Mittwoch, 02.10.2024
um 18:00 Uhr



Die litauische Musiktheaterregisseurin, die für ihre Arbeit SUN AND SEA den Goldenen Löwen der Venedig-Biennale erhielt, kehrt zurück nach Stuttgart. Zum Spielzeitauftakt entwickelt sie eine Chorarbeit mit Stuttgarter*innen, die eins gemeinsam haben: Nämlich, dass sie nicht singen können und es trotzdem gerne tun. Und zwar nicht irgendwo, sondern im ehemaligen Kaufhaus in der Eberhardstraße. Diese ortspezifische, musik-theatrale Intervention ist eine Meditation über die Frage, was wir als schön erachten, was als wertvoll gilt und wer gehört wird. Hier wird Vielstimmigkeit besungen und die Abweichung von jeglicher Normierung.

Textgrundlage ist der Roman LIVING IN A LAND von Sean Ashton, der hauptsächlich aus Dingen besteht, die der Erzähler nie getan hat, nicht mehr tut oder nie tun wird. Als Studie über das Denkbare und das Tatsächliche, das Persönliche und das Universelle, Idiotie und Logik, Schwarz und Weiß, Kreise und Quadrate, Utopien und Realitäten, Mieten und Kaufen.

Bild: Marc Domage

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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