wie es sich gehört, die Begrüßung der Anwesenden, obendrein
wird schonungslose Offenheit in allen Punkten vereinbart. Der Zusammenhang
zwischen Bahnhof und Leim wird endlich, über fünfzig Jahre nach Kriegsende in
Deutschland, wieder angesprochen, dennoch kaum spürbare Erleichterung.
Im Folgenden wird die auf die nachmalige nordrhein-westfälische Umweltministerin
und ihre Hundeverordnung zurückgehende „Höhn-Angst“ des „homo canidem
tenens“ erschöpfend behandelt, auch und gerade für den Cantor. Zudem wird, neben
vielem anderen mehr, endlich ausgeführt, was geschähe, „Wenn Worte reden
könnten“. Das Geschäft des Sprechens, von fast jedermann ahnungs- und schamfrei in einer
jeglichen Lebenslage schwunghaft betrieben, ist ein komplizierteres, als man
gemeinhin ahnen möchte. Hier wird klar, warum. Und vielleicht gereicht’s, nach dem
Hinhören, in Hinkunft zum liebevolleren Umgang mit Wort und Klang.
Zumindest der Hoffnung bin ich voll, möcht‘ ich schreiben.
Foto: Jürgen Sprachmann

Einlass 18:45 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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