Inzwischen schon zum siebten Mal lädt der Musikverein Weseke zum Böhmischen Abend ein.
Am 16.02. um 17:00 Uhr beginnt das volkstümliche Konzert in der Stadthalle Vennehof in Borken. Die „Sippelhacker“ aus Weseke sowie die „Hilgerländer Musikanten“ aus Winterswijk-Meddo bieten unterhaltsame Stunden mit böhmischer Blasmusik.

Als zweite Musikgruppe werden die Hilgerländer Musikanten aus den Niederlanden erklingen. Die 19 begeisterten und erfahrenen Musikern aus allen Teilen des Achterhoek unter der Leitung von Hans Hilferink haben sich der böhmischen und mährischen Musik verschrieben. Gegründet 1976, sind sie ein Teil der Muziekvereniging Sint Jan Meddo. Die Musiker haben bereits 1982 erfolgreich an einem ersten Wettbewerb teilgenommen. 1994 unternahmen sie eine Konzertreise nach Österreich, um der alpenländischen Volksmusik noch näher zu kommen.

Einlass: 16:30 Uhr

Lykke Eira ist ein Schneezwergenmädchen. Als ihr Heimatgletscher schmilzt, gerät sie selbst in Gefahr und muss sich auf neue Wege begeben, um zurück nach Hause zu gelangen. Auf ihrer Reise treffen wir auf Wassergnome, Pilzläuse, Blondschleichen, Schabernöcks und viele andere. Und zusammen begreifen wir: Schuld an der Umweltzerstörung, das sind die Menschen! Doch was können wir tun? Humorvoll und empathisch erzählt der Theaterautor Christoph Buchfink in seinem Buch von Vorurteilen, Wahrheit und Selbstfindung. Seine Handpuppen begleiten ihn dabei – eine Lesung voller Zuversicht.

Ab ca. 6 Jahren.

In Kooperation mit den Göttinger Figurentheatertagen.

Einlass: 16 Uhr

Kinderkonzert "Peter und der Wolf"
Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew

Ausführende:
Schüler*innen des Geschwister-Scholl Gymnasium Stadtlohn
Hiltrud Erning, Erzählerin
Giorgos Tsilidis, musikalische Leitung

Karten an der Tageskasse: Erwachsene 10,- € · Kinder 5,- €

»Die Oper aller Opern« hat der Dichter E.T.A. Hoffmann sie einmal genannt. Seit der Uraufführung im Jahr 1787 ist Mozarts »Don Giovanni« auf der ganzen Welt fester Bestandteil der Opernspielpläne. Im sogenannten Dramma giocoso, dessen Text von Mozarts kongenialem Librettisten Da Ponte stammt, wird der Zuschauer Zeuge vom Niedergang des Freigeistes Don Giovanni, dem Inbegriff eines unwiderstehlichen Verführers. Scheinbar unbeschwert eilt Giovanni von einer Eroberung zur nächsten. Immer wieder fordert der Grenzgänger dabei das Schicksal und seine Mitmenschen heraus – als warte er nur auf sein eigenes unvermeidliches Ende.

SULWE
von Lupita Nyong‘o

Es war einmal im Märchenland ein Mädchen namens Sulwe. Sie ist mitternachtsfarben und traurig darüber; denn sie ist dunkler ist als ihre Mutter, die leuchtet wie die Morgendämmerung, und ihre Schwester, die strahlt wie das Mittagslicht. Doch eines Nachts erlebt sie eine magische Reise. Sie begegnet Tag und Nacht und lernt ihre Einzigartigkeit zu lieben.

mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann – Schauspiel u. Rezitation

An diesem Abend begleiten wir Heine auf seine Reise nach Paris, dem Mekka der

der Liberalität des Anfang des 19. Jahrhunderts. Es sind die Jahre nach der Juli

Revolution und Heine nimmt rege am politischen Leben teil. In Paris heiratet er

Mathilde. Aber Deutschland und die deutsche Frage läßt ihn nicht los. So unternimmt

er im November 1844 seine berühmte Deutschland Reise, die er in

Deutschland ein Wintermärchen verewigt.

Rheinische Texte und Musik für et Hätz und zum Schunkele im kleinen Kreis, im einmaligen Senftöpfchen-Theater direkt am Kölner Dom.
Ob mit dem Auto oder der Bahn – das Senftöpfchen ist ganz einfach erreichbar.
„Es muss nicht immer die große Party im riesigen Festzelt sein“, sagt Willi Wilden, der wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt hat, bei dem er bekannte Freunde aus der Musikwelt mit auf die Bühne holt.
„Karneval ist auch eine Zeit zum Zuhören, Schmunzeln und Lachen.“

So wird der Sonntag, 16.02.2024 ab 17.00 Uhr, wie eine kleine Karnevalssitzung aussehen mit Büttenreden, Gesang und Parodien. Die Auftritte von älteren und jüngeren Künstlern wollen besonders eines erreichen:
Die Herzen der Zuschauer einmal aus dem Alltagstrott entführen.

Einlass ab 16:15 Uhr

Hinter jedem strahlenden und lachenden Gesicht verbirgt sich oft auch eine verborgene, melancholische Seite, die nicht allen anvertraut wird. Menschen können die euphorischen Höhen des Lebens erleben und auch in die tiefsten Abgründe stürzen. In einer Ära, in der Social Media dominiert und die meisten User lediglich ihre glücklichen Momente zur Schau stellen, kann leicht der Eindruck entstehen, dass wir die einzigen sind, die schwere Zeiten durchleben. Doch Weinen ist eine kathartische Erfahrung, die hilft, Schwieriges zu verarbeiten. Toxische Positivität, Liebeskummer, Body Shaming, Depression, Selbstzweifel, Ängste, Klimakatastrophen, Kriege und die ambivalente Natur der Liebe – das sind die Themen, die auf dem neuen Album von Hathors behandelt werden. Nach dem Vergießen der letzten Träne dürfen Lachen und Fröhlichkeit zurückkehren. Es kann eine immense Erleichterung sein, die eigenen Sorgen mit einem vertrauten Menschen zu teilen. Denn wer ständig nur rückwärts schaut, verpasst die Chancen und Wunder, die vor ihm liegen.

Neues Album ‚Night Songs‘ von Michael Moravek erscheint am 24.01.2025 (backseat / the orchard)

Nachtgedanken, die voller Widersprüche die universellen Gefühle widerspiegeln, die uns in schlaflosen Nächten heimsuchen.

Anstatt sich von anhaltender Schlaflosigkeit überwältigen zu lassen, verwandelt Michael Moravek diesen Zustand in einen kreativen Prozess. Die nächtlichen Reflexionen lässt er in Musik und Texte einfließen. Sein neues Album ‚Night Songs‘ ist eine fesselnde Sammlung von Liedern, die in der Zeit zwischen der Dunkelheit und der ersten Morgendämmerung entstanden sind.

Die minimalistisch arrangierten Songs wurden in einem kreativen Fluss innerhalb weniger Tage aufgenommen, kaum dass sie auf Papier gebracht waren. Inspiriert von Springsteens Album Nebraska, hat Moravek erkannt, dass die flüchtige Magie oft verloren geht, wenn Songs zu lange in einem Arrangementprozess verweilen. Für ihn ist der Moment der Entstehung entscheidend.

Michael Moravek zählt zu den poetischsten Americana-Songwritern Deutschlands. Seine Musik ist substanziell und atmosphärisch, erfüllt von hoffnungsvoller Melancholie und einem stets biografischen Unterton. Mit seiner Band Electric Traveling Show gilt er als einer der interessantesten Acts im deutschen Americana-Genre, angereichert mit einer erfrischenden jazzigen Note. Zu seinen bisherigen Veröffentlichungen gehört auch das von Deutschlandfunk hochgelobte Album November, das Songs umfasst, die für ein Theaterstück nach Melvilles Moby Dick geschrieben wurden. Moravek schafft es, mit jedem Ton eine Welt voller Emotionen und Geschichten zu eröffnen.

Auf einer lyrisch-musikalischen Reise zeichnet Schauspielerin und Sängerin Judith Jakob das Leben Mascha Kalékos anhand von Gedichten, Tagebuchaufzeichnungen und Vertonungen nach. Die jüdische Dichterin aus Chrzanów (heute Polen), die mit 7 Jahren nach Deutschland kommt, beobachtet die Menschen und formuliert deren Sehnsüchte. Kalékos Lyrik handelt von Alltagssituationen, die wir alle kennen: von Liebe und Trennung, Hoffnung und Einsamkeit. Die “Alltagspoetin” veröffentlicht mit 22 Jahren ihre ersten Gedichte und erobert im Berlin der Weimarer Republik die Herzen der Großstädter. Ihre Verse sind melancholisch-witzig mit einer Prise Ironie und weisen eine zeitlose Mischung aus Charme und Sozialkritik auf. Kaléko trifft den Ton ihrer Zeit. Und sie trifft Tucholsky und Claire Waldoff, man vergleicht sie u.a. mit Ringelnatz und Heine.
Während des Nationalsozialismus werden Kalékos Werke verboten, die Dichterin emigriert mit Mann und Kind nach Amerika, wo Jahre der Armut und Isolation folgen. Die letzten 15 Jahre ihres Lebens verbringt sie in Israel; 1974 besucht sie zum letzten Mal Berlin.
Die musikalische Produktion ist eine Huldigung an eine außergewöhnliche Frau, deren Poesie nichts an Aktualität verloren hat. “Ich werde still sein, doch mein Lied geht weiter.” (Masche Kaléko)

Bild: Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen, A.Englert

Einlass: 18:45 Uhr

Was ist Meissener Porzellan? Kann man Porzellan hören und schmecken? Wie riecht es, wenn es bemalt wird? Wie fühlt es sich an, eine Figur blind zu ertasten?

Diesen Fragen widmet sich die Führung der Sinne und macht aus staunenden Kindern im Handumdrehen kundige Expertinnen und Experten. In den Räumen der Schauwerkstatt haben Kinder und ihre Eltern sowie Schulklassen während der Schulferien die Möglichkeit, Meissener Porzellan mit allen Sinnen zu ergründen: Sehen, Fühlen, Riechen, Hören und Schmecken.

Die anschauliche Führung erklärt auf kindgerechte Art, woraus die Porzellanmasse besteht, wie diese in Form gebracht wird und wie das Meissener Porzellan gefertigt wird. Das Museums-Gebot ‚Bitte nicht berühren!‘ wird hier bewusst außer Kraft gesetzt.

 

Dauer: ca. 45 Minuten - 1 Stunde

Termine: je 11 & 13 Uhr 

Preis: 11,00 EUR p.P

Es war einmal…

…eine gemeine Hexe, die einen eitlen Prinzen in einen Frosch verwandelt und ihn in einen tiefen Brunnen verbannt, damit sie ein besonderes Haustier bekommt.

…eine Prinzessin deren Lieblingsspielzeug – eine goldene Kugel – ausgerechnet in diesen Brunnen fällt.

…der nasse, grüne Frosch, der die goldene Kugel wieder herauf schafft, dafür aber der Freund der Prinzessin werden will. Er verlangt dazu noch, von ihrem goldenen Tellerchen zu essen, aus ihrem Becherchen zu trinken und – Igitt! – einen Gutenachtkuss. Doch wer küsst schon einen Brunnenfrosch?

Behält der König die Nerven, als plötzlich der Frosch vor der Tür steht und zur Prinzessin möchte?

Nicht zu vergessen die Hexe. Schafft sie es, ihr besonderes Haustier zurück zu bekommen?

Spieldauer: ca. 65 min | Geeignet für Zuschauer ab 4 Jahren.

Einlass: 14:30Uhr

Vorstellung ausverkauft!

Ein Erlebniskonzert aus Geräuschen, Tönen, seltsamen Instrumenten und ganz viel Schabernack mit den Theater­musikern Anton Berman und Kostia Rapoport.

Es war einmal ein ganz leises Geräusch. Man konnte es nur dann hören, wenn man ganz ganz genau hinhörte. Drumherum war es immer so laut und unruhig, so dass niemand es je gehört hatte. Aber eines Tages kam ein ganz lautes Geräusch und entdeckte es. Und das laute Geräusch staunte, wie jemand so leise sein konnte. Und das leise Geräusch staunte, dass man so laut sein konnte. Und die beiden wurden Freunde und erlebten gemeinsam die schönsten Abenteuer.

Für Menschen von 0 – 3 Jahren und 3 - 6 Jahren sowie Erwachsene
Die entsprechenden Termine für die Altersgruppen sind jeweils nach ihnen benannt.

von Maria Goos
Richard trinkt zu viel, vergrault die Kollegen/innen und Regisseure und jetzt droht seine Premiere zu scheitern. Da scheint seine Ex-Kollegin Lies die letzte Rettung. Gemeinsam standen sie 20 Jahre auf der Bühne und waren das Traumpaar der Theaterszene – beruflich, denn privat gab es nur eine kurze Affäre. Lies lebt in der Zwischenzeit als Arztgattin in Südfrankreich, Richard versucht sie wieder zurückzuholen…

Karte berechtigt zur Fahrt zur Veranstaltungsstätte mit VVS-Verkehrsmittel (2. Kl.) ab 3 Stunden vor Vorstellungsbeginn und zur Rückfahrt bis 5 Uhr des Folgetages. VVS-Ticket ist nicht übertragbar.

Einlass ab 17:30 Uhr

Ein Erlebniskonzert aus Geräuschen, Tönen, seltsamen Instrumenten und ganz viel Schabernack mit den Theater­musikern Anton Berman und Kostia Rapoport.

Es war einmal ein ganz leises Geräusch. Man konnte es nur dann hören, wenn man ganz ganz genau hinhörte. Drumherum war es immer so laut und unruhig, so dass niemand es je gehört hatte. Aber eines Tages kam ein ganz lautes Geräusch und entdeckte es. Und das laute Geräusch staunte, wie jemand so leise sein konnte. Und das leise Geräusch staunte, dass man so laut sein konnte. Und die beiden wurden Freunde und erlebten gemeinsam die schönsten Abenteuer.

Für Menschen von 0 – 3 Jahren und 3 - 6 Jahren sowie Erwachsene
Die entsprechenden Termine für die Altersgruppen sind jeweils nach ihnen benannt.

Eine Produktion des Hofspielhaus München
Mit: Michael A. Grimm und einem Kontrabass

Der Theatermonolog uraufgeführt 1981 im Cuvilliéstheater München,
gehört zweifelsohne zu den meistgespielten Stücken der Gegenwartsliteratur. Übersetzt in 28 Sprachen porträtiert er einen Musiker aus der zweiten Reihe des Staatsorchesters, den eine Hassliebe an sein unförmiges Instrument bindet. Mit zunehmender Trunkenheit lässt er hemmungslos seinem Frust über seine Zweitklassigkeit freien Lauf. Und wenn mal nicht sein Kontrabass daran schuld ist, dann bekommen auch Mozart und Schubert ihr Fett ab.

Patrick Süskind lässt uns tief in die Künstlerseele blicken. Er hat mit diesem Stück Theatergeschichte geschrieben. Michael A. Grimm verkörpert virtuos die Figur des getriebenen Künstlers und spielt mit einer Wucht, die uns staunen lässt.

Ausgezeichnet mit dem renommierten Monica-Bleibtreu-Preis in 2022.
Ganz großes Theater (Münchner Merkur)

Bild: Martin Hangen

Einlass: Foyer ab 17:00 Uhr / Saal ab 17:30 Uhr

Hier keine Tickets verfügbar