Der Mannheimer Künstler Rainer Negrelli hängt diese anonyme Ausstellung, ohne Wissen, welche Arbeiten von wem eingereicht wurden. In der Ausstellung können Werke von Kindern und nicht professionell Schaffenden neben Arbeiten professioneller Künstler*innen stehen – ohne Titel, Namen oder Zeitangaben. Gemeinsam ist allen ihre eigene Perspektive auf das vermeintlich objektiv Sichtbare. Gibt es eine richtige? Ist das Sichtbare überhaupt offensichtlich? Besucher*innen sind eingeladen, die Werke zu einem einheitlichen Preis zu erstehen und nach Abschluss der Ausstellung mit nach Hause zu nehmen. Für wessen Werk sie sich entschieden haben, erfahren sie nach dem Erwerb.
Diese Veranstaltung ist Teil von „Die 1920er-Jahre in Mannheim“. Die Ausstellung “Anonyme Sachlichkeit” findet in Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr der Neuen Sachlichkeit 2025 sowie als Beifügung zur Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ der Kunsthalle Mannheim statt.
The Mannheim artist Rainer Negrelli is hanging this anonymous exhibition without knowing which works were submitted by whom. In the exhibition, works by children and non-professionals can stand alongside works by professional artists – without titles, names, or date indications. What is common among all is their own perspective on the supposedly objectively visible. Is there a right one? Is the visible even obvious? Visitors are invited to purchase the works at a uniform price and take them home after the exhibition concludes. They will learn whose work they have chosen after the acquisition.
This event is part of "The 1920s in Mannheim." The exhibition "Anonyme Sachlichkeit" is held in preparation for the anniversary year of Neue Sachlichkeit in 2025 and as a supplement to the exhibition "Neue Sachlichkeit" at the Kunsthalle Mannheim.