Eine der größten Barockkirchen zu entdecken und zu erschließen, ist besonders auch für Kinder immer wieder ein großes Erlebnis. Wie und unter welchen Bedingungen wurde gebaut? Zahlreiche spannende Fragen, auf die es im Laufe der Führung sicherlich Antworten gibt!

für Kinder ab 8 Jahren; Begleitperson frei

Treffpunkt: Tourist-Information, Münsterplatz 1

Weingarten hat eine wechselvolle wirtschaftliche Geschichte mit zahlreichen Auf- und Abschwüngen. Welche Rolle spielten dabei Adelssitz und das Kloster? Wie sahen die konkreten Auswirkungen der allgemeinen Wirtschaftslage auf die Stadt aus? Der Rundgang lädt ein, diese historischen Spuren zu
entdecken.

Treffpunkt: Tourist-Information, Münsterplatz 1

Für die Dokumentation stadtgeschichtlicher Besonderheiten unersetzlich und angesichts der ausgestellten Exponate für Weingarten sehr wertvoll ist das sogenannte „Schlössle“ – ausreichende Gründe, um das städtische Heimatmuseum im Rahmen einer Führung zu erkunden.

Treffpunkt: Stadtmuseum im Schlössle, Scherzachstr. 1

Für die Dokumentation stadtgeschichtlicher Besonderheiten unersetzlich und angesichts der ausgestellten Exponate für Weingarten sehr wertvoll ist das sogenannte „Schlössle“ – ausreichende Gründe, um das städtische Heimatmuseum im Rahmen einer Führung zu erkunden.

Treffpunkt: Stadtmuseum im Schlössle, Scherzachstr. 1

Barock: Der Himmel auf Erden – könnte man meinen! Viel weiß die Klosterbäckerin Theresa Wagner von Altdorf, seinen Bewohnern und deren Leben zu erzählen: von kuriosen Ereignissen teuflischer Orgelbauer über betrügerische Machenschaften und baulustige Kirchenfürsten bis hin zu kleinen Gaunereien. Gemeinsam mit ihrer musizierenden Freundin Cecilia Pfeiffer gibt sie manch ungeahnte gesellschaftliche Verhältnisse preis. Lassen Sie sich in die Zeit des barocken Klosterbaus entführen und begleiten Sie die Wagnerin auf eine ebenso spannende wie unterhaltsame Reise durch die Vergangenheit.

Treffpunkt:

Die barocke Klosteranlage auf dem Martinsberg mit der beeindruckenden Basilika prägt das Stadtbild Weingartens – doch die Stadt hat weit mehr zu bieten. Zwischen historischen Bauwerken, lebendiger Kultur und idyllischen Weinbergen entfaltet sich eine facettenreiche Geschichte, die es zu entdecken gilt.

Nach einer kurzen Einführung an der Tourist-Information am Münsterplatz führt der Weg hinauf zum einstigen Kloster, das nicht nur ein architektonisches Meisterwerk ist, sondern auch tiefe Einblicke in die Welfengeschichte gewährt. Durch die Weinberge geht es hinab zum historischen Rat- und Amtshaus, weiter zum Kornhaus und schließlich zum Stadtmuseum Schlössle – Weingarten ist immer einen Besuch wert!

Treffpunkt: Tourist-Information, Münsterplatz 1

Der über 1000 Jahre alte Stille Bach gehört zu den ältesten Kanalsystemen Deutschlands – ein einzigartiges Dokument mittelalterlicher Wasserbautechnik. Auf dem Weg durch eine idyllische Naturlandschaft gibt die Führung einen Einblick in den Jahrhunderte währenden Ausbau, in die ausgeklügelte Regulierung und die bis heute überdauernde Nutzung dieses Gewässers.

Treffpunkt: Eingang Freibad, Nessenreben 36

LUDWIG VAN BEETHOVEN Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur
3. Klavierkonzert c-Moll
GEORGES BIZET Carmen-Suite Nr. 1 für Orchester
Sinfonie Nr. 1 C-Dur

Pierre-Laurent Aimard Klavier
Corinna Niemeyer Leitung

Pierre-Laurent Aimard ist eine internationale Autorität nicht nur unter Pianisten, sondern als Musiker weltweit. Berühmt ist er für seine Interpretationen zeitgenössischer Klaviermusik und auch von Werken Ludwig van Beethovens. Sein Konzert mit Beethovens drittem Klavierkonzert mit dem hervorragenden Münchner Rundfunkorchester zählt zu den absoluten Highlights unserer Region und darüber hinaus.
Der zweite Teil des Konzerts ist dem französischen Komponisten Georges Bizet gewidmet, der meist nicht in seiner ganzen Bedeutung als sinfonischer Komponist wahrgenommen wird.
Dabei stellt ihn seine instrumentatorische Kompetenz in eine Reihe seiner großen französischen Kollegen, wie Berlioz und Ravel. Bizet wurde durch seine Oper „Carmen“ zum Inbegriff des Spanischen im Musiktheater. Mit der Carmen-Suite gelang es posthum, die schönsten Stücke aus der meistgespielten Oper der Welt auch in den Konzertsaal zu bringen.

Foto Marco Borggreve

Der über 1000 Jahre alte Stille Bach gehört zu den ältesten Kanalsystemen Deutschlands – ein einzigartiges Dokument mittelalterlicher Wasserbautechnik. Auf dem Weg durch eine idyllische Naturlandschaft gibt die Führung einen Einblick in den Jahrhunderte währenden Ausbau, in die ausgeklügelte Regulierung und die bis heute überdauernde Nutzung dieses Gewässers.

Treffpunkt: Eingang Freibad, Nessenreben 36

Im Jahr 2000 wurde mit der Anpflanzung von 150 Rebstöcken am Fuße der Basilika die Tradition des Weinbaus in Weingarten wieder aufgenommen. Der Weinbau war in Weingarten vor ca. 200 Jahren verschwunden, da der Schädling „Reblaus“ die gesamten Rebflächen vernichtet hatte. Heute besteht der gesamte städtische Weinberg aus über 1000 Reben der Sorte Johanniter aus denen ein angenehm fruchtiger, aromatischer Tropfen gewonnen wird. Die Weinbergfreunde laden zu zwei Führungen, bei der die Geschichte und Gegenwart beleuchtet wird und es natürlich auch eine Kostprobe dieses harmonischen und duftig frischen Weines geben wird, der ansonsten nicht erworben werden kann.

Treffpunkt: Tourist-Information, Münsterplatz 1

Im Jahr 2000 wurde mit der Anpflanzung von 150 Rebstöcken am Fuße der Basilika die Tradition des Weinbaus in Weingarten wieder aufgenommen. Der Weinbau war in Weingarten vor ca. 200 Jahren verschwunden, da der Schädling „Reblaus“ die gesamten Rebflächen vernichtet hatte. Heute besteht der gesamte städtische Weinberg aus über 1000 Reben der Sorte Johanniter aus denen ein angenehm fruchtiger, aromatischer Tropfen gewonnen wird. Die Weinbergfreunde laden zu zwei Führungen, bei der die Geschichte und Gegenwart beleuchtet wird und es natürlich auch eine Kostprobe dieses harmonischen und duftig frischen Weines geben wird, der ansonsten nicht erworben werden kann.

Treffpunkt: Tourist-Information, Münsterplatz 1

Keine Karten verfügbar. Informationen unter Tel. 0751 405232.

Tobias Becker Bigband

„…is one of the two finest large ensembles coming out of Eastern Europe“ (Critical Jazz). Die Tobias Becker Bigband besteht nicht nur seit 20 Jahren, sondern zeichnet sich vor allem durch ihre konstante Besetzung aus. Diese hat sich in den letzten zwei Dekaden kaum verändert und konnte sich so zu einer der besten Profi-Bigbands in Deutschland entwickeln. Die einzelnen Musiker sind selbst gefragte Solisten, Section-Player in den großen deutschen Rundfunk-Bigbands und Hochschuldozenten. Gemeinsam entwickeln und formen sie den kultivierten Bandsound kontinuierlich weiter.
Die Mischung aus traditionellem Bigband-Jazz, zeitgenössischen Kompositionen, solistischer Klasse, eingespielten „Sections“ (Instrumentengruppen) und unbändiger Spielfreude macht die Band immer wieder zu einem Hörgenuss, begeistert das Publikum und bietet „Bigband-Jazz in Perfektion“ (Belgischer Rundfunk – BRF). Bisher entstanden vier Studioalben unter eigenem Namen. Das Debütalbum Life Stream schaffte es auf die Bestenliste des „Preises der deutschen Schallplattenkritik“.

2Cities Celloquartett

Anlässlich des Deutschen Musikwettbewerbes gelang dem Deutschen Musikrat etwas Besonderes: kein Gegeneinander, sondern ein Zusammenführen von vier Stipendiat:innen. Es entstanden Künstlerfreundschaften und vier herausragende junge Musiker:innen fanden sich zu einem Ensemble zusammen, das mit Wonne und hohem musikalischen Intellekt alle Möglichkeiten seiner Instrumentenkombination austestet. Das 2Cities Celloquartett vereint Cellist:innen aus zwei Städten zu einem gemeinsamen musikalischen Ausdruck. Im Zentrum steht das Cello: vielseitig, klangvoll, verbindend. Mit einem Repertoire, das von barocker Tiefe über klassische Eleganz bis hin zu zeitgenössischer Experimentierfreude reicht, gestaltet das Ensemble Konzerte, die unter die Haut gehen und stark berühren. Dabei treffen alte Meister auf neue Klänge, Improvisation auf Präzision, Tradition auf Vision. 2Cities steht für musikalischen Dialog, für kreative Begegnung und für die Überzeugung, dass Musik Brücken baut – über Stadtgrenzen, Stile und Generationen hinweg. Darüber hinaus wird dem Quartett bei dem Festival der Weingartner Musiktage Junger Künstler 2025 eine besondere Ehre zuteil. Dank der Förderung durch die LBBW-Stiftung wird ihm am Konzerttag durch Stefanie Münz, Vorständin für Finanzen und Strategie bei der Landesbank Baden-Württemberg, der neue Preis „Rising Star der LBBW-Stiftung 2025“ verliehen.

Unter dem diesjährigen Motto „Himmlisch genießen: Weingarten erschmeckt den Herbst – Schätze aus Wald und Flur“ lädt die Stadt wieder zu einem ganz besonderen Abend ein: Die Genießerführung im Rahmen der Gastro-Wochen Himmlisch genießen ist ein sinnliches Erlebnis für alle, die Qualität, Atmosphäre und regionale Raffinesse schätzen.

Entdecken Sie die feine Verbindung von Geschichte, Kulinarik und Gastgeberkultur. Bei einem Spaziergang durch die Stadt erfahren Sie Spannendes über die gastronomische Tradition Weingartens – und lassen sich dabei in drei ausgewählten Restaurants verwöhnen. Den Auftakt macht das Restaurant Altdorfer Hof, gefolgt vom Gasthaus zum Stern. Der süße Abschluss bleibt aktuell noch eine Überraschung. Jeder Gang wird von erlesenen Weinen begleitet, die das Geschmackserlebnis abrunden.

Ein Abend für Genießer, die das Authentische suchen – mit feiner Küche, anregenden Gesprächen und einem Blick für das Besondere.

Treffpunkt: Altdorfer Hof, Burachstr. 12

Bäume haben einen sehr prägenden Einfluss sowohl auf das Stadtbild als auch auf das Stadtklima. Ein Spaziergang über den Martinsberg präsentiert eine Vielfalt von interessanten Gehölzen, darunter den Mammutbaum als Riese unter den Bäumen oder den Ginkgo als lebendes Fossil aus der Saurierzeit. Die Führung weist auf die typischen Merkmale und Besonderheiten der Bäume hin, zum Beispiel: „Warum ist
die Farbe der Birkenrinde weiß? Wie kamen die Bäume zu ihrem Namen? Wie fanden beispielsweise Ross und Kastanie zueinander?“

Treffpunkt: Tourist-Information, Münsterplatz 1

LandesJugendPercussionEnsemble

Im 2001 gegründeten LandesJugendPercussionEnsemble Baden-Württemberg erhalten junge Schlagwerk-Talente die Möglichkeit, sich mit Kammermusik auf höchstem Niveau auseinanderzusetzen. Das Ensemble besteht aus bis zu 13 Musizierenden im Alter von 13 bis 20 Jahren, die erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Landes- und Bundesebene teilgenommen haben. Auf der Bühne wird ein vielfältiges Instrumentarium aus verschiedensten Kulturen sicht- und hörbar, und die Spielfreude des Ensembles überträgt sich unmittelbar auf das Publikum.
Seit 2023 besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten Siegfried Kutterer, der sein neuestes Werk Shehani für das Ensemble geschrieben hat. Dieses Stück wird auch 2025 – neben vielen weiteren Werken der Schlagzeug-Kammermusik – wieder Teil des Programms sein. Seit 2019 liegt die künstlerische Leitung in den Händen von Prof. Jochen Schorer.

Les Brünettes

Was für ein Meilenstein! Die A-cappella-Band Les Brünettes feiert stolze 15 Jahre voller Musik, Freundschaft und kreativer Abenteuer. Seit 2010 haben Juliette Brousset, Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer die Bühnen mit ihrem einzigartigen Sound erobert und sich als eine der führenden weiblichen A-cappella-Gruppen etabliert.
Dabei gehören Musik und Freundschaft in dieser Band zusammen: Was als musikalisches Zusammentreffen begann, entwickelte sich zu einer tiefen persönlichen und kreativen Verbindung. Sie veröffentlichten fünf Alben, sangen in den Abbey Road Studios durch die Mikrofone der Beatles, in der Elbphilharmonie Hamburg und im heute journal – auf Französisch, Italienisch, Spanisch, Englisch und Deutsch. Sie gewannen Preise und gründeten – ja, das auch noch! – Familien.
Dass dabei nicht immer alles rosig läuft, scheint die vier nicht auseinander-, sondern eher zusammenzubringen; sie arbeiten seit ihrer Gründung in Originalbesetzung. Dabei wurden und werden sie von brillanten Kolleginnen unterstützt. Herausforderungen schärfen das Bandgefüge – und das hört man auch in der Musik. Die jungen Jazzstudentinnen entwickelten sich weiter zu gefeierten Interpretinnen der Beatles, Arrangeurinnen und Songwriterinnen, die sogar ein Album mit nur eigenen Stücken herausbrachten. Dabei darf und kann jede der vier auf ihre ganz eigene Art strahlen.

DUONOVA & Tango Weltmeister

Ein unvergessliches Tango-Spektakel mit DUONOVA, einem fesselnden Duo, das Sie durch seine innovative Besetzung aus Gitarre und Bandoneon in neue Klangwelten eintauchen lässt. Gemeinsam mit dem Showtanzpaar, den Weltmeistern Tanya Gutiérrez und Sebastián Avendaño, entführen Nico Graz, Bandoneon, und Florian Kohlscheen, Gitarre, das Publikum in die leidenschaftliche Welt des Tangos – von den traditionellen Klängen des Tango Argentino bis hin zu den modernen, Kompositionen des legendären Astor Piazzolla.
Tanya Gutiérrez und Sebastián Avendaño begeistern ihr Publikum seit Jahren weltweit. Es erwartet Sie ein Abend voller Leidenschaft, Virtuosität und Emotionen

FLORIAN KOHLSCHEEN

wird 1994 in Landsberg am Lech geboren und findet mit 10 Jahren den Weg zur klassischen Gitarre. Von 2012 bis 2014 besucht er die Berufsfachschule für Musik in Sulzbach-Rosenberg, um sich auf ein klassisches Musikstudium vorzubereiten. Von 2015 bis 2023 war er Student an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Frank Bungarten und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. In Granada / Andalusien erlernt er das Spiel der Flamencogitarre bei Alberto Fernández Lopez. Florian Kohlscheen ist außerdem solistisch sowie als kammermusikalisches Duo mit Nico Graz (Bandoneon, Accordina) zu hören. Er war Stipendiat der Ernst von Siemens-Stiftung und der Nina Dieckmann-Stiftung.

NICO GRAZ

wird 1995 in Kelheim geboren und erhielt bereits im Alter von 5 Jahren Akkordeon-Unterricht. Er bereiste bereits in seiner Kindheit zahlreiche Wettbewerbe, wurde u. a. Preisträger des deutschen Akkordeon Musikpreises und konzertierte anschließend Europaweit. In den Jahren 2011 bis 2014 absolvierte er sein erstes Musikstudium mit künstlerischem Zusatzjahr im Hauptfach Konzertakkordeon. Anschließend folgte ein Jazz-Studium an der Hochschule für Musik in Würzburg im Hauptfach Saxophon, das er mit Auszeichnung abschloss. Nach seinem Studium erlernt er in Buenos Aires das Bandoneon Spiel bei dem argentinischen Tango Musiker Hugo Satorre. Durch die Ausbildungen in den Genres Klassik und Jazz gelingt es ihm, aus beiden Welten zu profitieren und die Musik in neuem Gewand erklingen zu lassen. Neben zahlreichen Studioproduktionen als Akkordeonist und Saxophonist, konzertiert er europaweit als Solist sowie mit seinem Kammermusikpartner Florian Kohlscheen (Gitarre).

Werke von Hildegard von Bingen, Jacob van Eyck, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Claude Debussy u. a.

Spielen – „sich zum Vergnügen, Zeitvertreib und allein aus Freude an der Sache selbst auf irgendeine Weise betätigen, mit etwas beschäftigen“

Wenn man die Duden-Definition liest, ist es nicht verwunderlich, dass in vielen Sprachen das Wort „spielen“ für das Musizieren auf einem Instrument verwendet wird. Denn Musik soll Freude machen! Mit diesem Programm zeigt Stefan Temmingh sein Spielzeug – mit über zehn Flöten und sogar zusammen mit einem Laptop beschäftigt er sich mit der ganzen Bandbreite der Blockflöte.

Foto Harald Hoffmann

Keine Karten verfügbar. Informationen unter Tel. 0751 405232.

„Journeyers“

Zwischen Innenwelt und Außenwahrnehmung, zwischen Selbstsuche und gesellschaftlichen Erwartungen: Das Programm „Journeyers“ (zu Deutsch = Reisende) beleuchtet musikalisch die brüchigen Zwischenräume von Identität. Werke von Lili Boulanger, Benjamin Britten, György Kurtág, Billie Eilish und Sufjan Stevens kreisen um Themen wie Gender, Queerness, psychische Gesundheit und das Erwachsenwerden. Musik wird zum inneren Monolog – fragil, suchend, intensiv. Gestaltet wird das Programm von der Harfenistin Teresa Raff und dem Bariton Johannes Worms.

Teresa Raff, 1995 in Hagen geboren, lebt heute in Berlin. Ihre musikalische Ausbildung absolvierte sie am Mozarteum Salzburg und bei einem längeren Studienaufenthalt in London. Als gefragte Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin war sie bei Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, dem Detect Classic Festival und JazzBaltica zu hören. Engagements führten sie u. a. zur Staatskapelle Berlin und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.

Johannes Worms studierte Gesang in Leipzig und Hannover. Er widmet sich mit besonderem Feingefühl dem Kunstlied und verbindet es mit persönlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen. Er trat u. a. in der Elbphilharmonie Hamburg, im SchumannHaus Leipzig und beim Reeperbahnfestival auf. Als Mitglied des Konzertkollektivs godot komplex arbeitet er regelmäßig in spartenübergreifenden Projekten.