Donnerstag, 14.11.2024
um 14:30 Uhr




In Venedig ausgezeichnet, im polnischen Wahlkampf verunglimpft: einer der politisch relevantesten Filme der letzten Jahre noch einmal auf der großen Leinwand.

Die „grüne Grenze“, ein Waldgebiet zwischen Belarus und Polen. Auf der Flucht vor Krieg und Terror glauben die afghanische Lehrerin Leila die Familie des Syrers Bashir, hier die rettende EU zu erreichen. Doch stattdessen werden sie Opfer politischer Propaganda und Ränkespiele. Ihr Schicksal verbindet sich mit Figuren auf polnischer Seite: Julia, die einem Impuls folgend zur Aktivistin wird, und Jan, ein junger Grenzsoldat. - Ein zärtlicher und wütender Film, aus einem tiefen Humanismus heraus erzählt. In glasklarem Schwarzweiß, und damit an viele Hauptwerke des polnischen Kinos erinnernd, legt Holland das ganze Drama unserer Gegenwart frei.

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