65. Jubelfeier BEATLES Ankunft in Hamburg mit John Lennon’s original QUARRYMEN - Jubiläums Konzert mit den UR-BEATLES und Freunden
John Lennon famously stated, “I was born in Liverpool, but I grew up in Hamburg.”
This quote reflects his early life and the formative experiences he had while performing in Hamburg, where The Beatles honed their skills and developed their musical identity. The city played a crucial role in their rise to fame, as they performed extensively in venues like the Reeperbahn, immersing themselves in a vibrant and challenging environment that shaped their artistry
WIR KÖNNEN LEIDER DIE BEATLES NICHT MEHR NACH HAMBURG HOLEN. ABER WIR PRÄSENTIEREN DIE BAND, AUS DER DIE BEATLES HERVORGINGEN – John Lennon’s original QUARRYMEN.
Gegründet von JOHN LENNON und, von Anfang an u.a. mit ORIGINALmitgliedern ROD DAVIS und COLIN HANTON (BEIDE bei diesem einzigartigen Jubiläum im Kaiserkeller am 17. August 2025 noch live mit dabei)
Im August 1960 trafen John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Stuart Sutcliffe und Pete Best – die Beatles in Hamburg ein, einem damaligen Hotspot für Live-Musik und kulturellen Austausch. Diese Stadt bot ideale Bedingungen, um ihre musikalischen Fähigkeiten zu schärfen und sich neuen musikalischen Einflüssen und Stilen zu öffnen. Die regelmäßigen, oft marathonartigen Auftritte in Clubs wie dem Indra Club und dem Kaiserkeller zwangen die Band, ihren Stil ständig weiterzu-entwickeln.
Die Reeperbahn war Anfang der 60er Jahre das pulsierende Herz der Musikszene und bot den perfekten Nährboden für die musikalische Entwicklung der Beatles. In Clubs wie dem Kaiserkeller und dem Top Ten Club spielten sie oft bis in die frühen Morgenstunden und lernten, sich auf der Bühne zu behaupten und das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Diese Phase war geprägt von langen Nächten, harter Arbeit und der ständigen Suche nach musikalischer Innovation.
Der Star-Club: Wo Legenden Form annahmen
Der im April 1962 eröffnete Star-Club in Hamburg sollte zu einer der legendärsten Bühnen der Rockgeschichte werden. Für die Beatles war dieser Club von entscheidender Bedeutung, da er nicht nur ihr letzter Auftrittsort in Hamburg war, sondern auch eine Plattform bot, auf der sie ihre Talente vor einem internationalen Publikum präsentieren konnten. Der Club war berühmt für seine harte Arbeitsatmosphäre, in der Bands oft unter hohem Druck standen, bis zu sieben Sets pro Nacht zu spielen. Diese intensiven Performances halfen den Beatles, ihre musikalische Ausdauer und Bühnenpräsenz zu schärfen.
Im Star-Club traten die Beatles neben anderen aufstrebenden Stars wie Jimi Hendrix, Little Richard und Ray Charles auf. Diese Begegnungen ermöglichten es den Beatles, von anderen Musikgenres zu lernen und ihren eigenen musikalischen Horizont zu erweitern. Die Erfahrung im Star-Club förderte nicht nur ihre technischen Fähigkeiten, sondern verstärkte auch ihr Verständnis für die Dynamik live gespielter Musik, was eine Schlüsselrolle in ihrer späteren Studiopraxis spielte.
Musikalische Reifung durch deutsche Einflüsse
Die musikalische DNA der Beatles wurde auch durch die Begegnungen mit anderen Musikern wie Tony Sheridan geprägt, mit dem sie ihre erste kommerzielle Aufnahme machten. Die Hamburger Musikszene, durchsetzt mit Elementen des Rock ’n’ Roll, Jazz und der traditionellen deutschen Musik, erweiterte ihren musikalischen Horizont und führte zu ersten Experimenten mit unterschiedlichen Genres.
Hamburgs bleibende Verbindung zu den Beatles
Heute ist Hamburg ein zentraler Anlaufpunkt für Beatles-Fans aus aller Welt. Die Stadt ehrt die Band mit verschiedenen Touren und Ausstellungen, die Besucher auf eine Reise durch die frühen Tage der Beatles mitnehmen. Veranstaltungen wie das jährliche Reeperbahn Festival zelebrieren das Erbe der Beatles und halten ihre Geschichte lebendig.
Die Beatles’ Zeit in Hamburg war mehr als nur ein Abschnitt ihrer musikalischen Laufbahn; sie war der Katalysator, der ihre Entwicklung von talentierten Musikern zu globalen Ikonen beschleunigte. Diese prägenden Jahre auf der Reeperbahn waren unverzichtbar für das, was die Beatles letztendlich wurden – eine Band, die die Welt im Sturm eroberte. Ihre Geschichte zeigt, wie tiefgreifend der Einfluss einer Stadt auf die Musikwelt sein kann, und bestätigt Hamburgs Rolle als eine der Geburtsstätten der modernen Musikgeschichte.
Warum gingen die Beatles überhaupt nach Hamburg?
Die Beatles gingen nach Hamburg, weil sie dort die Möglichkeit hatten, regelmäßig live zu spielen und ihre musikalischen Fähigkeiten zu verbessern. Hamburg war zu dieser Zeit ein Zentrum für Live-Musik und bot jungen Bands, insbesondere aus Großbritannien, die Chance, in den vielen Clubs der Reeperbahn aufzutreten. Der Musikpromoter und Clubbesitzer Bruno Koschmider lud die Beatles nach Hamburg ein, nachdem er sie in Liverpool spielen gesehen hatte.
Wie hat der Aufenthalt in Hamburg die Musik der Beatles beeinflusst?
Der Aufenthalt in Hamburg hatte einen erheblichen Einfluss auf die musikalische Entwicklung der Beatles. Die langen und häufigen Auftritte zwangen die Band, ein umfangreiches Repertoire aufzubauen und ihre musikalische Ausdauer zu stärken. Diese Erfahrungen verfeinerten ihr Zusammenspiel und ihre Bühnenpräsenz, was ihnen half, ihren charakteristischen Sound und Stil zu entwickeln. Zudem wurden sie durch die Begegnungen mit anderen Musikern und Künstlern kreativ beeinflusst.
Welche Clubs in Hamburg waren wichtig für die Beatles?
Wichtige Clubs in Hamburg, in denen die Beatles auftraten, waren der Indra Club, der Kaiserkeller, und später der Star-Club. Diese Clubs waren bekannt für ihre harte Arbeitsumgebung, in der Bands mehrere Sets pro Nacht spielen mussten. Diese intensiven Live-Erfahrungen waren entscheidend für die Entwicklung der Beatles als Live-Band.
Am 17. August 1960 haben die Beatles ( John Lennon (g), Paul McCartney (g), George Harrison (g), Stu Sutcliffe (b) und Pete Best (dr) ) ihren ersten von insgesamt 48 Auftritten im Hamburger Indra Club (bis zum 03. Oktober 1960) auf der Grossen Freiheit.
Gage = 30 DM pro Kopf und Tag.
Der Indra Club wurde hauptsächlich von Prostituierten und deren Kunden besucht.
Der Besitzer des Indra Clubs, Bruno Koschmider, treibt die Beatles an: "Macht Schau!". Eine wilde Zeit.
Die Beatles liegen manchmal auf der Bühne, während sie weiterspielen. Sie schreien und laufen über die Bühne.
Nicht selten beschimpft John Lennon das Publikum, das kein Englisch kann, als "fucking Nazis".
Die Auftritte sind mörderisch: viereinhalb Stunden an Wochentagen und sechs Stunden am Wochenende.
Um das durchzustehen, schlucken alle Beatles – außer Pete Best – Aufputschmittel.
Untergebracht sind die Beatles in einem Raum hinter der Leinwand des in der Nähe befindlichen "Bambi"-Kinos in der Paul-Roosen-Straße. Das Kino gehörte ebenfalls Bruno Koschmider.
Am 3. Oktober 1960 spielen die Beatles das letzte mal im Indra Club. Wegen Beschwerden der Nachbarn (Lärmbelästigung) wird das Indra geschlossen.
Die Beatles wechseln vom Indra Club in den Kaiserkeller von Bruno Koschmider und treten dort am 4. Oktober 1960 das erste mal auf. Es folgen weitere 57 Abende.
Sie wechseln sich mit Rory Storm & The Hurricanes ab, bei denen ein gewisser Richard Starkey (Ringo Starr) als Schlagzeuger tätig ist. [Ringo Starr wird am 16. August 1962 der Drummer der Beatles und hat am 18. August 1962 seinen ersten Auftritt zusammen mit John, Paul und George in der Hulme Hall in Birkenhead, England.]
Einlass: 19:00 Uhr