Slixs - von Groove bis Bach
ZUR BAND
SLIXS stellen die Hörgewohnheiten des A Cappella Genres auf den Kopf. Mit ihren kraftvollen und waghalsigen
Arrangements erkunden sie, was die menschliche Stimme vermag und wozu sie fähig ist.
Damit entführen sie ihr Publikum in ein Paradies aus Klangfarben, Lautmalerei und Vocal Percussion.
Man staunt über ihren Einfallsreichtum und erfreut sich am feinsinnigen Gespür für Groove.
SLIXS wurden wiederholt mit der weltweit höchsten Auszeichnung für Vokalkunst – dem „CARA“
ausgezeichnet und u.a. von Bobby Mc Ferrin eingeladen, ihn auf seiner „Vocabularies"-Tour zu begleiten.
ZUM PROGRAMM
Das muss Ihnen bekannt vorkommen:
Man hat einen Ohrwurm im Kopf, irgendwas von Bach zum Beispiel, läuft durch die Wohnung,
pfeift oder summt die Melodie vor sich hin. Was SLIXS können, kann ich auch, mögen Sie denken.
Aber um es gleich vorwegzunehmen: Der Gesang der SLIXS klingt keineswegs wie zufällig wie
auf dem Weg zum Kühlschrank entstanden. Es steckt sehr viel Arbeit dahinter und Massnehmen
an großen Vorbildern wie zum Beispiel den legendären Swingle Singers, die in den 70er und 80er Jahren
des letzten Jahrhunderts Bachs Werke mit eimaliger Stimmkunst und Präzision gesungen haben
und die damalige Klassikwelt damit in Aufruhr versetzten.
Nachdem SLIXS beauftragt worden waren, für den deutschen Kinofilm «Mensch Kotschie»
Instrumentalmusik von Johann Sebastian Bach zu arrangieren und rein stimmlich umzusetzen,
veröffentlichte das Sextett den Soundtrack des Films auf CD unter dem Titel «Quer Bach».
Ein Titel, der auch Konzertabenden wie dem von heute Abend den Namen gab.
Unterdessen sind die Alben «Quer Bach 2“ und „Querbach 3“ erschienen.
Die sonst eher im Jazz, Funk und Soul beheimateten SLIXS entschieden sich für ein Programm,
das neben Stücken aus ihrem ursprünglichen Genre -es wird also auch groovy werden-
ausgewählte Instrumentalstücke von Bach in eigenen Arrangements auf ebenso tiefgründige wie unterhaltsame Weise zum Klingen bringt.Die Arrangements belassen Bachs Musik in ihrer Klarheit: Nichts wird zum Gag, nichts in Jazz verwandelt, nichts mit eingängigem Swing unterlegt. Der Eindruck von scat Gesang entsteht von ganz allein,
denn: war Bach denn nicht der erste „Jazzer“ überhaupt?
Fotocredit: Christiane Jeenel
Einlass: 18:30 Uhr