Eines Abends, spät, in der Zukunft.

Ein Mann: Krapp.

AUF DER SUCHE:

Nach Bananen, die er vor sich selbst versteckt.

Inmitten von Schachteln.

Und Tonbändern.

Auf denen er sein Leben festgehalten hat.

"Was ist schon ein Jahr, heutzutage?

Bitteres Wiederkäuen und steinharter Stuhl."

Der Ältere auf der Spur des Jüngeren.

AUF DER SUCHE:

Nach DEM Augenblick.

"Schachtel drei, Spule fünf.

ABSCHIED VON DER LIEBE.

Ich sagte es noch einmal, ich fände es hoffnungslos

und verfehlt, weiterzumachen…

Ich bat sie, mich anzuschauen…

Ihre Augen waren nur Schlitze, der grellen Sonne wegen.

Ich beugte mich über sie, damit sie im Schatten wären,

und sie öffneten sich. Ließen mich ein."

"Da lag alles drin,

der ganze alte Dreckball,

alles Licht und Dunkel,

alle Hungersnot und Völlerei

der Jahrhunderte! Jawohl!"

"Schwelgte im Wort Spule. SPUUULE!

Glücklichster Moment der letzten Fünfhunderttausend."

*

»Ein großartiges schauspielerisches Portrait, gezeichnet mit Liebe und nicht zuletztdem unverzichtbaren Gespür für den subtilen Humor in Becketts Stück« SZ

»Jenseits von Zeit und Raum« AZ

»Für Beckettfans ein unbedingtes Muss. So was gibt es nur einmal im Jahrzehnt.« theaterkritiken.com

»Ein grandios feinnerviger Zausel ... Großer Beifall.« in MÜNCHEN

Andreas Seyferth als Krapp 

Regie: Matthias Grundig

Lichtdesign: Jo Hübner

Eine Produktion von theater VIEL LÄRM UM NICHTS


Eventdaten bereitgestellt von: Kulturkurier

Das könnte auch interessant sein

DAS ENDE VON IFLINGEN
DAS ENDE VON IFLINGEN
DAS ENDE VON IFLINGEN
DAS ENDE VON IFLINGEN
DAS ENDE VON IFLINGEN
DAS ENDE VON IFLINGEN
DAS ENDE VON IFLINGEN
DAS ENDE VON IFLINGEN
DAS ENDE VON IFLINGEN