Ups and Downs - Was müssen Hochhäuser für die Stadt leisten?
Mit dem Hochhausleitbild verfügt das Land Berlin über ein inzwischen praktiziertes Instrument, um die städtebauliche Entwicklung und insbesondere die Nutzungen in den geplanten Gebäuden so zu steuern, dass ein Mehrwert für die Stadtgesellschaft und die Nachbarschaft entsteht. Die Begehrlichkeiten, weitere Hochhäuser zu errichten, z.B. im Kontext von Verkehrsknotenpunkten, sind ungebrochen. Inwiefern können Hochhäuser tatsächlich eine Bereicherung für das Berliner Stadtbild sein? Welche Anforderungen an Nutzung, Klimaresilienz und Sozialverträglichkeit müssen erfüllt werden, damit Hochhäuser tatsächlich einen Gewinn für die Stadt darstellen? Sind dafür neue städtebauliche Instrumente erforderlich?
Begrüßung: Carl Herwarth von Bittenfeld, Mitglied des Vorstands der Architektenkammer Berlin
Einführung: Ramsi Kusus, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation der Architektenkammer Berlin
Podium:
Wiebke Ahues, Vorstandsmitglied Architektenkammer Berlin
Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat Charlottenburg-Wilmersdorf
Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin für Stadtentwicklung
Sarah Lüttges, Direktorin Unternehmensentwicklung, UTB Projektmanagement GmbH
Moderation: Christoph Kluge, Der Tagesspiegel, Redakteur Berliner Wirtschaft
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Architektenkammer Berlin, Urania Berlin und Tagesspiegel.
Foto © Architektenkammer Berlin