Die Rose ist eine faszinierende Blume. Nicht nur, dass sie eine Zierde für jeden Garten ist und auch noch wunderbar duftet – nein, sie hat mit ihrer Symbolkraft auch weite Teile des Lebens, wie Liebe, Politik, Kunst, Mythologie, Religion und vieles mehr geprägt. Außerdem werden Rosenöl und Rosenwasser in der Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie verwendet, und 42 Prozent aller verkauften Schnittblumen sind Rosen, wobei der Anbau in außereuropäischen Staaten und Handel nicht unproblematisch sind.

Als besonders schöne Blühpflanzen und unverzichtbarer Teil des Ökosystems können Rosen aber auch für die drängenden Probleme der Gegenwart wie Artenvielfalt und -erhalt und damit für die Klimaproblematik sensibilisieren. All dies steht im Mittelpunkt der Ausstellung zur Kulturgeschichte der Rose, wobei natürlich die Pflanze und ihre Rolle in der Gartenkultur nicht zu kurz kommen.
Interessante Objekte aus den Bereichen Mode, Design, Kunst, aber auch Alltag sollen einen Eindruck von der Anziehungskraft vermitteln, die die Rose ausgeübt hat und noch immer ausübt – auch mit ihrer dunklen Seite.

Duftstationen versprechen eine Erfahrung für die Sinne und mehrere Mitmachstationen machen die Ausstellung zu einem Erlebnis für die ganze Familie.

Gefördert vom MWK und vom Lüneburgischen Landschaftsverband, von der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland, der Volksbank Celle, Niederlassung der Hannoverschen Volksbank, und vom Museumsverein Celle e.V.

Di - So 11-17 Uhr

mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann – Rezitation u. Schauspiel

Seine Kinderbücher machten ihn weltberühmt. Doch Erich Kästner ist weit mehr als nur der

Autor von „Emil und die Detektive“ Er war ein scharfer Beobachter seiner Zeit,

Lyriker, Satiriker, Journalist und Moralist.

Kästner war Zeitzeuge großer Ereignisse und Katastrophen des 20. Jahrhunderts.

Wir begeben uns mit seinen Gedichten und Geschichten auf eine Zeitreise.

Erleben Sie einen Abend spannend, packend und voller Witz und Humor.

Die Wanderausstellung veranschaulicht die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im April 1945 mit dem „Verlorenen Transport“ aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und bei dem Bergarbeiterdorf Tröbitz in der Lausitz befreit wurden.

Im Fokus stehen die Lebensgeschichten der jüdischen Child Survivors. Die aus elf Stelen bestehende Ausstellung zeigt anhand von zumeist unbekannten privaten Fotografien und Illustrationen das Leben der jüdischen Familien in den besetzten Ländern, die Deportation in die Durchgangs- und Konzentrationslager des „Dritten Reichs“ sowie die unterschiedlichen Lebensverläufe nach der Befreiung in Tröbitz. Dabei stehen die durch die schrecklichen Erlebnisse der Verfolgung und den Verlust enger Familien-angehöriger bestimmten Prägungen der jüdischen Kinder im Vordergrund.

Eine Ausstellung des Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE e.V., Domsdorf.
Das Bomann-Museum zeigt die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten.

Di - So 11-17 Uhr

Das Zwillingspaar Lotte und Luise weiß nicht voneinander, bis es sich in einem Ferienheim zufällig trifft. Die beiden freunden sich an und beschließen die Rollen zu tauschen, und zum jeweils anderen Elternteil heimzukehren. Dadurch stiften sie allerlei Verwirrung bis am Ende ihre Eltern wieder zueinanderfinden und das familiäre Happy-End gefeiert werden kann.

Regie Ulrich Cyran | Ausstattung Jana Wassong

Bewusst wurde die französische Schreibweise des Begriffs „Baroque“ für den Titel dieses Konzerts gewählt, denn auf dem Programm stehen ausschließlich Werke französischer Komponisten. Doch wie passt Barockmusik und musikalischer Impressionismus zusammen? Auch wenn die Klangsprache von Debussy oder Ravel eine gänzlich andere ist, die beiden ließen sich gerne inspirieren von ihren barocken Vorgängern, wie Rameau oder Marais. Um genau diese Inspiration geht es an diesem Abend, für den uns Sebastian Wittiber, Anne Bertrand und Dirk Niewöhner Charakterstücke von Vertretern beider Epochen gegenüberstellen. Die kleinen kammermusikalischen Schätze entführen den Zuhörer in eine Welt der Fantasie: Mit Rameaus Konzertstücken begeben wir uns beispielsweise zur musikalischen Darstellung pantomimischer Posen, treffen bei Debussy auf die Tänzerinnen von Delphi oder tauchen mit der charakteristischen Tonsprache Ravels ein in eine träumerisch-schwelgerische Sphäre. Die Musik erklingt in einer zauberhaften Besetzung für Harfe, Flöte und Viola und garantiert auch uns als Zuhörer einen inspirierenden, inspirierten Konzertabend.

Besetzung:

Anne Sophie Bertrand – Harfe
Sebastian Wittiber – Flöte
Dirk Niewöhner – Viola

Programm:

Kammermusik für Harfe, Flöte und Viola von Rameau, Marais, Debussy, Ravel, u.a.

Einlass 19.00 Uhr
mit Pause