichquartett
und Streichorchester, op. 47

Stefan Heucke, Metamorphosen eines Satzes von
Franz Schubert für Streichquartett und großes Orchester

Jean Sibelius, Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43

Einlass ab 18:30 Uhr

Das Roeders in Darmstadt lädt ein zu einem außergewöhnlichen Ereignis:
"Technophobia - Nach 33 Jahren, 22 Tagen".

Diese Veranstaltung verspricht eine Reise durch die Geschichte der elektronischen Musik und läutet eine Nacht ein, die das Publikum in den Bann ziehen wird.

Am 20. Juli 2024 öffnen sich die Türen des Roeders für ein einzigartiges Erlebnis. Die Veranstaltung beginnt um 22:00 Uhr und verspricht eine elektrisierende Atmosphäre, die sowohl Neulinge als auch erfahrene Liebhaber elektronischer Klänge begeistern wird.

Die musikalische Leitung des Abends liegt in den bewährten Händen von Ufuk Yildirim, besser bekannt als DJ Ufuk. Seit über drei Jahrzehnten ist DJ Ufuk eine feste Größe in der elektronischen Musikszene und hat unzählige Partys und Events geleitet. Es ist eine besondere Rückkehr zu den Wurzeln, denn "Technophobia" war seine erste Partyreihe, an der er teilgenommen hat.

"Technophobia - Nach 33 Jahren, 22 Tagen" bietet nicht nur ein audiovisuelles Spektakel, sondern auch eine Gelegenheit für die Gäste, in die Welt der elektronischen Musik einzutauchen und das Tanzbein zu schwingen.

Seien Sie dabei, wenn das Roeders zu einem Epizentrum elektronischer Klänge wird und die Nacht in einem Meer aus Beats und Lichtern versinkt. Sichern Sie sich noch heute Ihre Tickets und erleben Sie eine unvergessliche Nacht bei "Technophobia".

Einlass ab 21:00 Uhr

Einlass 1 Stunde vor Beginn

Eine satirische Komödie über menschliche Eitelkeiten, Sehnsüchte und Lebenskonstrukte, bei der das vordergründige Ziel, die Rettung der letzten Pinguine, schnell zum egoistischen Selbstzweck der Akteure wird.

Zum Inhalt:
Eine kriselnde Europa-Abgeordnete möchte noch einmal einen großen Coup landen. Sie organisiert eine Antarktis-Kreuzfahrt zur Einweihung eines Reservates für die letzten freilebenden Pinguine.
Mit an Bord und PR-wirksam zusammengestellt: ein kauziger Pinguin-Experte, ein abgehalfterter Schlagerstar mit seiner Managerin, ein klick-heischendes Influenzer-Pärchen sowie ein bürgerliches Ehepaar mitsamt Enkel.
Auf Penguin Island angekommen stellt sich bald die Frage wer hier eigentlich gerettet werden muss......

19:00

Lebensrettungselexir:
Diese Gala-Show Brot & Spiele wird zur Kur für die vermeintlich Satten; für alle, denen die Infantilität des Comedy und Biederkeit des Kabaretts und die manchmal artifizielle Intellektualität des Theaters nicht mehr genügt.
Das geschieht mit einer perfekt getimten Mischung von skurril instrumen-tier-ter und fein arrangierter Popmusik, irrwitzigen Trialogen, die klingen, als hätten sich die Monty Pythons, David Lynch und Immanuel Kant zum Frühstück getroffen, sowie spektakulären Stunts und Action auf der Bühne und im Publikum.

Neues aus Samaschaß
Ja, da sind sie wieder.

Mateng Pollkläsener, Hans König und Wolfgang Suchner schöpfen nach 40 Jahren unzähliger von Gelächter berstender Shows aus dem Vollen. Die neue Produktion zeigt seriöses Irresein als eine Form von artistischer Kampfkunst. Sinnzerfetzende Dialoge und mitreißende Musik umzingeln die totalitären Denkgebäude, in denen sich unsere menschlichen Gehirne immer wieder verlaufen. Sie befreien sie vom üblichen Ursache-Wirkungs-Gries, hinterfragen Erfindungen wie die des Ichs, der Identität und weiterer Normative. Neues aus Samaschaß entwickelt ein rätselhaftes Powerplay, besingt den heißen Wind der Anarchie, die bedingungslose Liebe und untergräbt nachhaltig die Selbstzufriedenheit unseres Verstands. Die drei Herren verweben in ihren absurden Realismus widersprüchliche Elemente zu einem neuen Ganzen, bis unsere Seh- und Denkgrenzen sich raumgreifend verschieben. Mensch lacht, ohne zu wissen warum. Endlich! Das macht Mut und gibt Kraft für die kommenden Krisen. Schlagzeug, Tuba und allerlei Saiteninstrumenten begleiten die wortgewitzten und treffend scharfen Wortgefechte der drei Herren. Das Bremer und Wuppertaler theatre du pain ist das letzte noch arbeitende Tourneetheater-Trio Deutschlands. In seinem vierzigjährigen Bestehen hat es seinen originären Stil immer weiter verfeinert. Der Einsatz von Sprache und Musik, die Offenlegung alltäglicher Absurditäten sind unverwechselbar. Die Formation gastierte auf zahllosen Festivals im deutschsprachigen Raum, erhielt Preise (u.a. Prix Pantheon) legte jedoch trotz seiner Erfolge nicht die Subversion ab, die sich aus seiner konzeptionellen Unberechenbarkeit speist.

In dieser Produktion arbeitet das Trio wieder mit Jean Laurent Sasportes zusammen, einem Wuppertaler Choreographen, der im Jahre 1979 der Companie von Pina Bausch beitrat.

Es spielen

Mateng Pollkläsener
Neben seiner Beschäftigung beim theatre du pain, arbeitet Mateng Pollkläsener als Darsteller für zahlreiche Produktionen in Bremen (Bremer Kriminaltheater, Schwankhalle, Bremer Theater). Er gründete mit Hans König das theatre du pain im Jahre 1984.

Wolfgang Suchner
Der gelernte Tubist, Trompeter und Hornist arbeitet in Wuppertal als Regisseur und Projektleiter der „Bergischen Seifenoper“. Er war am Schauspielhaus Düsseldorf beschäftigt und wirkt in regelmäßigen Abständen bei Produktionen des Pina Bausch Ensembles als Darsteller und Musiker mit.

Hans König
Regisseur, Darsteller und Musiker aus Bremen. Als Regisseur realisiert er regelmäßig erfolgreiche Freiluftproduktionen im Norddeutschen Raum. Neben dem theatre du pain, ist der mit den Produktionen „Butzbacher & Brommelmeier“ und „König/Tramsen“ unterwegs. Sein Kammerspiel „Wölfinnen“ mit Franziska Mencz und Irene Kleinschmidt lief ein Jahr lang erfolgreich im Bremer Theater. Als Autor schreibt er ferner Stücke für verschiedene Produzenten in Deutschland

Einlass: 17:30