Angela Aux, seit Jahren auf Mission zwischen Pop und Untergrund, Anti-Folk und Experimental-Pop. Notorischer Songwriter und Spinner, Mastermind bei Aloa Input, Filmmusik und Schreibmaschinen-Performances, zeitgenössisch bis eklektizistisch, heiter bis melancholisch bis skurril. Seine Live-Shows schon lange Geheimtipps, solo und mit toller Band, wunderschöne Chorgesänge zu kaputter Hobo Lyrik bei wechselnden Referenzen von Beck über Velvet Underground, Mac DeMarco, Beatles und Justin Vernon. Viele Jahre in Kleid und Perücke unterwegs, seit neustem als Alien verkleidet. Von der Zukunft kündend, aus der Vergangenheit servierend, im Jetzt immer am Verwirrung stiftend. Nach dem gefeierten 2023er Hybrid-Album “Instinctive Travels on the Paths of Space and Time” (u.a. Stern des Jahres Award AZ München, Platte des Jahres In-München, Album 2023 Top10 Tip-Berlin) bleibt der Songwriter im Thema Zukünftigkeit. Auf dem verträumten Longplayer “Spacelarking in the Age of Spiritual Machines” (erschienen am 31.05.2024), u.a bei RBB radioeins und BR Zündfunk zum Album der Woche gekührt, erkundet Angela Aux die fantastischen Graubereiche der Mythologien Digitalisierung, Raumfahrt und Künstliche Superintelligenzen. Dem “Spacelarking” der Apologeten um Elon Musk setzt der Politologe ein Set aus fantastischen Trips im Genre “Kraut-Pop” entgegen: psychedelisch, verträumt und durchzogen von zweiten und dritten Ebenen. Neben klassischen Auxschen Ohrwürmern besteht “Spacelarking in the Age of Spiritual Machines” aus experimentieren Kompositionen zwischen Ambient, LoFi-HipHop und Filmmusik. Wie schon auf den letzten Alben sind viele befreundeten Aliens am Werk: Aloa Input, Cico Beck (Joasihno/Notwist), Ioana Selaru, LCAW, Simon Popp, Henny Herz und Sam Irl. Seit inzwischen 2011 veröffentlicht Angela Aux sechs Alben, die sich zu Kritiker Lieblingen mausern und die gezogenen Kreise größer und größer werden lassen. Die verspielten Folk-Songs sammeln inzwischen Millionen von Streams, rotieren in weltweiten Playlisten, untermalen Netflix-Serien („Biohackers") und Kinofilme („Mein Sohn“) und begeistern die weltweite Radio-Landschaft von KEXP, Triple J und FIP Radio France bis zu DLF Kultur, dem WDR, BR oder FM4.
Foto: Kid the Colour
Einlass 30 min vor Veranstaltungsbeginn