Vor 500 Jahren rückte die Landschaft am Hochrhein in den Fokus des Zeitgeschehens. Basel war die Wiege des Humanismus von Erasmus von Rotterdam. Zwingli in Zürich und Balthasar Hubmaier in Waldshut waren die neuen Reformatoren. Schaffhausen schloss sich um 1500 den freien Eidgenossen an. Ein neuer Baustil – „die Renaissance“ (Wiedergeburt) – aber auch neue Instrumente wie Drehleier, Pommer, Dulcian (ein Vorläufer des Fagott), Schalmei und Dudelsack verbreiteten sich rasch im Land. Und die Bauern wollten keine Leibeigenen mehr sein…

Ein Liederabend zum 500. Jahrestag des Bauernkrieges

Die drei Liedermacher Roland Kroell, Robi Sägesser und Claudia Libor-Kroell stimmen musikalisch in den Zeitgeist zu Beginn des Deutschen Bauernkriegs ein.
Dabei greifen sie auf mal kämpferische, mal lustige Lieder aus jener Zeit zurück,
erzählen aber auch in eigenen Kompositionen von den damaligen Geschehnissen. Dass dabei die authentischen Instrumente aus jener Zeit zum Einsatz kommen, ist für das Liedermacher-Trio Ehrensache.

Roland Kroell - Epinette, Langhalslaute, Gesang
Robi Sägesser - Dudelsack, Schalmei, Gemshorn, Dulcian, Drehleier, Gesang
Claudia Libor-Kroell - Monochord, Trommel, Flöte und Percussion


Roland Kroell, Robi Sägesser und Claudia Libor-Kroell © privat

EInlass: 19:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix