Stadtführung mal ganz anders: Bei Deiner Smartphone-geführten Schnitzeljagd beißt Du Dir die Zähne an dem einen oder anderen Rätsel aus. Und Du erhältst nach jeder gelösten Frage oder Aufgabe interessante Informationen zu der entsprechenden Safari-Station.

Übrigens: Bei Deiner Tour solltest Du möglichst viele Safari-Punkte erlegen. Hier zählt also jeder Schuss! Äh ... wir meinten natürlich: Hier zählt jede Antwort!

Deine Route führt Dich an verschiedene Safari-Stationen. Dabei lernst Du nicht nur historische Plätze sondern auch Sehenswürdigkeiten und HotSpots abseits der ausgetretenen Touristen-Pfade kennen. So hat das Safari-Team dafür gesorgt, dass Dir die ein oder andere Überraschung über den Weg laufen wird!

Erfahre auf witzige Art und Weise Neues und Erstaunliches über Deine Stadt. Hier bekommst Du spannende Ein- und Ausblicke jenseits der klassischen Sightseeing-Tour und erfährst so ganz nebenbei Wissenswertes über Deine Safari-Stadt.

Übrigens: Die Safari ist rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag durchführbar und dauert ca. 90 Minuten.

Unter dem Motto ´Singen weil´s Spaß macht und gut für die Seele ist` veranstaltet Anja Lerch nun seit 16 Jahren erfolgreich ´Anjas Singabend´, den Mitsingabend mit Kultstatus im Ruhrgebiet und am Niederrhein. Selbst leidenschaftliche und studierte Sängerin seit 35 Jahren (Voice of Germany 2013, ZDF, WDR Rockpalast, etc.) überzeugt sie ihr Publikum mit ihrer lockeren, authentischen und mitreißenden Art.

Beim heutigen Termin singen wir gemeinsam die größten und schönsten aktuellen Hits vom Jahr 2000 bis heute!

Einlass: 19 Uhr

Hofesh Shechter Company: Theatre of Dreams

Hofesh Shechter schickt seine jungen Wilden ins Reich der Träume: Vorhänge öffnen und schließen sich, enthüllen surreale Szenen, Ängste und Sehnsüchte greifen nach dem nächtlichen Großstadtvolk. In blitzartigen Szenen entsteht eine Traumlandschaft auf der Bühne, immer neue Bilder flammen in den Lichtschneisen. Der Londoner Choreograf tanzt tief ins Unterbewusstsein, setzt hypnotische Bilder gegen die harten Rhythmen, die unter der Oberfläche pulsieren. Eine Band spielt Bossa-Nova, ein trauriges Liebeslied weht durch das Spiegelkabinett der Assoziationen und die Generation Z staunt im federnden, fließenden Tanz über sich selbst. Das Theater der Träume wird zum dunklen Welttheater, natürlich flammt für den Israeli Shechter die Verzweiflung im Nahen Osten auf, wo der Traum vom friedlichem Zusammenleben auf ewig vorüber scheint. Vorhang auf für Hofesh Shechter, der seine Zuschauer in eine euphorisch wogende Gemeinschaft verwandelt, um gegen all das Leid anzutanzen.

Der Tanz funkelt, geprägt von dieser rasiermesserscharfen Gestik, der ansteckenden Energie und der unwiderstehlichen Schönheit, die man von Shechter kennt.
Ariane Bavelier, Le Figaro

„Theatre of Dreams“ reicht von alptraumhaften Visionen bis hin zu erhebender Lyrik. Das Abenteuer ist wunderschön, total und fürchterlich fesselnd.
Etoffedessonges.com

Eine Symbiose aus Hip-Hop, Volkstanz und Nachtclub-Vibes… Dieses poetische und vergnügliche „Theater der Träume“ überrascht von Anfang bis Ende und ist vor allem voller Emotionen und Energie!
L’Essentiart

Trost für zivilisations- und krisengebeutelte Seelen: Versöhnen statt spalten, lautet das geheime Motto des eineinhalbstündigen Abends.
Dorion Weickmann, Süddeutsche Zeitung

Shechters „Theatre of Dreams“ ist ein Aufruf zur Deeskalation. Ein Plädoyer für mentale Entgiftung in Zeitalter ungenierter Hasspredigten. Man muss es gehört haben. Und gesehen.
Dorion Weickmann, tanz

Côté Danse: Burn Baby, Burn

Was so fetzig nach Disco-Inferno klingt, meint unsere Erde: Das Feuer, das wir alle täglich abbrennen, unser kollektives Handeln treibt die globalen Temperaturen immer höher. Wir verharren in einem Tanz der Verleugnung, und die Hitze steigt. Guillaume Côté will ein Gegenfeuer entfachen, bevor der Klimawandel außer Kontrolle gerät: Bei ihm steht das Brennen für Leidenschaft und Intensität, das Feuer soll uns selbst die Kraft geben, mit der wir endlich den Wandel herbeiführen können. Über zwanzig Jahre lang war Côté einer der prägenden Stars des National Ballet of Canada, wo er auch mehrere Abendfüller choreografierte. Nun leitet er seine eigene Kompanie und liebt einen stark körperlichen, athletischen Stil von dramatischer Durchschlagskraft. Die Musik hat Amos Ben-Tal komponiert, der einst beim Nederlands Dans Theater tanzte und heute als Rockmusiker und Komponist auch choreografiert. „Es geht um die Flamme, die wir in uns tragen“, so Guillaume Côté – wird dieses Feuer uns zerstören oder retten?

Die Choreografie ist reich an gestischer Arbeit, verstärkt wird sie durch einen zusätzlichen Puls und Rhythmus. Die Tänzer wechseln nahtlos vom dem kollektiven Puls der Gruppe zu Solo- und Duett-Sequenzen.
The Dance Debrief, Toronto

Die Körperlichkeit des Stücks ist intensiv, mit ständig wechselnden, vielschichtigen Abschnitten, wo es viel zu sehen gibt. Die energiegeladenen, rasanten Gruppensequenzen halten das Publikum gefangen, sie wechseln sich ab mit langsameren, komplizierteren Duetten und Solos. Das Stück ist von Anfang bis Ende wunderbar aufgebaut und führt zu einem eleganten, filmreifen Ende (das ich nicht verraten werde).
The Dance Debrief, Toronto

„Burn Baby, Burn“ vermittelt ein Gefühl von innerem Zusammenhalt, das zeitgenössischen Werken oft fehlt. Es gibt keine Projektionen oder Texte, stattdessen wird das Thema durch Amos Ben-Tals musikalische Landschaft aus Schlagzeug und Gitarren und durch verschiedene Erscheinungen auf der Bühne vermittelt.
What/If Arts: Cultural Speculation from Rebecca Ritzel, Kanada

Arrangements von Werken von Johannes Brahms, Antonín Dvorák und anderen




Matthias Well | Violine
Maria Well | Violoncello
Vladislav Cojocaru | Akkordeon

Cellistin Marie und Geiger Matthias aus der legendären Well-Familie wurde das Feuer ungarischer Musik quasi in die Wiege gelegt: Ihr Großvater, ein leidenschaftlicher Cimbalom-Spieler, stammte aus Ungarn. Die Enkelgeneration kehrt zurück zu diesen Familienwurzeln und hat mit Vladislav Cojocaru am Akkordeon einen kongenialen Triopartner gefunden, der – ebenfalls klassisch ausgebildet – ihre Faszination zur Volksmusik teilt. In ihrem Programm „Zingarissimo“ (auf Brahms „Rondo alla zingarese“ – im Stil der „Zigeunermusik“ – bezogen) nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise, die klassische Elemente mit ungarischer Musik kombiniert. Ein Versprechen für einen schwungvollen musikalischen Sommerabend im romantischen Ambiente von Schloss Mariakirchen.


Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Festsaal statt.

Einlass ab 19:00 Uhr.

Der belgische Dirigent, Trompeter und Pädagoge Steven Verhaert hat
sich als vielseitiger Musiker und inspirierender Lehrer etabliert. Er ist
bekannt für seine Arbeit mit Blasorchestern, Ensembles und Solisten in
ganz Europa.

Verhaert kombiniert technisches Können mit tiefem musikalischen
Verständnis und vermittelt dies als Professor am Königlichen Konservatorium
Antwerpen. Seine künstlerische Vision und Leidenschaft
machen ihn zu einem geschätzten Musiker und Mentor in der internationalen
Musikszene. In diesem Konzert musiziert der Künstler mit
Studierenden der Bläserklassen der HfM Dresden.

Einlass: 19:15 Uhr

Die Spiellust an den Fürstenhöfen war im 18. Jahrhundert sehr groß. Casinoartige
Spiele waren Bestandteil der absolutistischen Politik und wurden entsprechend
im Hofzeremoniell bei großen Festen zelebriert.
Beim Einlass an der Orangerie erhalten Sie einen Kreditbrief, den Sie später gegen Jetons
(Spielgeld) eintauschen können. Nachdem Sie Ihren Platz eingenommen haben, bekommen Sie
einen Gruß aus der Küche und ein Begrüßungsgetränk. Dr. Reddig, Leiter des Markgrafenmuseums
und Stadtarchivs, wird Ihnen anhand einer original Lostrommel aus der Markgrafenzeit eine kurze
Einführung in die Relevanz des Glücksspiels für den Ansbacher Hof geben.
Anschließend lernen Sie
in kleinen Gruppen die Spiele kennen oder beginnen alternativ am Buffet.
Die Gewinner lösen am Ende ihre Jetons gegen ihren Gewinn ein (Keine Geldgewinne!). Es verspricht ein heiterer Abend unter den aufmerksamen Augen des Markgrafenpaares zu werden.
Gegen 23 Uhr sollte der Abend nach einer letzten gastronomischen Überraschung ausklingen. Getränke zahlen Sie vor Ort selbst.
Der Ticketverkauf endet am 28. Juni, es gibt keine Abendkasse.

Einlass ab 18:00 Uhr

Treffpunkt: unteres Burgtor

Ein besonderes Chor - und Orchesterkonzert zum Anlass des Jubiläums der Ansbacher Rokoko-Festspiele mit einem Mix aus den größten Kompositionen der Barockzeit. Freuen Sie sich auf Stücke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und einige mehr.
Im open-air Ambiente des Museumshofs ist diese Darbietung ein Highlight für Musikliebhaber und auch für die, die es mal werden wollen. Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren zahlen im Vorverkauf nur 2 Euro.
Der Museumshof ist gezäumt durch die mittelalterliche Stadtmauer und bietet Ihnen so einen ganz besonderen Flair und Klang.

Einlass ab 19 Uhr

Die Clowns Edu und Habbe sind grundverschieden. Edu ist draufgängerisch und voll musikalischer Ideen, Habbe eher ängstlich, nachdenklich und voll Verlangen nach dem Weitweg. Vergeblich versuchen die Freunde, sich gegenseitig ihre geheimen Wünsche und Gefühle verständlich zu machen. Da ist von Liebe und Sehnsucht die Rede, aber auch von Trauer und Abschied. Manchmal lachen sie zusammen. Meistens aber streiten sie, wie Clowns das eben tun. Bis sie im Spiel um den alten Mythos Orpheus und Eurydike, den sie sich selbst als ‘Efeu und die Dicke’ verständlich machen, entdecken, dass das Glück ganz nahe liegt…

ca. 60 Minuten für Kinder ab 4 Jahren

Einlass 09:40 Uhr

Schauspiel für Menschen ab 3 Jahren


Der kleine Hase will vom großen Hasen wissen, ob dieser denn weiß, wie lieb er ihn hat. Es beginnt ein zauberhaftes Spiel, in dem immer neue Bilder gefunden werden für die Größe der Liebe.

Und irgendwann schauen die beiden Hasen hinauf in den weiten Nachthimmel. Da fällt dem kleinen Hasen nochmal ein wunderbares Bild für die Größe seiner Liebe ein. Und der große Hase antwortet ihm ganz leise. Aber da ist der kleine Hase schon eingeschlafen. Es sind glückliche Hasen, die beiden.

Dieses liebevolle Kinderbuch spielen wir in einer eigenen Theaterfassung mit viel Freundlichkeit und Fantasie für ganz junge Menschen. Es wird ein berührendes Theatererlebnis werden, das noch lange nachhallt. Es geht ja um die ganz große Liebe.

Aufführungsrechte: Guess How Much I Love YouTM, © Sam McBratney and Anita Jeram 1994 – 2025. Licensed by Walker Books Ltd., London. Published in Germany by Fischer Verlag.

Foto: Kreuzgangspiele

Einlass: 08:30 Uhr

Zehn Jahre nach Kriegsende beginnt in Deutschland ein neues Zeitalter. Die Menschen finden Arbeit, es entstehen Kaufhäuser, die gewonnene Fußball-WM 1954 schafft neues Selbstvertrauen. Während die Jugend Rock‘n Roll tanzt, rückenfreie Kleider trägt und mit Schmalzlocken dem amerikanischen „Way of Life“ nacheifert, lasten auf der Kriegsgeneration noch immer die Schatten der Vergangenheit.
Marie, eine selbstbewusste Bäuerin aus einem verschlafenen fränkischen Dorf, studiert in Heidelberg Lehramt Französisch. Sie kümmert sich um ihre beiden Kinder und unterstützt die resolute Mutter. Marie wartet noch immer auf die Rückkehr ihres Mannes Hans aus der russischen Kriegsgefangenschaft. Deshalb verschließt sie sich dem Werben von Francois, ein ehemaliger Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter, der nach Kriegsende geblieben ist und weiter auf ihrem Hof arbeitet. Nur durch seine Unterstützung ist es ihr möglich zu studieren.
Während der Heuernte gibt sie seinem Werben nach und begleitet ihn zu seinen Eltern in der Nähe von Oradour in Frankreich. Mit Eiseskälte wird sie empfangen. Die Liebe wird auf eine ernsthafte Probe gestellt.
1955 verhandelt Konrad Adenauer mit Chrustchow über die Freilassung der letzten deutschen Kriegsgefangenen. Hans kommt zurück, und Marie muss sich entscheiden …

Die Dauerkarte beinhaltet alle GFL und CEFL Heimspiele der Schwäbisch Hall UNICORNS.

Derzeit planen die Schwäbisch Hall Unicorns die Saison mit den aktuell bekannten Vorgaben durch die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg. Bis zum Saisonstart im Mai 2024 können sich diese Regeln verändern.


Die Zustellung der Dauerkarten erfolgt über euren Team Manager/Coach oder Jugendleiter.

Musical
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman
Buch von Harvey Fierstein
Nach dem Stück "Ein Käfig voller Narren" von Jean Poiret
Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin

Inszenierung und Choreografie: Iris Limbarth
Musikalische Leitung: Jason Weaver

Einlass: 18:30 Uhr

Mit der KultursommerCard erhalten Sie 10 € Ermäßigung auf eine Karte pro Veranstaltung. Ausnahme: gastronomische Angebote und Kinderveranstaltungen.

Mit der KultursommerCard 10 € Ermäßigung auf Veranstaltungstickets 2024

Neue kolonialgeschichtliche Dauerausstellung

Exotische Exponate aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee entführen die Besucher in die Zeit von 1885 bis 1914.

Die Geschichte der deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee wird in der neuen Dauerausstellung detailreich dargestellt und kritisch beleuchtet. Dabei schöpft das Museum aus seinem großen ethnografischen Bestand, den Museumsgründer Carl Frowin Mayer zwischen 1894 und 1917 anlegte.

Wie wurde das Thema „Kolonien“ in Offenburg diskutiert und welche Verbindungen zu den fernen Besitzungen gab es? Wer schenkte dem Museum Objekte aus den deutschen „Schutzgebieten“ und wie kam es dazu? Welches Bild der Kolonien und vor allem der Menschen in den Kolonien wurde im Offenburger Museum gezeichnet? Dass die Folgen der Kolonialzeit bis heute unübersehbar sind, zeigen Sammlungen von Großwildjägern, Missionaren, Entwicklungshelfern und Reisenden aus Offenburg und Umgebung aus der Zeit von 1918 bis heute.

Auch die Sammlung Cron mit ihren Großwild-Präparaten aus Afrika und Asien wird im kolonialgeschichtlichen Zusammenhang neu präsentiert. Das berühmte „hornlose Nashorn“ hängt wieder am ursprünglichen Ort und verweist auf aktuelle Entwicklungen, die sowohl mit der Kolonialgeschichte als auch mit der Globalisierung in Zusammenhang stehen. Neben kolonialgeschichtlichen Fragestellungen werden auch aktuelle Probleme wie Großwildjagd, wirtschaftliche Abhängigkeiten und Rassismus angesprochen. 

Die Künstlerin Angelika Nain hat mit ihrer Druck-Serie "Immer noch..."  (die Originale sind in einem separaten Raum zu sehen) einen ganz persönlichen Zugang zum Thema geschaffen. Sie setzt die Schattenseiten unseres Weltwirtschaftssystems ins Bild und zeigt die Folgen des Exports von Abfällen und Waffen in Entwicklungsländer: Zerstörung und Flucht.

Di - So 10-17 Uhr

Die Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet an Hand von zahlreichen Photographien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das Leben, das Werk und das Denken des berühmten Schriftstellers. Die Ausstellung ist durchgängig deutsch/englisch gehalten.

In sieben Abschnitten zur Jugend in Osnabrück (1898–1921), den Hannoveraner und Berliner Jahren (1922–1928), zur Diskussion um Im Westen nichts Neues (1928–1930), dem Exil in Europa (1931–1939) und den USA (1939–1948), dem politischen Werk der 50er Jahre sowie zu den 60er Jahren bis zum Tod am 25. September 1970 in Locarno versucht die Ausstellung, die Brüche, Widersprüche und Kontroversen im Leben Remarques zu verdeutlichen und ihre Produktivität für das Werk hervorzuheben. Die zahlreichen auch psychischen Konflikte Remarques werden veranschaulicht und so versucht, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem »Lebemann« und dem »militanten Pazifisten« aufzulösen sowie einen Einblick in seine Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen zu geben. Zahlreiche Originale wie die Totenmaske oder der Originalschreibtisch Remarques ergänzen die Präsentation.

Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bildet die weltweite, zumeist sehr kontroverse Rezeption der Werke Remarques, die in mindestens 60 Sprachen übersetzt wurden und bis heute weltweit ein Millionenpublikum finden.

Über einen Informationsterminal wird den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben, sich vertiefend über einzelne Fragestellungen zu Leben und Werk zu informieren. Ein weiterer Terminal bietet den Zugriff auf mehr als 2.000 Photographien zu allen Lebensabschnitten Remarques, zu den Lebensorten und Kontaktpersonen sowie zu den Verfilmungen seiner Werke.

Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 10 – 13 Uhr und von 15 – 17 Uhr, samstags und sonntags von 11 – 17 Uhr kostenlos besucht werden. Führungen für Schulklassen und sonstige Interessengruppen werden auf Wunsch auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeitungen durchgeführt. Führungen können bei Herrn Martin Siemsen (siemsen.m@osnabrueck.de) unter Telefon 0541/323-2109 oder Fax 0541/323-4355 angemeldet werden.

In einem Shop stehen Materialien zu Remarques Leben und Werk zum Verkauf.

Ausstellung:
Di-Fr 10-13 Uhr, 15-17 Uhr
Sa+So 11-17 Uhr
Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Archiv:
Di-Do 9-12 Uhr
Di, Mi, Do 13:30-16:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Dauerausstellung Stadtgeschichte

Die stadtgeschichtliche Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs  von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren.

Mit Beginn der Revolution 1848 startet auch die stathistorische Ausstellung und nimmt den Besucher mit durch die Zeiten des Auf- und Umbruchs in Offenburg und der Region.

Offenburg ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein beschauliches Städtchen mit knapp 2400 Einwohnern. 170 Jahre später zählt man bereits 33 000 Bürger. Die Stadt erlebt in diesem Zeitraum die Industrialisierung, zwei Revolutionen, drei Kriege, zwei Inflationen, Aus- und Einwanderungen, Diktatur und demokratischen Neuanfang.

Vier Hauptthemen werden fokussiert:

• Demokratiegeschichte

• Migration

• Mobilität

• Wirtschaftsgeschichte

Die Ausstellung zeigt den politischen und wirtschaftlichen Weg Offenburgs in die Moderne, von der Revolution 1848 bis zum Wirtschaftswunder in den 1950er und 60er Jahren. Sie kombiniert Schätze aus den Depots mit modernen Medien und spielerischen Elementen, wie z.B. einer Animation zur Auswanderung nach Nordamerika, Audiostationen und Filmsequenzen.



Foto: Karl Schlessmann

Mo geschlossen
Di-So 10-17 Uhr

Etwa 1000 Jahre Stadtgeschichte, spannend in fünf Stationen erzählt, erwarten die Besucher der neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung.

Eine Medienstation beleuchtet die ungelöste Geschichte der Stadtgründung. Ausgrabungsfunde aus dem Frühmittelalter erinnern an die ersten Siedlungsspuren der Offenburger. Wie haben die Offenburger Familien vor 600 Jahren gewohnt, gelebt und gearbeitet? Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein historisch inszenierter Bibliotheksraum. Dort kann man – weltweit einmalig – die Globussegmentkarte des Kartographen Martin Waldseemüller bestaunen. Er gilt als „Taufschein“ Amerikas. Wie groß in der Reichsstadt Offenburg die Bedeutung von Glaube, Kirche und Klöster war, veranschaulichen sehenswerte Objekte zur religiösen Volkskunst. Wie sehr die Kriege des 17. Jahrhunderts die Stadt und ihre Bewohner heimsuchten, zeigen zeitgenössische Objekte aus der Museumssammlung. Die Ausstellung endet mit dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand und dem Ende der Reichsstadtepoche, die durch eine spannende Spionagegeschichte eingeleitet wurde.

Öffnungszeiten:
Di - So 10-17 Uhr
Mo geschlossen