Verrückt nach Schlager
„Warum wir gerade Deutschen Schlager spielen? Na, das ist doch eigentlich ganz einfach: Weil wir selber einen Heidenspaß dran haben und weil wir bei jedem Konzert feststellen dürfen, dass Schlager-Musik unserem Publikum genau soviel Freude macht. Und diese Freude geht quer durch alle Altersklassen: Da rockt – bzw. pumpelt – der Enkel mit der Oma!“
Seit über einem Jahrzehnt begeistern der Papi und seine acht Pumpels ihr Publikum. Egal ob bei den unzähligen Konzerten quer durch die Republik, bei Special-Events wie den legendären Schlagerbooten auf dem Bodensee oder bei vielen Fernsehauftritten - sie versprühen ihre gute Laune und heizen dem Publikum ordentlich ein.
Die Pumpels sind keine klassische Party- oder Coverband. Sie interpretieren die 70er-Schlager neu – verpumpeln die Songs – und die Auftritte haben sich schon lange zu einer Schlagershow mit Konzertcharakter entwickelt. Eine Pumpelnacht ist ein bunter Mix aus hochkarätiger Musik und jeder Menge Aktion und Spaß auf der Bühne
Und bei einer nicht unerheblichen Anzahl von Menschen wurde sogar ein schlummerndes, von den Leuten selbst nicht gekanntes Schlagerherz entflammt. Wer’s nicht glaubt, der kommt einfach mal auf das nächste Konzert, überzeugt sich und pumpelt kräftig mit.
Das Repertoir
Naja, wie soll man das am besten beschreiben? Die Pumpels nehmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die quietschebunte Schlagerwelt der Siebziger. Sie entfachen quasi ein Festival der Liebe. In einem ehrenwerten Haus wird man feststellen, dass Alice dort eine neue Liebe gefunden hat. Und Conny Kramer bemerkt beim letzten Tanz mit Marie: Charly Brown, der Typ mit dem griechischen Wein in der Hand wollte nie erwachsen sein. Gut, er war ja erst 17 Jahr, hatte blondes Haar und tanzte am liebsten barfuß im Regen. In Albany dagegen sieht es anders aus. Denn dort wohnt Josie, fängt das Licht und weint bittere Tränen (die nicht lügen), weil sie wohl niemals nach New York kommt. Dabei hat der Papi sie doch gefragt: „Willst Du mit mir geh’n?“ Vielleicht gehen sie ja tatsächlich eines Tages über 7 Brücken in eine kleine Kneipe?
Wie auch immer: Hauptsache es wird mal wieder richtig Sommer und alle lieben den Bodensee.
… und aufgepasst: Papi’s Pumpes sind keine Spaßmacher nur zum Ankucken. Bei den Pumpels wird mitgepumpelt!
Die ganz wahre Geschichte der Pumpels
Am Abend, an dem sich die Band zum ersten Mal beim Papi zuhause getroffen hat, ist Klein-Janis (Papis Sohnemann) ziemlich spät nochmal aus seinem Bettchen gekrochen - so wie das Vierjährige eben ab und zu mal gerne tun. Er kam dann nichtsahnend direkt ins Wohnzimmer gedackelt und war dann doch sehr erstaunt über die große Anzahl von komischen, fremden Typen im trauten Heim. Und so fragte er umgehend bei seiner Mami nach, wer denn all diese Männer wären. „Ach, das sind nur die Kumpels vom Papi!“ hat die Mami da gesagt. Das war für ihn dann soweit OK und er konnte sich wieder in Richtung Haja-Pupeja-Bettchen zurückziehen. Am nächsten Morgen führte ihn sein Weg dann direkt wieder ins Wohnzimmer, um die Sache mit den komischen, fremden Männern noch mal zu checken. Aber: Da war jetzt keiner mehr. Und sofort fragte Janis bei seiner Mutter nach: "Mami, wo sind Papi’s Pumpels?"
Voilà, das war’s! Einfach öfter mal ein „K“ zum „P“ machen und schon wird eine Ansammlung von komischenTypen eine Band mit einem ganz besonderen Namen.
Schnell hat sich aus dem Namen „Pumpels“ auch das zugehörige „Tuwort“ gebildet:
Pumpeln! Und das kann man mittlerweile universell einsetzen …
In diesem Sinne:
Lasst uns miteinander pumpeln!
Einlass ab 19:00 Uhr