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Die Komikerin, Sängerin und Bestseller-Autorin Martina Brandl ist jetzt Frauchen. Deswegen macht sie Frauchenkabarett. Das ist wie Frauenkabarett, bloß irrelevanter. Macht dafür aber irre Spaß.

Brav bei Fuß im Comedy-Mainstream gehen, hat sie in 25 Bühnenjahren nicht gelernt. Manchmal reißt sie sich los und versinkt hemmungslos in bittersüßer Melancholie, um gleich darauf wieder auf die Kacke zu hauen. Martin Rosengarten liefert dazu fein ziselierte Arrangements für Klavier, Posaune, Ukulele und Thelevi und debutiert als Dialogpartner in schrägen Interviews, in denen er einer Lebensmittelmotte und Brandl einer Ukulele die Stimme leiht.

Kein Hundeprogramm, aber alles ist doch viel niedlicher mit einem süßen Hündchen auf dem Schoß. Außer es hat sich gerade in Kuhfladen gewälzt.

Einlass ab 18.00 Uhr, Sie werden platziert.

Einlass: 19:00 Uhr

In einer Gorilla-Gruppe ist der Silberrücken dank seiner Erscheinung, Kraft und Erfahrung verantwortlich für die Sicherheit und das Wohlergehen des Rudels. Bei uns Menschen ist das nicht anders. Der Mann in den 50ern hat den sozialen Status, die wirtschaftliche Sicherheit und die geistige Reife, um Familie, Arbeitskollegen und Freundeskreis sicher durch die Stürme des Alltags zu leiten. Auch die Haare auf dem Rücken tendieren mittlerweile ins Silbrige.

Es läuft, könnte man meinen.

Allerdings gibt es im Gesellschaftsdschungel Situationen, mit denen der Silberrücken nicht gerechnet hat – z. B. die eigenen Eltern, die sich immer seltsamer gebärden; die unerklärliche Anziehung, die junge Weibchen, alter Wein und anstrengende Trendsportarten plötzlich auf ihn ausüben; die Erkenntnis, dass er nicht mehr alles gehändelt bekommt, die Kraft nachlässt und... ja... der Nebel langsam aufsteigt...

Einlass ab 18.00 Uhr, Sie werden platziert.

Dieser Mann ist in der ganzen Welt zu Hause. London, Paris, Monte Carlo, New York, Las Vegas, Los Angeles, Peking, Yokohama – wo immer TOPAS auftaucht, wird es magisch.
Schließlich ist er einer der international erfolgreichsten deutschen Zauberer überhaupt. Gleich zweimal wurde er zum Weltmeister der Manipulation gekürt und er gewann den Goldenen Zauberstab von Monaco.

Doch immer öfter tritt er hierzulande als wortgewaltiger Kleinkünstler auf und vor allem im Fernsehen steigert er seine Präsenz als Comedian. Ob Zauberer oder Comedian – Fachleute und Publikum sind sich einig, dass TOPAS auch handwerklich ein erstklassiger Entertainer ist. Wie alle großen Zauberkünstler ist er ein Perfektionist, der seine Arbeit selbstverständlich sehr ernst nimmt.

TOPAS steht für eine zeitgemäße, perfekt inszenierte Zauberei. Den Spagat zwischen Stand-up-Comedy, Improvisation und Zauberei beherrscht er dabei geradezu virtuos. Er weiß genau: Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nicht selten nur ein kleiner Schritt. Und wer diesen Schritt mit voller Absicht geht, hat die Lacher auf seiner Seite.

Einlass: 19:00 Uhr

Dr. Lisa Federle, Dieter Thomas Kuhn und Philipp Feldtkeller kehren nach ihrer grandiosen Erfolgstour "Federlesen" auf die Bühne zurück.
"Vom Glück des Zuhörens – wie uns gute Beziehungen stark machen" ist der Titel dieses fesselnden Programms, das aus tiefsten persönlichen Erfahrungen entstanden ist. Geschichten über die unbeschreibliche Kraft zwischenmenschlicher Beziehungen, eine Reise durch Höhen und Tiefen, in
der das Publikum die Bedeutung des Zuhörens neu entdeckt. Lisa nimmt das Publikum mit ihrer mitreißenden Art gefangen. Die Tübinger Notärztin entführt als Geschichtenerzählerin in eine Welt voller Emotionen und tiefer Einblicke in die menschliche Seele. Sie berührt die Herzen der ZuhörerInnen
und lässt sie über ihre eigenen Beziehungen und Erfahrungen nachdenken. Dieter Thomas Kuhn, der charismatische Sänger, füllt den Raum mit seiner unverwechselbaren Musik. Charmant animiert er die Menschen zum Mitsingen und Mitfühlen. Begleitet wird er von seinem langjährigen Freund, dem Gitarristen Philipp Feldtkeller.

Einlass: 19:30 Uhr

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Im Fono Forum war vor einigen Jahren über Bernd Glemser (*1962) zu lesen, dass er bei vielen noch immer als der „junge Deutsche mit den 17 Wettbewerbserfolgen gilt“, obwohl er „schon eine ganze Weile einer der seriösesten Interpreten seiner Generation“ ist. Fügt man nun noch seine brillante Virtuosität und seine große emotionale Tiefe hinzu, hat man ihn treffend charakterisiert.

So fulminant seine Karriere vor vielen Jahren begann, so erfolgreich ging sie weiter. Und trotzdem ist er kein Medienstar und kein Glamourpianist geworden, denn Glemser konzentriert sich voll und ganz auf die Musik. Er ist der Sache verpflichtet, Oberflächlichkeiten haben keinen Raum und musikalisch geht er keine Kompromisse ein. Seine atemberaubende Virtuosität ist gepaart mit höchster poetischer Sensibilität und seine tiefgründigen Interpretationen, individuell und fernab jeglicher Routine, bleiben lange im Gedächtnis.

Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Kammermusik. Seit 2006 kuratiert Bernd Glemser als „Artist in Residence“ eine Reihe bei den Klosterkonzerten Maulbronn, zu der er befreundete Musiker wie Mirijam Contzen, Reinhold Friedrich oder das Gewandhaus-Quartett einlädt. Neben der Kammermusikwoche gibt er auch jährlich einen Meisterkurs.

Seit 1996 ist er Professor für Klavier an der Hochschule für Musik in Würzburg.

Einlass: 10:00 Uhr

Die zwei Chöre des Sängerbunds Cäcilia-Concordia Laupheim gestalten einen bunten Abend durch die Galaxie auf der Jagd nach Liebe und Wein.

Geleitet von Tobias Wahren präsentiert der Gemischte Chor mit Unterstützung der Jagdhornbläser des Hegerings Laupheim Altbekanntes und Neueres aus den letzten 70 Jahren. Es erwartet Sie ein geselliger, mitunter lustiger Abend voller weltlicher Kraftlieder zum Träumen und Mitsingen. Es darf auch gelacht werden.

Der Offene Chor, unter der Leitung von Christine Schmidt, entführt das Publikum in eine Welt vorbei an Sonne, Mond und Sternen. Die musikalischen Beiträge werden multimedial von der Jugendgruppe des Planetariums Laupheim unterstützt. Die dargebotenen Musikstücke sind bekannt aus Radio, Film und Musical. Natürlich darf auch der inoffizielle EM-Song nicht fehlen.

Einlass: 16:00 Uhr

Mozarts Sonate KV 304 e-moll, Beethovens Frühlingssonate sowie Werke von Ysaÿe, Liszt und Wieniawski – erfrischend neu interpretiert von zwei japanischen Ausnahme-Musikerinnen.
Die in Biberach wohlbekannte Geigerin Kaoru Yamamoto ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe in Deutschland, Japan, Italien und Österreich. Als Solistin spielte sie mit namhaften Orchestern weltweit. 2017
wurde sie zur Kulturbotschafterin ihrer Heimat Toyama/Japan ernannt. Yamamoto spielt eine Violine des italienischen Geigenbauers Carlo Giuseppe Testore aus dem Jahre 1710.
Eine der führenden Pianistinnen Japans ist Miwako Takeda, die in München studierte und heute selbst an den berühmten Musikhochschulen in Tokyo lehrt. Sie gewann bedeutende internationale Wettbewerbe und spielt als Solistin mit großen Orchestern. Bekanntheit erlangte sie zudem als Essayistin für bedeutende Musikzeitungen in Japan.

Einlass: 18:30 Uhr

Da schlägt das Improvisationsherz höher: Die Pianisten Bastian Pusch und Andreas Speckmann „tasten“ sich auf ihren Keyboards im Duett und Duell notenlos durch die Nacht – pardon, den Abend. Denn die Ausnahmemusiker geben die „Living Jukebox“ und präsentieren ein Wunschkonzert der Extraklasse.
Kein Abend klingt dabei wie der andere, denn Laune und Kreativität des Publikums bestimmen dessen Verlauf und Inhalt maßgeblich mit! Getarnt in Anzug und Fliege wird bei „Notenlos“ taktvoll der Stilbruch zelebriert, wenn sich ohne Playback, Hilfsmittel und Noten kunterbunt durch Klassik, Jazz, Musical und Pop gespielt wird. Kinderlieder treffen auf Filmmusik, Choral auf Rock´n Roll, Grönemeyer auf Pavarotti. Und ehrlich: Da kann schon mal ein „Medley des schlechten Geschmacks“ herauskommen.
Zwei Typen, zwei Keyboards, zwei Stimmen – und zweifelsohne ein interaktiver Abend voller Überraschungen!

Gefördert durch: Neustart Kultur, Initiative Musik, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur & Medien (BKM)“

Einlass ab 17.30 Uhr, Sie werden platziert.

„Starke Stimme, starker Sound!“, bringt der Deutschlandfunk Kultur die Musik von GANNA auf den Punkt. Und der größte österreichische Radiosender Ö1 stellt fest, sie sei „eine der eindrucksvollsten Sängerinnen und Musikerinnen der europäischen Jazz- und Weltmusikszene“.
Ganna Gryniva, in Berlin lebende Sängerin, Multiinstrumentalistin und Komponistin, zählt zu den interessantesten Entdeckungen der letzten Jahre. Sie schöpft ihre Inspiration aus alten Volksliedern ihrer ukrainischen Heimat und bettet deren archaisch anmutende Klänge in emotionsgeladene, jazzgefärbte Arrangements ein, die auf klassische Klänge und moderne Improvisation treffen. Ihre 2022 erschienene CD HOME wurde als „Album des Jahres“ (Ulrich Habersetzer, DLF Kultur) und „Jazz-Highlight des Jahres“ (Roland Spiegel, Bayerischer Rundfunk) gefeiert.
Zusammenmit dem israelische Gitarristen Tal Arditi, der als musikalisches Wunderkind gilt, überzeugt Ganna Gryniva durch eine aufregende neue Klangwelt, in der die Ursprünglichkeit ukrainischer Vokaltradition mit betörendem Gesang auf Jazz und experimentelle Electronica stößt.

Einlass 18.30 Uhr. Barrierefrei. Parkplätze in der Nähe vorhanden.

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Schwäbische Musikperformance

1979: Die Brüder Hans und Elmar Eisele - alias Jake und Elwood Blues - haben es zwar vom Knabenchor des katholischen Kinderheims zu Berühmtheiten der schwäbischen Bluesmusikszene gebracht, sind aber trotzdem ständig pleite und deshalb in kleinkriminelle Aktivitäten verwickelt. Nachdem sie erfahren, dass ihr altes Waisenhaus wegen unbezahlter Steuerschulden schließen soll, wollen sie helfen.
Sie fassen kurzerhand den Plan, ihre ehemalige Band, die Blues Brothers, für ein Benefizkonzert wieder zusammenzutrommeln.
So begeben sich die beiden auf einen legendären musikalischen Roadtrip durch die schwäbische Provinz, auf dem sie zahlreiche absurde und chaotische Situationen meistern müssen, um ihre Bandmitglieder zu finden und gleichzeitig vor der Polizei zu fliehen.

In der energiegeladenen Bühnenversion des Kultklassikers Blues Brothers von John Landis wird mit schwäbischem Lokalkolorit und Live-Band das Original zum Leben erweckt.

Eine Aufführung der Württembergischen Landesbühne Esslingen.


Abonnement-Theater
Freier Verkauf: 18 € bis 27 €
Schülerinnen, Schüler, Azubis, Studierende: 8 €

Inhaberinnen und Inhaber der schwäbischen Card (Schwäbischen Zeitung) bekommen eine Ermäßigung von 2,00 €

19 Uhr Stückeinführung im kleinen Saal

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